Bisher war es ja immer so, dass beide Seiten erwarten konnten, dass HDP auf absehbare Zeit keine Gewinne/Cashflows erwirtschaftet, und daher das Darlehen gar nicht zurückzahlen konnte. Zudem war Hopp noch in einem gewissen Rahmen Großaktionär, so dass er ohne weiteres aufstocken konnte und das meist zu günstigen Kursen.
In naher Zukunft ändert sich all das vielleicht. Wenn man dann achtstellige Gewinne/Cashflows erzielt, hat Hopp und auch der Vorstand vielleicht gar kein Interesse mehr daran, einen noch höheren Aktienanteil zu erwerben, sondern eher im Gegenteil durch ein IPO an der Nasdaq eher den prozentualen Anteil zu reduzieren, während man dann gleichzeitig in die Gewinnzone kommt und das Darlehen mittelfristig auch unproblematisch zurpckzahlen kann. Bis dahin profitiert Hopp trotzdem über Zinszahlungen und steigendem Aktienkurs.
Wäre jetzt jedenfalls durchaus eine denkbare Veränderung. Will aber nicht ausschließen, dass du recht behältst. Für deine Theorie müsste der Aktienkurs in jedem Fall steigen. Sonst hätte die jetzige Variante keinen Sinn ergeben.