Der aktuelle Zwischenbericht der GSEE dokumentiert den dramatischen Anstieg der Armut in Griechenland während der Jahre der Memoranden.
Den aus dem Zwischenbericht des Instituts für Arbeit (INE) der GSEE über die griechische Wirtschaft hervorgehenden Schlussfolgerungen zufolge stieg in Griechenland in der Epoche der Memoranden und der Krise die Armutsquote um 149 % (!) an, wobei die Arbeitslosen auf der Fußmatte der Gesellschaft bleiben.
Wie in dem Bericht angeführt wird, bezieht die Armutsquote sich auf den Anteil der Bevölkerung, der ein Einkommen von unter 60 % des Durchschnittseinkommens der Wirtschaft (des Landes) bezieht. Wenn jedoch das durchschnittliche Einkommen wie in in den letzten Jahren in Griechenland geschehen rapide sinkt, vermag der Index den Anteil der Verlagerung der Bevölkerung an die Schwelle zur Armut nicht auszumachen.
43 % der Arbeitslosen Griechenlands leben an der Elendsgrenze
Aus diesem Grund präsentierten die Wissenschaftler des INE einen weiteren Index, der diesen Anteil mit 2008 als stabilem Basisjahr zeigt. Dieser Messung zufolge stieg zwischen den Jahren 2010 und 2018 die Armutsquote um 149 % an und erreichte 47,5 % der Bevölkerung.
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Quelle: dimokratianews.gr