Gazprom 903276

same idea, same strategy.
Ich sitze, wie Merkel, alles aus.
Same same, but different.

COMMMERCHANT wo haben sie dich Puscher ausgegraben hörst dich an wie der Kollege der das Forum vor einigen Tagen verlassen hat.

Seit wann scheren sich Großinvestoren um die globalen Börsenhandelszeiten?
Es ist ja meines Wissens seit 1844 nicht mehr so, dass Old Shatterhand seinen veganen BigMac in Xhain per Brieftaube bestellen musste.

Diese "Rechnung" könnte aufgehen: Gazprom als Reflation Trade und Inflations Hede: ..."der Dividendenfluss an die Aktionäre  würde die höhere Inflations- und Energierechnung teilweise ausgleichen" www.gatewayhouse.in/india-russia-energy-and-economic-security/

Schweinezyklus, denke ich mir.
Bin seit langem zu 80% in Fossiler Energie und Rohstoffe investiert.
Die früher verteufelte Planwirtschaft gepaart mit pösem Öl, tollem Flatterstrom und damit verbundenem Investitionsstopp diverser westlicher Öl- und Gasfirmen...
Das kann doch nur nach oben gehen!
Darüber sollten wir langfristig nachdenken, die kurzfristigen tagtäglichen Scharmützel sind doch für die Katz'.
Daher bin ich dafür, dass jeder Kommentator seine Gesinnung beim Posten angibt: -Investor- oder -Trader- dann könnte man seine Meinung besser einschätzen.
-Investor-

Noch sind wir in Rubel nahe ATH und die meisten hier haben hoffentlich gute Gewinne. Die USA wird hier keinesfalls deeskalieren, das wird bis zum bitteren Ende für Russland durchgezogen. Über 15% der Gazprom Aktien werden in Form von ADR gehalten. Sobald die delisted werden, werden die innerhalb der paar Monate Übergangsfrist auf den Markt geworfen. Mit vielen China Werten wurde genau das letztes Jahr gemacht. Und Gazprom wird sich ja wohl kaum den neuen SEC open books Regeln unterwerfen. Da steht das Delisting doch schon fest. Wer den ADR Status behalten will, muss sich als Firma zukünftig komplett von der SEC überwachen lassen und alles offenlegen.

Runter mit der Rosa Brille, auch wenn es schwer fällt. Da helfen keine tollen 12,5% Netto-Dividenden, wenn der Kurs parallel um 50% runterrauscht.

ich warte nächste Woche noch die Gespräche mit unsere Außenministerin ab bis dahin wird wohl nicht neues kommen.

Besonders der letzte Absatz trifft voll ins Schwarze, aber das wollen die Dividenden-Freaks nicht erkennen. Für mich bleibt Gazprom über Jahre eine politisch belastete und unsichere Aktie, bin froh verkauft zu haben.

Die Chinesen kaufen Gas.
Gazprom dürfte es egal sein an wenn, wichtig sind nur die Einnahmen.
Die Chinesen werden Gazprom Aktien kaufen wenn es sich anbietet.
Schon kommt ein Teil der Kosten wieder zurück.
Die Amis haben bereits nachgefragt, ob ihre Firmen Gas nach Europa liefern können,
und sie können anscheinend nicht.
Die Amis können sich auch schlecht mit den Russen und Chinesen gleichzeitig anlegen.
Und China ist das größere Risiko für die Amis.

Ich halte das ganze für Theaterdonner. Alle Länder hatten große Ausgaben durch Corona.
Da steht die ganze Wirtschaft an erster Stelle.
Das bringt man auch den Grünen bei.

Sollte der Konflikt um die Ostukraine eskalieren, könnte es für Deutschland ein teurer und möglicherweise auch zittriger Winter werden. Denn die Gasspeicher sind so wenig gefüllt wie nie um diese Zeit.
Deutschlands Verwundbarkeit entscheidet sich in den nächsten Wochen am Wetterbericht. Bleibt der Winter mild, könnte die Sache glimpflich ausgehen. Gibt es dagegen noch einmal eine Kälteperiode, wird es richtig eng. Dann könnte der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine auch in hiesigen Wohnzimmern landen.

Ein erstes Anzeichen ist der Füllstand der deutschen Gasspeicher. In den letzten fünf Jahren lag dieser zu Beginn des Jahres im Schnitt bei 75 Prozent. In diesem Jahr, so heißt es bei der Speicher-Initiative INES, liegt der Wert bei kaum mehr 50 Prozent. Und dabei halfen noch die milden Tage rund um den Jahreswechsel. Geht es im aktuellen Tempo weiter, dürften Anfang Februar nur noch an die 37 Prozent übrig sein, ein bedrohlicher Wert. Für die Absicherung einer siebentägigen Kälteperiode hatte ein Gutachten des Bundeswirtschaftsministeriums vor einigen Jahren einmal 40 Prozent Speicherfüllung veranschlagt

Komplett zu lesen unter: www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...d-deutschland-gas-1.5507859

Dieser Ausspruch ist zeitlos, und hat sich so oft bewährt.

Meiner Meinung nach ist die Nachrichtenlage in der deutschen Sprachwelt was brauchbare Experten in der Anlagewelt angeht sowieso sehr spärlich gesät.
Ich befasse mich viel mit Rohstoff Titeln und höre regelmäßig auch die Meinungen von Leuten die in diesem Bereich einen gewissen „Track Record“ aufweisen.

„Find something hated“ „Find something that is out of favour but what is needed and will be needed in the future“.

Rick Rule und Jim Rogers sind sich bei den Aussagen ziemlich einig. Beide sind sehr positiv was das Potenzial Russlands bzw. einiger Unternehmen dort betrifft.
Besonders Rick Rule sieht im Öl und Gas Bereich aktuell die größte Unterbewertung was zukünftige Cashflows anbelangt. Diese Feststellung bezieht sich hauptsächlich auf im Vergleich zu Gazprom höher bewertete Mid Caps in diesem Sektor aus Kanada.

Ich habe dieses Jahr selbst erlebt wie einer meiner Lieferanten in China ein riesiges Dieselaggregate zur Versorgung der Fabrik eingesetzt hat, weil dort Energie rationiert wurde. Andere produzierten nur 2 Wochen im Monat. Das Ergebnis von zu wenig Kohle.

Nur traue ich der Chinesischen Regierung viel mehr Kompetenz zu kurzfristigen Engpässen zu beheben als das in Europa der Fall wäre. Dies beruht auf meine Erfahrung, wie ich in 10 Jahren erlebt habe wie professionell die Regierung dort agiert und gefördert hat um den Großteil des weltweiten Onlinehandel unter die Kontrolle von chinesischen Händlern zu bringen.
Energie ist der Motor der Industrie und ohne sie läuft nichts.

Also gibt es nicht viele Branchen in der ich in Zeiten hoher Inflation lieber investieren würde und Gazprom ist für mich ein Filetstück der Energiebranche.

Wenn ich den Ratschlag von Kostolany beherzigen müsste wäre Gazprom zum heutigen Zeitpunkt eines der Papiere auf die ich seine Aussage anwenden würde.

„Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich“

Aber wie immer jeder muss sich selbst eine Meinung bilden und seine Entscheidungen treffen.

Ich wünsche allen die hier im Forum vorbeischauen noch einen schönen Sonntag und möchte mich bei dieser Gelegenheit auch bei SousSherpa für seine regelmäßigen erstklassigen Beiträge bedanken. Habe selten so hochwertige Informationen in einem Forum gesehen das frei zugänglich ist.

Ich sprach von Rindfleisch, davon essen Chinesen wenig, der Konsumbedarf steigt aber langsam und liegt momentan bei 5kg also etwas weniger als der Durchschnitt weltweit(6kg).  Aktuell essen sie meist Schwein, haben aber immer weniger Lust drauf.
Der Unterschied im Resourcenverbrauch ist ca. 1:10, also 10 x 1.400.000.000 mehr wäre das genau bei Rind. Und man kann von Glück reden, dass die Inder nicht auch noch wollen.
www.google.de/amp/s/amp.focus.de/...lt-extrem_id_4005980.html

Zum zweihundertdrölfundfünzigsten Male:
Du hast von Betriebs-, Volkswirtschaft und so vielen anderen Dingen keine Ahnung.
Wenn Deine beispielhaften Chinesen jetzt aufgrund einer Änderung ihrer Geschmackspräferenz nach 800 Jahren ihrer traditionellen Geschmackspräferenzen irrsinnigen Geschmack auf mehr Rindfleisch bekämen und damit wider Erwarten den globalen Rindfleischmarkt leerfräßen, würde sich der Rindfleischpreis derart erhöhen, dass die Chinesen es vorzögen, wieder Schweine- und Geflügelfleisch zu  essen.

Schwerter zu Pflugscharen, Strom aus den Steckdosen!

wollen die Inder noch nicht so viel Rindfleisch.

Mal ganz im Ernst: You made my day

Juhuu.

Ist ja als ob man damals schrieb pferdekutschen bleiben teuer..
Diesen Schellen Ausbau der erneuerbaren haben Ich 2015 unterschätzt  

Als man damals schrieb, Pferdekutschen bleiben teuer,  war man  sich  sicher, dass Autos an 2 von 4 Tagen nicht anspringen, bei Nacht nicht funktionieren und man Benzin nicht lagern kann

Was für ein bescheuerter Vergleich!

die hochkarätigen ökonomischen Betrachtungen bezüglich Lidl und den glücklichen Kühen von Greta und so, das war doch Dein Beispiel oder?
Wieso denn jetzt wieder Hühner und Schweine, ist wirklich schwer Dir gedanklich zu folgen. Aber ist ja auch schon wieder ein neuer Tag, dann hast Du es wohl doch geschafft.

Meine mentale Schaffenskraft erstreckt sich erfreulicherweise nicht nur auf die Dauer des Mondscheins und ist deswegen stets erfreut, mit ernstzunehmender Kritik von Dir konfrontiert zu sein.

Als "early adopter" technischer Spielzeuge war es für mich eine Selbstverständlichkeit, eines der ersten E-Bikes zu kaufen, das man kaufen konnte.
Es folgten zwei, drei weitere, immer in der Hoffnung, dass nun doch mal eines dabei sein möge, das meine Erwartungen an Komfort und Reichweite erfüllen könnte.
Weil dies aber nicht geschah, stellte ich mir irgendwann die Frage, wieviel Energie denn eigentlich in so einem "Fahrrad-Akku" gespeichert, und ob meine Erwartungshaltung womöglich zu hoch sei?
Das Ergebnis meiner Nachforschungen war äußerst ernüchternd!
Stark vereinfacht ausgedrückt, kam ich zu dem Ergebnis, dass im schweren Elektro-Akku meines Fahrrades weniger Energie gespeichert war, als in einem Reagenzglas voller Benzin!
In diesem Augenblick der Erkenntnis wurde mir schlagartig bewußt, wie irrsinnig die sogenannte "Energiewende", gemessen an einfachen physikalischen Größen, tatsächlich ist!
Die Energiedichte meines Fahrrad- Akkus war im Vergleich zu der von Benzin einfach lächerlich gering!
Das aber würde bei Elektro- Automobilen nicht anders sein, so meine Schlußfolgerung!
An diesem Tag begann die komplette Umstrukturierung meiner Ersparnisse.
Da sich niemand sonst dafür zu interessieren schien, sammelte ich Aktien von Shell, BP, Rosneft und Gazprom zu Kursen ein, die sich bis heute fast durchgängig verdoppelt haben. Zu meiner Freude erhielt ich parallel dazu regelmäßig Dividenden, mit denen ich mitunter nicht einmal gerechnet hatte.
In Momenten des Zweifels, und davon gab es reichlich, brauchte ich nur einen Blick auf mein E-Bike zu werfen.
Parallel dazu informierte ich mich regelmäßig und hochmotiviert über die Fortschritte in der Elektromobilität. Bis heute, so mein Fazit, würde ich kein Elektro-Auto, als Basis meiner Mobilität, fahren wollen! Vor die Wahl gestellt, ob ich lieber schneller laden oder lieber länger fahren möchte, was beim Elektroauto einfach dazu gehört, entscheide ich mich bis heute für drei Minuten Tanken und 1000 km Reichweite. Mit meinem Diesel.
Nun ja, und was soll ich sagen?
Vor die Frage gestellt, wie ich auf die Idee kam, den größten Teil meines Geldes in Öl- und Gasaktien zu investieren, würde ich heute wohl mein E-Bike aus dem Schuppen holen.
Wenn ich es denn noch hätte...

muß ich das auf diesem Wege klären:
Wenn ich im Stil der BILD meinen vorangegangenen Beitrag damit überschrieb, dass mich Öl- und Gasaktien reich gemacht hätten, dann ist das, gemessen am Stand meines Depots, sicher nicht falsch.
Nur darum geht es mir bei all dem, was mich mit Gazprom und den anderen Energie- und Rohstoffaktien in meinem Depot verbindet, schon lange nicht mehr!
Mich macht die infantile Wirtschaft- und Energiepolitik in meiner Heimat derart sprachlos, sie macht mich derart wütend, dass ich ein Ventil brauchte, um nicht zu platzen!
Mit meinen Investments, die fast durchgängig dem entgegenstehen, was die links-grünen Krabbelgruppen propagieren, habe ich einen Weg gefunden, mit all dem Irrsinn umzugehen.
Wenn schon die Wirtschaft an die Wand gefahren wird, und alle dies beklatschen, warum sollte ich dann nicht davon profitieren dürfen?
Dennoch: Es hätte völlig genügt, davon zu erzählen, dass mich mein E-Bike zum Nachdenken brachte.
Alles andere ergibt sich daraus von selbst...

Kann man sich das sachfremde Gelaber hier als Übersprungshandlungen angesichts der drohenden Eskalation in der Ukraine erklären?

Sehe es 100%ig so wie du, wobei ich noch anmerken möchte, dass es für die aktuelle Theorie noch zwei wichtige Punkte gibt. 100% ist der Wirkungsgrad des Reagenzglas Benzin nicht wirklich so effektiv in Mobilität in Reichweite umzusetzen wie es mit einem Elektromotor klappt. Die Wirkverluste sind schon recht hoch, aber hier wird ja auch stetig weiterentwickelt. Jedoch in den letzten Jahren mit nur kleinen Erfolgsschritten.

Und das ist der zweite Punkt, welcher bei der E-Mobilität die Hoffnung weckt, dass man hier mit großem Fortschritt die Effizienz schneller steigert. Und das sehen wir aktuell. Die Akku werden immer besser, aber hier sind jetzt zwei Wetten im Raum.
1. Wird es reichen den Verbrennen zu schlagen?
2. Ist es am Ende für die gesellschaftliche Zielstellung auch wirklich besser? Also ökologisch und auch wirtschaftlich?

Und das kann man im Moment nicht seriös beantworten.

Wenn man aber offen bleibt und mal logisch denkt, warum ist diese ganze Diskussion ein entweder oder?

Es wird lange Verbrennermotoren geben, weil einfach sinnvoller. Es wird Bereiche geben, da ist der E-Motor unschlagbar.

Am Ende geht es um eine Frage, wo kommt effektiv die Energie her.

Und ein Elektromotor, welcher am Ende mit Energie aus einem Kohlekraftwerk geladen wird, ist zumindest nicht grüner als ein moderner Diesel.

Gazprom bedient beide Wetten. Stabile Grundenergie für Wärme, weil immer mehr Energie für die anderen Bereiche benötigt wird. Und die Wasserstoffstory um die Energie für die Elektrolyse und damit das Laden der Akku zu gewinnen.

Misfit, Du bist ja nun doch wieder aufgetaucht, wolltest doch eigentlich aufhören mit Deinen Märchen?
Deine Benzin-E-Bike-Akku-Rechnung ist wieder so ein Beispiel: Es stimmt zwar in den Relationen, allerdings vergisst Du zu erwähnen, das ersteres ein sehr besonderer Stoff ist, der unter nahezu einmaligen Bedingungen entstanden ist, übrigens vor zig Millionen Jahren. Es ist also nahezu ausgeschlossen, das je wieder neues "nachwächst"? Wer es verbraucht sollte damit demzufolge sorgsam umgehen? Und wenn ja, warum sollte man es z.b. für das Mofa verschwenden, wenn ein modernes Windrad in einer Umdrehung den Energiegehalt von 50 Reagenzgläsern erzeugt?
Für einen vernünftigen Menschen wäre das doch unsinnig? Genau so läuft es auch am Aktienmarkt, klar haben sich BP und Co in etwa verdoppelt, wenn Du vom Corona-Tief ausgehst, aber vergleiche das mal mit einer Lithium-Aktien, die schafft das manchmal im Monat.

Hat man in der Ukraine eigentlich schon Chemiewaffen gesichtet?- dann sollten die Russen schnell angreifen. Siehe Geschichte. wenn jemand einnem bissigen angebundenen Hund mit dem Stock provoziert,sollte man sich wundern wenn die Kette auch mal reizt