@ chartlord - Deine Argumentation in Bezug auf den Fristablauf ist korrekt und man muss bedenken, dass nach dem Kasperle-Theater der letzten Wochen kein Parlament der EU dieser GR Regierung nochmal Geld geben möchte. Wenn es jedoch schnell eine neue Regierung geben sollte, wo auch das Vertrauen da ist und die Beteiligten auch bereit sind, Geld zu geben könnte ich mir vorstellen, dass man den Verlängerungsantrag zum 2. Hilfspaket wieder aufleben lässt und das zusammen mit den letzten Raten des Hilfspaketes durchs Parlament bringt. Allerdings müsste man dann auch noch den IWF besänftigen (wo ein Wille ist, wäre aus meiner Sicht auch der Weg, aber es wäre ein ganz heißer Ritt) )
Das Grundproblem bleibt dennoch, dass GR aufgrund einer miserablen Finanz- und Steuerpolitik und Korruption seit 6 Jahren am Abgrund steht und sich hier in den letzten Jahren auch nichts Grundlegendes geändert hat und ntrl der Rest von Europa sich logischerweise fragt, warum man hier nochmal Geld hinterher werfen muss, wenn wir in 2 Jahren wahrscheinlich wieder am gleichen Punkt sind - denn Geld ist ja scheinbar da, man muss hier einfach mal die Steuern eintreiben......
....... Athen (F100) - Die Steuerfahnder in Griechenland dürften nicht schlecht gestaunt haben bei der Untersuchung tausender Überweisungen ins Ausland - angebliche Niedriglöhner versteckten gewaltige Summen vor dem hellenischen Fiskus. Das berichtete die Athener Zeitung "Ta Nea" am Montag und verwies auf die Steuerfahndungsbehörde SDOE.
Die Zeitung veröffentlichte eine Liste mit den Überweisungen und dem Einkommen der Betroffenen. Die Namen wurden gestrichen. Beispielsweise hat demnach ein Bauer, der nur 497 Euro Einkommen im Jahr gemeldet hatte, 12.587.184 Euro ins Ausland überwiesen.
In einem anderen Fall hatte dem Bericht zufolge ein Gärtner 2011 ein Jahreseinkommen von 2275 Euro gemeldet. Er überwies aber 610.000 ins Ausland. Wie das Finanzministerium erklärte, sollen alle diese Menschen sehr bald einen Brief erhalten. In diesem würden sie aufgefordert, 45 Prozent der nicht deklarierten Gelder an Steuern und Strafen zu bezahlen. Andernfalls sollten die Kontrollen, die sie betreffen, intensiviert werden, was zu einer strafrechtlichen Verfolgung und noch größeren Geldstrafen führen könnte.
Athen nimmt zurzeit Überweisungen von insgesamt rund 22 Milliarden Euro genauer unter die Lupe. Insgesamt geht es um 54.246 Personen und Firmen, wie das Finanzministerium mitteilte. Bislang hat die Steuerfahndung dem Bericht zufolge die Konten von etwa 15.000 Personen überprüft, die zwischen 2009 und 2011 mehr als 100.000 Euro ins Ausland überwiesen haben.......
es sind sicher die krassesten Beispiele aber es ist bei den Griechen Volkssport Nummer eins kein Steuern zu zahlen und wenn hier kein grundlegender Sinneswandel stattfindet kann kein Staat existieren.....