es kann los gehen!

Zum shorten leiht man sich Aktien beim Broker. Dafür zahlt man eine Leihgebühr pro Nacht.

Diese verkauft man in den Markt und drückt damit den Kurs! Wenn dieser tief genug gefallen ist, kauft man zurück.

Die Differenz ist dein Gewinn.

Und für die ganz klugen hier:

Aktien die vom Besitzer in einer Order zum VK gestellt werden, können nicht verliehen werden!

Der Sanofi Deal dürfte wohl schon im Kurs eingepreist sein. Evotec ist ja innerhalb kürzester Zeit von 12,xx auf 15,xx gestiegen. Ich denke es wird hier erstmal weiter seitwärts laufen, ähnlich wie einige Jahre zuvor. Es wurden damals stetig neue Deals und Kooperationen geschlossen, die keine Bewegung im Aktienkurs auslösten, bis es dann die Kursexplosion gab.
Der Markt ist sich denke ich immer noch unschlüssig, wie genau er Evotec jetzt bewerten soll. Evotec muss weiter seine Deals machen, langfristige Kooperationen schließen, die Strategie 2022 konsequent verfolgen  und weiter solide arbeiten und der Aktienkurs wird dann von ganz alleine nachziehen. Man sollte sich denke ich darauf einstellen dass Evotec noch durchaus einiges an Zeit brauchen könnte, bis man wieder die 20 überschreitet.  Falls es schneller geht, umso besser.

@ Kass:
Wäre definitiv interessant zu wissen, ob diese 100 Mitarbeiter schon in die Personalplanung am Anfang des Jahres eingeflossen sind oder nicht.  

soll nur ein kl Spaß sein, ohne Dich anzumachen !

Du hast absolut recht. Soweit ich weiss können Deine Aktien, für die Du ein VK.Order hast nicht verliehen werden.
Das Problem dabei ist m.E:  Folgendes:
Die Broker sind ja nur Dienstleister und verleihen Aktien, die ihnen nicht gehören.
Da es nur eine Handvoll Broker gibt, kummuliert sich bei denen die Anzahl der Aktien (der Kleinanleger)
Wenn z.B. 1000 Kleinanleger bei einem Broker im Durchschnitt 1000 Aktien halten, kann dieser ganz locker einaml 1 Million Aktien verleihen !
Diese Aktien gehören ihm nicht, der Anleger weiss nicht Bescheid, dass seine Aktien verliehen sind usw usf.
Ich denke, dass mein Baispiel mit der 1 Mio Aktien noch niedrig angesetzt ist.
Das bedeutet, die können ein "Schweine" -Geld verdienen, nur weil sie Deine / Unsere Aktien verwalten.
Gesetzlich legal, moralisch für mich nicht !

Das Thema wurde hier auch schon thematisiert....
Ich habe für meine EVos eine VK-Order von 99 € eingestellt.

Problem: Wenn EVO 99 € erreicht, bn ich sie los; aber damit kann ich dann leben (denke ich)

Somit möchte ich alle nocheinmal auffordern, einen VK-Order einzustellen, die sehr hoch ist !
Es ist nur ein kl. Beitrag in dem ganzen System, aber evtl hilft es ein wenig, oder streut Sand in das Getriebe !

Danke für Deinen Beitrag !

" Aktien, die du zum VK eingestellt hast, können nicht verliehen werden", soviel zur Theorie. Mag sein. Folgendes Beispiel.
Ich habe 1000 Evotec im Depot. Ich habe sie n i c h t zum VK gestellt, ergo, der Broker darf sie also verleihen. Aber: im Laufe des Tages überlege ich mir, sie doch im Tageshandel zu verkaufen.
Und nun?
Laut eurer Theorie durfte der Broker sie verleihen, d.h., ich habe also zu dem Zeitpunkt gar keine Evotec, um sie zu verkaufen.
Wo ist der Fehler?
Oder bucht mir der Broker dann aus einem anderen Kundendepot, der seine Evotec  wiederum nicht! zum VK gestellt hat, diese 1000 Aktien ein, damit ich an diesem Tag mit 1000 Stück handeln kann.
Wäre das so, dann hätte der Broker ja permanent das Risiko, dass der Kunde plötzlich an seine Aktien will..
Also ganz erschließt sich mir diese Vorgehensweise dann nicht..

Leerverkäufe: So generieren fallende Aktienkurse Gewinne - Online Broker Vergleich
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der vermutliche Kursbetrug an den Anlegern endlich sein Ende?

per CFD Aktien geschortet? Da ist es noch leichter. :-)

Je nach Broker hinterlegt man einfach nur eine kleine Margin von vielleicht 5% des EK. Den Rest gibt's auf Kredit. So kann der Kleinanleger große Pakete zum kleinen Preis bewegen. (Habe ich auch schon gemacht)

Ist natürlich mit einem nicht so kleinen Risiko behaftet..

Was ich damit sagen will, viele Wege führen nach Rom!

soweit ich weiß können Deine Aktien ohne Deine Zustimmung nicht verliehen werden. Auch kommt es darauf an, welchen Brokeraccount Du hast:

Wenn Du ein "Cash Account" hast, also ein Konto auf das Du keinen Lombardkredit aufnehmen kannst, so kannst Du vom Broker schriftlich verlangen, dass er Deine Aktien nicht verleihen darf.

Wenn Du hingegen ein "Margin Account" hast, also ein Konto mit dem Du auf Kredit Aktien kaufen kannst, so musst Du damit leben dass Deine Aktien verliehen werden können. Dabei merkst Du allerdings auch nichts davon.

Anders sieht es aus bei Anteilen an einem Aktien- oder Mischfonds. Vor allem weniger seriöse Fondsgesellschaften betreiben ein reges Verleihgeschäft. Die Kontrahentenrisiken aus dem Verleihgeschäft trägt allein der Fondsanleger.

also mal nachsehen welchen Account Du hast und ggf. in den AGB's wiedersprechen bzw. explizit dem Broker mitteilen, dass Deine Aktien nicht verliehen werden dürfen...

Danke dir für die ausgiebigen Informationen.

Ich habe jetzt die AGBs bei der ING durchforstet, da findet sich nirgendwo etwas zum Thema Aktienverleih.

Da ich seit Jahren mit meinen Papieren daytrade, diese immer zur Verfügung standen, gehe ich einfach mal davon aus, dass diese auch nie verliehen waren:-)

Wobei ich in sogenannten Seitwärtsphasen einer Aktie durchaus nichts gegen eine kleine "Nebeneinnahmequelle" hätte, dürfte ich denn die Verleihgebühr selbst "kassieren".

Flatex hat bei einem Kollegen mal angerufen , ob er seine Riesen Stückzahl an Heidelberger Druckmaschinen nicht gegen 5 Prozent Zinsen Monatlich verleiht.

habe jetzt einmal gesucht, ob dies bei ING möglich ist aber leider nichts gefunden. Da müsstest Du einmal mit Deinem Banker sprechen.

Hier gibt's ein Video zu Aktien verleihen und ob sich das lohnt. Habe das Video allerdings noch nicht angesehen :)

https://www.youtube.com/watch?v=0PoUX-9_jZo

Riesenanzahl, das ist das Stichwort :) Ich denke wenn Du ein paar hundert oder auch 1.000 Stk. im Depot hast wird sich das

a nicht rentieren, die Aktien zu verleihen
b es wird keiner bei Dir Nachfragen, ob er Deine Aktien leihen darf :)

Ah jetzt sind wir also wieder beim Thema, ob die Broker "heimlich" meine eigenen Aktien verleihen und ich dann vor den Kursen sitze und mich über die bösen, bösen LV ärgere, die den Kurs gerade mit meinen eigenen Aktien nach unten drücken....
Wie sich die Themen doch über die Monate gleichen. :)

Und wer hat mit dem Thema angefangen? Die Schlange.... - schöne Nebelkerze ins Forum geworfen. Respekt. ;)

Also die ING-Diba verleiht keine Aktien ihrer Depotkunden. Das war mal die Frage eines Depotinhabers welcher da nachfragte, als bei Aurelius die starken Schwankungen durch Leerverkäufer präsent waren und er hatte die Antwort dort im Thread gepostet.
Bei anderen großen Depotbanken sah es ähnlich aus.
Bei den kleineren Direkt-Brokern  sah das anders aus, wenn ich mich recht erinnere...
Aber wie gesagt, jeder der jetzt (wieder) nervös geworden ist, kann einfach bei seiner Depotbank/Broker nachfragen wie das da gehandhabt wird.

...

er hat 250.000 Stücke Heidelberger Druckmaschinen  

der macht ja angeblich alles - Viper, wieviel Milliarden hast schon verdient - du wärst echt ein Typ Maschmeyer -  der hat auch unbedarfte Menschen ausgenommen  

*grins*

Ich weiß nicht, ob ich mich jetzt geehrt fühlen soll?

Aber was ich sicher weiß ist, dass ich die Börse emotionslos betrachte. Und das kann nicht jeder.

Sollte man aber! ;-)

Gier und Neid sind übrigens auch große Fehlerquellen!

Mein Tipp: unbedingt vermeiden!  

ich bin nicht neidisch - ich kaufe mir Aktien, weil es mir Spaß mach - mein Geld zum Leben verdiene ich mit Arbeit - bin Selbständig  -  

als man "selbständig" war. Heute ist man ja "selbstständig" (Rechtschreibreform).Du scheinst also nicht mehr der jüngste zu sein. ;-)  

der schreibt oft vieles was ich nicht will - schnell hingetippt und schon steht was anderes im Text - ist dir das noch nie passiert  

es heißt ja auch selbst und ständig  

kein Vorwurf.Ich arbeite mit der Spracheingabe. Geht ganz gut. Schönen Tag!

#53.769

der Broker kann nur die Aktien ausleihen, die er selbst ausgeliehen hat. z. B. von der DeuBa. Der verdient wie ein Zwischenhändler, bzw. er zahlt geringere Leihgebühren an DeuBa (DeuBa ist nur ein Beispiel!!) als der Kunde dem Broker zahlt. Der Broker kassiert nebenbei auch Transaktionsgebühren.
Also noch mal: der Broker MUSS erst mal selbst, die Aktien kriegen.

Ich wünsche dir auch einen schönen Tag