Von einigen Seiten wird nun das Platzen der sogenannten Immobilienblase befürchtet. Das Wirtschaftsmagazin “Capital” fasst dieses Szenario folgendermaßen zusammen: “Das wäre tatsächlich so, wenn auf breiter Front die Nachfrage nach Wohneigentum erodierte, weil die Einkommen wegbrächen oder die Arbeitslosigkeit sprunghaft stiege. Dann nämlich könnten Käufer hohe Kredite nicht mehr finanzieren, Häuser würden sich viel schwerer verkaufen, manche Besitzer müssten sich zwangsweise vom Eigenheim trennen. Das würde unweigerlich die Preise drücken. Doch so weit müsste es erst einmal kommen, bevor es spürbare Preisrückgänge gäbe.” Eine solche Situation ist aufgrund der aktuellen Gegebenheiten eher unwahrscheinlich, denn die Wohnungsknappheit in den Städten bleibt hoch, während die Zinsen niedrig sind, zudem gibt es relativ viele Menschen mit hohem Vermögen. (Spiegel Online) Preisdämpfungen und wenig stark steigende Mietpreise sind jedoch laut Empirica bei Rückgang der wirtschaftlichen Leistung und Entzug von Liquidität in Deutschland möglich. Momentan ist außerdem ein Steigen des Angebots zu erkennen, da die Nachfrage nicht weiter steigt, aber noch gebaut wird. Jedoch verlangsamt sich die Bautätigkeit aufgrund der Regularien und fehlenden Arbeitskräfte.
ab-berlin-immobilien.de/...s-berliner-immobilienmarkt-fakten/
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