HV-Bericht telegate AG

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HV-Bericht telegate AG

2
01.07.01 10:20
#1
Im Haus der bayerischen Wirtschaft in München begrüßte der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Herbert Brenke die Aktionäre und Gäste am 22. Juni 2001 um 10 Uhr zur ordentlichen Hauptversammlung der Telegate AG. Er entschuldigte das abwesende Aufsichtsratsmitglied Frau Heidelore Thiede und den neu zu wählenden Herrn Angelo Novati, der Herrn Domenico Labianca ersetzen soll.
Neben Dietmar Stanka von GSC Research waren noch weitere Pressevertreter u.a. von der Süddeutschen Zeitung und der Börsen-Zeitung anwesend. Nach der Bekanntgabe der gesetzlichen Vorschriften und eines kurzen Lageberichts des Aufsichtsrates übergab Herr Brenke an den Vorsitzenden des Vorstandes Herrn Dr. Klaus Harisch.


Bericht des Vorstands

Dieser begrüßte nicht nur die anwesenden Aktionäre, sondern auch die über das Internet zugeschalteten Mitarbeiter und sprach dabei gleich den Aktienkurs an. Er stehe nicht als glücklicher Unternehmer da, auch wenn er noch lachen kann, er könne aber noch motivieren. Auch wisse er, welche Fehler gemacht worden sind; telegate steht jedoch weiterhin gut im Markt.

Er bedankte sich für die Treue, die in diesen turbulenten Zeiten von den Aktionären gezeigt wurde. Der starke Kursverfall der letzten Monate ist für ihn von besonderer Bedeutung und er schob die Schuld nicht alleine auf die allgemeine Kapitalmarktsituation. Das Unternehmen mit allen Mitarbeitern arbeitet intensiv daran, das Ergebnis nachhaltig zu verbessern.

Durch den großen Erfolg des Kerngeschäftes in Deutschland hat man erwartet, dass man im europäischen Ausland schneller Fuß fassen könne, unterschätzt hat man dabei die politischen und kulturellen Unterschiede. Auch der Aufbau des Internetportals wurde einfacher eingeschätzt, dies bezeichnete ein sehr angespannt wirkender Dr. Harisch als schwierigstes Thema. Er bemängelte den nur unzureichend funktionierenden Vertrieb, der Werbeeinträge auf der Internetseite akquirieren sollte.

Zufrieden äußerte sich der Vorstand über die erneute Umsatzsteigerung um fast 50 Prozent. Er verglich die Arbeit des Unternehmens mit einer bodenständigen Landwirtschaft. Letztes Jahr wurde der Samen ausgebracht, dieses Jahr soll das Wachstum der Pflanzen vorangetrieben werden, um anschließend die Ernte einzufahren. Es braucht Geduld, damit alles vernünftig wachsen kann, so der Tenor von Dr. Harisch.

Es wurde in den letzten Monaten genauestens analysiert, wo die Schwachpunkte des Unternehmens lagen und man ist bestrebt, alles zu tun, um wieder richtig profitabel zu werden und sich dadurch auch der Kurs der Aktie nach oben bewegt.

Das Unternehmen hat sich stark entwickelt, aus einem kleinen Auskunftsanbieter ist ein internationaler Konzern mit knapp 4.000 Mitarbeitern geworden, die in sechs Ländern tätig sind. Im Zeichen der Expansion im Jahr 2000 wurden erste Call Center in Spanien und Italien eröffnet und in den USA der Ankunftsanbieter CFW gekauft. Im Herbst 2000 wurde in Großbritannien die erste Niederlassung gegründet, nachdem die dortige Regulierungsbehörde Oftel erste Signale für eine Deregulierung des Marktes gegeben hat.

Zur Finanzierung der ausländischen Center wurden Outsourcing-Partner gewonnen, in Italien hat man mit TIM, der italienischen Mobilfunktochter der Telecom Italia, COLT Telecom und der Übernahme eines Teils der SEAT-Branchen-Auskunft drei bedeutende strategische Erfolge erzielt. Im Turiner Call Center gehen zu Spitzenzeiten täglich 20.000 Anrufe ein. Es ist nach den Worten von Dr. Harisch ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen.

In Großbritannien wird in den nächsten Tagen eine Entscheidung zur Öffnung des Marktes erwartet. Dort steht man Gewehr bei Fuß und ist auch bereits mit drei Telefongesellschaften in konkreten Verhandlungen über die Übernahme der jeweiligen Auskunftsdienste.

In Spanien steht mit der Nummer 1616 eine attraktive Telefonnummer zur Verfügung, die aber nicht beworben wird. Denn auch hier ist das Ziel von telegate, dass alle Auskunftsdienste eine neue Rufnummer bekommen und nach der EU-Empfehlung die 118xy-Gasse geöffnet werden soll. In diesem Markt existieren noch keine Wettbewerber, so dass man optimistisch ist, in Spanien eine führende Marktposition einzunehmen.

In den USA wird intensiv mit der Regulierungsbehörde über die Zuteilung einer eigenen Nummer verhandelt. Über die 411-Gasse ist man bereits in einigen Telefonnetzen als telegate-Auskunft bekannt. AT&T zählt u.a. zu den Dienstleistungsanwendern von telegate.

Das Internetportal 11880.com bietet eine Branchenauskunft und eine Vielzahl anderer Angebote, wie z.B. Kinoprogramme inkl. Anfahrtsskizze zum Filmtheater, sollte man in dieser Stadt fremd sein. Den Unternehmen, die in diesem Branchenverzeichnis registriert sind, gestaltet man einen kompletten Internetauftritt, den jeder dieser Geschäftskunden, wann immer er möchte, selbständig ändern kann. Auf Grund der Schwäche des Vertriebs werden momentan Kooperationen mit Verbänden und anderen Unternehmen entwickelt, um zusätzliche Vertriebswege auszunutzen.

Das Kerngeschäft, die telefonische Service-Auskunft mit der Nummer 11880, immer noch mit Verona Feldbusch beworben („Hier werden Sie geholfen“) wächst weiterhin. Im Schnitt rufen täglich eine halbe Million Menschen an und der Marktanteil liegt bei rund 27 Prozent, so dass man nach der Telekomauskunft auf Platz 2 liegt. Der Service soll weiter ausgebaut werden, z.B. rufen täglich rund 1.000 Menschen an, um eine Bahnverbindung zu erfragen.

Ein momentan aktuelles Projekt ist die Beauskunftung der Notdienstzeiten aller deutscher Apotheken, ein Service, der in den nächsten Wochen realisiert werden soll und den niemand außer telegate bietet. Im Herbst läuft ein SMS-Service an, der die gewünschten Informationen direkt auf das eigene Mobiltelefon schickt.

Die kürzlich gegründete telegate-Akademie soll Servicequalität, Kompetenz und Freundlichkeit der Mitarbeiter erhöhen. Ebenfalls werden die Profitabilität der einzelnen Call Center erhöht und evtl. noch vorhandene Überkapazitäten abgebaut.

Zum Schluss seiner Rede versicherte Herr Dr. Harisch, dass das Unternehmen weiter eine offene Informationspolitik betreiben werde und dass man in naher Zukunft als profitables Unternehmen wieder viel Freude bereiten wird.

Im Anschluss stellte Herr Dirk Roesing die Eckpunkte der Bilanz des Unternehmens dar. Er erläuterte die beiden Abschlussverfahren, den Einzelabschluss, der sich auf das HGB bezieht und den Konzernabschluss, der nach US-GAAP erfolgt. Die telegate AG alleine hatte im Anrufervolumen eine Steigerung um 25 Prozent zu verzeichnen, nach 92,5 Millionen im Jahr 1999 nutzten im Jahr 2000 115,9 Millionen Anrufer den Service von telegate.

Das führte zu einer Umsatzsteigerung von 173,5 Mio. DM auf 231 Mio. DM (33 Prozent). Der Jahresüberschuss betrug 1,9 Mio. DM nach minus 3,2 Mio. DM in 1999. Im Gesamtkonzern riefen 139 Millionen die telegate an, dadurch stieg der Umsatz auf 254,5 Mio. DM, eine Steigerung von 47 Prozent. Das EBITDA betrug minus 2,2 Mio. DM nach 10,1 Mio. DM im Jahr 1999. Dies reflektiert die getätigten Investitionen.

Das Motto für das abgelaufene Geschäftsjahr lautete Expansion, Expansion, Expansion. Das Motto für 2001 Konsolidierung. Man wolle das Kerngeschäft festigen, erste Früchte der Expansion ernten, ein hohe Effizienz und eine enorme Optimierung der Kosten erreichen. Im 1. Quartal des laufenden Jahres konnte man ein Plus von 37 Prozent bei den Anrufern verzeichnen und einen Umsatz von 68 Mio. DM generieren. Der Jahresfehlbetrag lag bei 15 Mio. DM, im 2. Quartal rechnet Herr Roesing mit einer Abschwächung der Verluste.

Zum Aktienkurs bemerkte der Finanzvorstand, dass sich der Kurs lange gegen die Marktentwicklung stemmen konnte. Nach der Bekanntgabe der Geschäftszahlen des Jahres 2000 fiel der Kurs der Aktie auf einen historischen Tiefstand bei etwa 11 Euro. Man werde alles dafür tun, um das Investment wieder attraktiv zu machen, so Herr Roesing zum Schluss seiner Ausführungen.


Allgemeine Diskussion

Herr Christoph Öfele von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) bemerkte am Anfang seiner Rede, dass sich das Unternehmen an der Börse von einem Outperformer zu einem Underperformer entwickelt hat. Er verlangte Maßnahmen dagegen und fragte nach, wie sich der Großaktionär SEAT verhalten werde. SEAT sei ein strategischer Investor, wurde geantwortet, der natürlich auch lieber bessere Kurse sehen würde, aber nicht an kurzfristigen Kursgewinnen und deren Realisierung interessiert ist.

Herr Öfele wollte weiter wissen, wer von den institutionellen Investoren noch beteiligt ist. Leider sind dem Vorstand nicht alle bekannt, entgegnete dieser, aber er wisse, dass dem Unternehmen die Treue gehalten wird.

Der SdK-Sprecher kritisierte, dass mit dem im Januar genehmigten Kapital nichts passiert ist, er bezeichnete es als verpasste Chance, dass keine Akquise erfolgt sei. Andererseits bezeichnete er es als Fehler, dass der Kauf von CFW in den USA mit Cash erfolgt ist und nicht mit Aktien.

Zum Gerichtsverfahren mit dem Formel-1-Team von BMW-Williams wollte Herr Öfele näheres wissen. Herr Dr. Harisch konnte dazu allerdings nicht viel sagen, da sich das Verfahren in der 2. Instanz befindet. Die 11880.com, die im letzten Jahr auf den Formel 1 Fahrzeugen lackiert war, wurde entfernt, da man noch einen zusätzlichen Sponsor mit auf das Auto aufgebracht hat und dadurch der Platz für das telegate-Logo kleiner wurde. Somit hat man von Seiten des Vorstandes reagiert und habe das Logo entfernen lassen und den Sponsoringvertrag gekündigt, was eben in diesem Gerichtverfahren geendet ist.

Vor dem Eingang standen 2 Smart mit der Lackierung des Reisebüros travelgate. Hierzu wollte Herr Öfele Hintergründe erfahren. travelgate ist ein innovatives Reisebüro, war die Antwort, das nicht nur im Internet, sondern auch in Reisebüros seinen Geschäften nachgeht und in Tests sehr gut abgeschnitten hat. Es ist eine Ergänzung zu den bereits eingeführten und noch geplanten Serviceleistungen.

Einen Ausblick für das laufende und das nächste Geschäftsjahr wollte der Vorstand nicht geben, damit nicht wieder falsche Zahlen genannt werden und dadurch das Börsenparkett entsprechend reagiert.

Zum Schluss seiner Rede sprach Herr Öfele die Konkurrenz von sprachgesteuerten Auskunftssystemen an, die wohl über kurz oder lang die persönliche Auskunft und Services ersetzen soll. Herr Peter Wünsch, der Technikvorstand des Unternehmens beantwortete diese Frage damit, dass man sehr wohl solche Hard- und Software testen würde, diese Systeme aber auf Grund einer Vielzahl von Dialekten oder Sprachproblemen, bzw. der Möglichkeit der Nachfrage keine Gefahr für das Kerngeschäft von telegate bilden.

Herr Matthias Leiphold sprach in seiner Rede von einer Talfahrt, die die Aktionäre immer ans Unternehmen denken lassen. Man ist tief in den roten Zahlen und machte einen Verlust von 19 Mio. DM. Er wollte wissen, wann der Breakeven in Europa erreicht werden soll, Herr Dr. Harisch antwortete darauf, dass man damit in etwa 18 Monaten rechnet, in Italien soll er bereits im Juli erreicht werden.

Die Höhe der liquiden Mittel mit aktuellem Stand war der Inhalt der nächsten Frage, die allerdings vom Vorstand nicht beantwortet wurde, man sprach nur die 15,8 Mio. DM an, die zum Ende des 1. Quartals in den Kassen waren, da man, so das Argument, quartalsweise die Abschlüsse tätigt.

Das Gesellschafterdarlehen in Höhe von 20 Mio. DM an die Firma interessierte ihn als nächstes. Herr Wünsch und Herr Dr. Harisch hatten dieses Geld zur Verfügung gestellt und es auch wieder zurückbezahlt bekommen. Das neue Gesellschafterdarlehen in Höhe von 31 Mio. DM wurde von SEAT bereitgestellt, da die Konditionen sehr gut seien.

Herr Leiphold kritisierte die hohen Verwaltungskosten (40 Mio. DM), die vom Vorstand mit der Expansion erklärt wurden.

Sein Fazit war, „hier werden Sie geholfen“ träfe vor allem auf den Vorstand zu, da dessen Gehälter im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt worden sind. Auf diesen Vorwurf reagierte der Aufsichtsratsvorsitzende und erläuterte kurz das Gehaltsmodell und dass von Seiten des Vorstandes auf die Zahlung des Bonus verzichtet worden ist. Herr Leiphold bemängelte daraufhin das Fehlen dieser Information in den Unterlagen der Gesellschaft.

Die letzte Frage bezog sich auf die Marktstellung von telegate: die Deutsche Telekom AG deckt etwa 65 Prozent der Auskunftsersuchen ab, telegate knapp 30 Prozent, der Rest bleibt den anderen Anbietern.


Abstimmungen

Bei einer Präsenz von 9.787.205 der gesamt 12.730.000 Aktien waren 76,88 Prozent vertreten. TOP 2 die Entlastung des Vorstandes wurde mit 414 Enthaltungen, TOP 3, die Entlastung des Aufsichtsrates mit 50 Neinstimmen und 2073 Enthaltungen, TOP 4, die Wahl des Abschlussprüfers (PwC Deutsche Revision AG, München) mit 40 Neinstimmen und 2131 Enthaltungen angenommen.

TOP 5, die Anpassung des Aktienoptionsprogramms wegen der Abschaffung des Einheitskurses, erhielt 424 Enthaltungen und TOP 7, die Neuwahl von Herrn Angelo Novati in den Aufsichtsrat kam auf 40 Neinstimmen und 414 Enthaltungen. TOP 6 war nie existent, dies war ein Fehler in der Übermittlung der Tagesordnungspunkte, der nicht mehr korrigiert wurde.


Fazit und eigene Meinung

Verona Feldbusch genügt nicht als Popularitätsträger des Unternehmens. Die Werbespots sind sicherlich bekannt, aber für Aktionäre und Investoren ist es wichtiger zu wissen, welche Erfolge das Unternehmen bei seinen Expansionen erzielt. Es müsste viel mehr kommuniziert werden, welche Kunden in den USA zu telegate zählen und wie der Ausbau in den europäischen Ländern vor sich geht. Wenn man dann wirkliche Erfolgsmeldungen bringen kann, wird sich auch der Kurs wieder erholen, damit auch die treuen Aktionäre des Unternehmens das Gefühl haben, dass ihnen geholfen wurde.


Kontaktadresse

telegate AG
Fraunhofer Straße 12 a
82152 Martinsried

Tel.: 089 / 8954 - 0
Fax: 089 / 8954 - 1010
Internet: www.telegate.de


Investor Relations
Wolfgang Brand

Tel.: 089 / 8954 - 1120
Fax: 089 / 8954 - 1111
Email: investor@telegate.de


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HV-Bericht telegate AG brunneta
brunneta:

HV 2011 ??

 
30.06.11 11:14
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Nur meine Meinung, keine Kauf-/ Verkaufsempfehlung !
“Es hört doch nur jeder, was er versteht.”
HV-Bericht telegate AG brunneta

Dokumente zur Veranstaltung am 29.6.2011

 
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www.telegate.com/htm/de/Investor_Relations/1913.htm
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“Es hört doch nur jeder, was er versteht.”


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