FBI veröffentlicht Todesbriefe

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FBI veröffentlicht Todesbriefe

 
24.10.01 13:44
#1
FBI veröffentlicht Todesbriefe

In der Hoffnung auf Hinweise aus der Bevölkerung hat die US-Bundeskriminalbehörde FBI die Texte dreier Briefe mit Milzbrand-Erregern veröffentlicht. Alle drei Schreiben enthielten Drohungen gegen die USA und Israel und waren auf den 11. September datiert.

FBI veröffentlicht den Text des Milzbrand-Briefes an die "New York Post"


Washington - Belege für einen Zusammenhang mit den Terroranschlägen vom 11. September gibt es nach Angaben von Justizsenator John Ashcroft bislang nicht. Die in Großbuchstaben verfassten Briefe an NBC-Moderator Tom Brokaw und an die "New York Post" warnten die Empfänger: "Nehmt sofort Penazilin" stand da - womit offenbar Penizillin gemeint war. In dem Schreiben an US-Senator Tom Daschle hieß es: "Ihr könnt uns nicht stoppen. Wir haben dieses Anthrax. Ihr sterbt jetzt. Habt ihr Angst? Tod für Amerika. Tod für Israel. Allah ist groß."

Zwei der Briefumschläge waren schon vor einigen Tagen veröffentlicht worden, die Buchstaben auf den Umschlägen sind in allen drei Fällen ähnlich. Die Briefe wurden in Trenton im US-Bundesstaat New Jersey aufgegeben und trugen Poststempel vom 18. September und 9. Oktober. Unklar ist weiterhin, ob die Terrorgruppe al-Qaida oder andere Terroristen die Briefe mit dem Biowaffen-Kampfstoff verschickt haben.

Bislang keine Infektion im Weißen Haus

 
AP/ FBI

Drohungen gegen die USA und gegen Israel


Auch in der Poststelle des Weißen Hauses sind mittlerweile Anthrax-Sporen aufgetreten. Wie diese allerdings dorthin gelangten, ist noch ungewiss. Der Sprecher des Weißen Hauses, Ari Fleischer, sagte, die Poststelle liege mehrere Kilometer vom Weißen Haus entfernt auf einem Militärgelände. Er zeigte sich zuversichtlich, dass niemand im Weißen Haus selbst mit den gefährlichen Sporen in Kontakt gekommen sei.

Nach Angaben von Fleischer wurden die Erreger am Dienstagvormittag an einer Maschine entdeckt, die Briefe automatisch öffnet. Alle Mitarbeiter der Poststelle und im Weißen Haus, die mit der Post zu tun haben, würden nun auf Kontakt mit den Sporen untersucht. US-Präsident George W. Bush versprach nach Bekanntwerden des Falls, die Regierung werde alles unternehmen, um die Bevölkerung zu schützen und die Täter zu fassen. Er fügte außerdem hinzu, er selbst habe sich nicht mit Milzbrand infiziert. Nach Informationen des Nachrichtensenders CNN verfügt das Weiße Haus über Bestrahlungsgeräte für die Post, die Erreger abtöten.

CNN zufolge könnten die Sporen auch über einen "verunreinigten" Brief aus der zentralen Postsortierstelle Brentwood nördlich vom Kapitol in die Poststelle des Präsidentensitzes gelangt sein. Zwei Postbeamte der Sortierstelle waren nach Behördenangaben am Montag an Lungenmilzbrand gestorben. Sie hatten am Wochenende grippeähnliche Symptome gezeigt und waren ins Krankenhaus gebracht worden, wo sie kurz darauf starben. Drei weitere Mitarbeiter werden wegen Lungenmilzbrand behandelt. Die übrigen etwa 2000 Mitarbeiter werden auf Spuren der gefährlichen Bakterien getestet.

Über die Sortierstelle Brentwood, wo alle Infizierten arbeiteten, ging der Anthrax-Brief an Senator Tom Daschle. Nach jüngsten Angaben wurden auch zwei Anthraxfälle aus dem Vorort Silver Spring gemeldet.

 
AP/ FBI

Milzbrand-Brief an US-Senator Tom Daschle: "Ihr könnt uns nicht stoppen."


Nach Kritik von Postmitarbeitern und Politikern, die Gesundheitsbehörden hätten zu spät mit Tests auf die Milzbrand-Anschläge reagiert, sicherte Gesundheitsminister Tommy Thompson künftig sofortige Maßnahmen zu. Beim Auftauchen eines Milzbrand-Briefes würden alle, die mit dem Schreiben in Kontakt gekommen sein könnten, umgehend untersucht. Rund 7000 Postmitarbeitern in Manhattan, durch deren Poststellen Anthrax-Briefe transportiert worden sein könnten, wurde die vorsorgliche Behandlung mit Antibiotika angeboten.


Wegen der Milzbrand-Anschläge rät der US-Kongress allen Bürgern, nur noch per E-Mail und nicht mehr per Post in Kontakt mit anderen Menschen zu treten. Die Hollywood-Studios sind dazu übergegangen, Fanpost-Umschläge an die Stars gleich wieder an die Absender zurückzuschicken. Auch die Zeitung "Arizona Daily Star" wies darauf hin, dass sie Leserbriefe nur noch als E-Mail oder Fax entgegen nehme. Der US-Direktmarketingverband DMA riet seinen Mitgliedern, so genannte Mailing-Aktionen per elektronischer Post zu verschicken.

FBI veröffentlicht Todesbriefe chrisonline
chrisonline:

und Kontakt mit den Frauen......

 
24.10.01 13:53
#2
schlägst du da Cyber-Sex vor - oder was????????
FBI veröffentlicht Todesbriefe Apfelbaumpflanzer

@malen:

 
#3
sag' mal bist du eigentlich Spiegel-Redakteur, dass jedes Posting von Dir aus einem Spiegel-Online-Artikel besteht?


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