"Und ich hab so das Gefühl, viele neue Hypoportaktionäre machen sich darüber leider gar keine Gedanken, sondern sind nur auf den Zug aufgesprungen. Das birgt natürlich gewisse Gefahren, wenn hohe Erwartungen nicht erfüllt werden."
Die Gefahr sehe ich weniger.
Nicht dass es einige gibt die abspringen werden wenn der Ausblick erst mal etwas konservativ angegangen werden wird.
Sondern weil es im Bereich 67-70 immer wieder massiv zu Käufen gekommen ist.
Hypoport ist mittlerweile ein Wert in dem mehr und mehr Instis/Fonds rein sind/rein wollen.
Die schauen über das Quartal hinaus. Ich bin mir sicher, sollte es einen "enttäuschenden" Ausblick geben, dann werden die langfristig denkenden Nochnichtinvestierten/Teilinvestierten die geworfenen Anteile dankbar aufnehmen.
Aus dieser Aktie geht man nur raus/reduziert man, wenn man entweder nur eine Geduld hat die nicht fähig ist über das Quartal hinaus zu warten/weil die Übergewichtung absurde Ausmaße angenommen hat.
Auf die Gefahr hin dass ich mich wiederhole:
In (volatilen) Zeiten wie diesen, sind solche Perlen wie Hypoport noch wertvoller als im fetten Bullenmarkt. Da wird dann allles gekauft was nicht bei drei auf den Bäumen ist.
Aber bei Seitwärtsphasen des Allgemeinmarktes - da wird umso mehr auf Qualität und Nachhaltigkeit geschaut.
Hypoport hat alles vorzuweisen was das Anlegerherz höher schlagen lässt:
>Ein auch/gerade in diesen Zeiten gut funktionierendes Geschäftsmodell.
>Ein bodenständiges Management
>Ein hochmotiviertes Team das sein Handwerk versteht
Diese drei Grundsäulen sind notwendig um nachhaltig Erfolg haben zu können.
Es gibt im Aktienuniversum nicht viele Firmen die diese Säulen in einer Stärke vorweisen können, wie es bei Hypoport der Fall ist.