bei Seeking Alpha. Es geht u. a. um die relativ guten Aussichten im Lamberth-Prozess, der nur den JPS betrifft. Das Urteil wird im Juli 2022 erwartet.
seekingalpha.com/article/...&utm_source=twitter_automated
Auszug daraus (deepL + starke Überarbeitung)
...Wenn Fannie und Freddie über den 30. September hinaus weiterhin Gewinne einbehalten dürfen (= der NWS pausiert bleibt, A.L.), kann man das so interpretieren, als würde Bidens Team die von Mnuchin/Calabria [im 4. Amendment angeschobene Politik fortsetzen]. D. h. auch Bidens Ziel wäre dann erkennbar eine schlussendliche Freilassung/KE, wobei sein Team dabei die eigenen Prioritäten [hinsichtlich der FnF-Zukunft] umsetzen würde.
Sollten [FHFA und Schatzamt] sich dafür entscheiden, ihre Vorstellungen [wie beschrieben] umzusetzen, bräuchte sie die dafür die Unterstützung der Kapitalmärkte, die derzeit von der Kapitalstruktur ausgeschlossen sind, weil die Regierung [in Gestalt der SPS] einen unüberwindbaren Anspruch auf das Eigenkapital von Fannie Mae und Freddie Mac innehat. Die Überwindung dieses Hindernisses ist für die Regierung Biden von größter Bedeutung... Ein Teil dieser Blockade ist ein Rechtsstreit vor Gericht, wie z.B. die "Breach of Contract Claims" (Vertragsverletzungsklagen) im Bezirk DC unter der Aufsicht von Richter Royce Lamberth.
Ich glaube, dass diese Ansprüche berechtigt sind und in den nächsten Jahren vor Gericht geklärt werden oder außergerichtlich durch einen Vergleich als Teil einer globalen Eigenkapitalumstrukturierung, die notwendig ist, um neues Kapital anzuziehen, gelöst werden. Im Moment werden die Vorzugsaktien [JPS, A.L.] zu 6-10 Cent auf den Dollar gehandelt - was suggeriert, die Unternehmen würden kein Geld verdienen, keine Gewinne einbehalten und keine gültigen Rechtsansprüche haben. Das Kind wurde mit dem Bade ausgeschüttet.
Ich bin meine erste Aktienposition 2014 eingegangen, bevor Lamberth alle Rechtsansprüche der Aktionäre abwies, und die Kurse der letzten Monate waren die niedrigsten, die ich seit meinem Einstieg gesehen habe.
Ich besitze keine Stammaktien und empfehle sie auch nicht wirklich als Anlage, da es für mich zu viele Variablen gibt, die ich berücksichtigen muss, und ich bin ein Pessimist, was Umstrukturierungen angeht. Ich sehe keinen Sinn darin, in Stämme zu investieren, wenn auf risikobereinigter Basis die Vorzugsaktien jetzt bei weitem das bessere Geschäft zu sein scheinen. Ich gehe davon aus, dass Vorzugsaktien (JPS) ab Oktober wieder mit mindestens 25 Cent auf den Dollar gehandelt werden (A.L.: das wären Kurse um 6,25 $) - sobald Investoren sehen, dass Fannie und Freddie auf ihrem Weg aus der Zwangsverwaltung immer noch ihre Gewinne einbehalten dürfen. Nächstes Ziel wäre dann die endgültige Umstrukturierung der Kapitalstruktur (A.L.: KE).
seekingalpha.com/article/...&utm_source=twitter_automated
Auszug daraus (deepL + starke Überarbeitung)
...Wenn Fannie und Freddie über den 30. September hinaus weiterhin Gewinne einbehalten dürfen (= der NWS pausiert bleibt, A.L.), kann man das so interpretieren, als würde Bidens Team die von Mnuchin/Calabria [im 4. Amendment angeschobene Politik fortsetzen]. D. h. auch Bidens Ziel wäre dann erkennbar eine schlussendliche Freilassung/KE, wobei sein Team dabei die eigenen Prioritäten [hinsichtlich der FnF-Zukunft] umsetzen würde.
Sollten [FHFA und Schatzamt] sich dafür entscheiden, ihre Vorstellungen [wie beschrieben] umzusetzen, bräuchte sie die dafür die Unterstützung der Kapitalmärkte, die derzeit von der Kapitalstruktur ausgeschlossen sind, weil die Regierung [in Gestalt der SPS] einen unüberwindbaren Anspruch auf das Eigenkapital von Fannie Mae und Freddie Mac innehat. Die Überwindung dieses Hindernisses ist für die Regierung Biden von größter Bedeutung... Ein Teil dieser Blockade ist ein Rechtsstreit vor Gericht, wie z.B. die "Breach of Contract Claims" (Vertragsverletzungsklagen) im Bezirk DC unter der Aufsicht von Richter Royce Lamberth.
Ich glaube, dass diese Ansprüche berechtigt sind und in den nächsten Jahren vor Gericht geklärt werden oder außergerichtlich durch einen Vergleich als Teil einer globalen Eigenkapitalumstrukturierung, die notwendig ist, um neues Kapital anzuziehen, gelöst werden. Im Moment werden die Vorzugsaktien [JPS, A.L.] zu 6-10 Cent auf den Dollar gehandelt - was suggeriert, die Unternehmen würden kein Geld verdienen, keine Gewinne einbehalten und keine gültigen Rechtsansprüche haben. Das Kind wurde mit dem Bade ausgeschüttet.
Ich bin meine erste Aktienposition 2014 eingegangen, bevor Lamberth alle Rechtsansprüche der Aktionäre abwies, und die Kurse der letzten Monate waren die niedrigsten, die ich seit meinem Einstieg gesehen habe.
Ich besitze keine Stammaktien und empfehle sie auch nicht wirklich als Anlage, da es für mich zu viele Variablen gibt, die ich berücksichtigen muss, und ich bin ein Pessimist, was Umstrukturierungen angeht. Ich sehe keinen Sinn darin, in Stämme zu investieren, wenn auf risikobereinigter Basis die Vorzugsaktien jetzt bei weitem das bessere Geschäft zu sein scheinen. Ich gehe davon aus, dass Vorzugsaktien (JPS) ab Oktober wieder mit mindestens 25 Cent auf den Dollar gehandelt werden (A.L.: das wären Kurse um 6,25 $) - sobald Investoren sehen, dass Fannie und Freddie auf ihrem Weg aus der Zwangsverwaltung immer noch ihre Gewinne einbehalten dürfen. Nächstes Ziel wäre dann die endgültige Umstrukturierung der Kapitalstruktur (A.L.: KE).