E.ON AG NA

Hab' nix jemacht!

Wenn man sich so den Kursverlauf seit Anfang August anschaut erkennt man das hier Grosse Adressen abladen,da die meisst immer gut oder besser wie ein jeder Kleinanleger informiert sind u.in nicht so langer Zeit kommt dann bestimmt noch eine Hammer negative Nachricht,z.B. In Richtung Teilverstaatlichung,den Rueckbau können die gar nicht bezahlen u.der ganze Energiewende ist ein heilloses durcheinander,so wie vieles in unserer Politik.

so zur Info: In den Versorgern steckt schon reichlich Staat drin...wer sind denn ein Grossteil der Aktionäre ? Teyssen wird sich dennoch bei der nächsten HV eine verdammt gute Erklärung einfallen lassen müssen, warum der richtige Kurs, diese Verantwortung sich nicht ans bei zu binden, plötzlich gekippt wird. Eltern haften für ihre Kinden, und de facto sind die Versorger NICHT die Eltern der AKWs .

Gabriel ist einfach nur ein politische Katastrophe auf 2 Beinen. Der bekommt nichts auf die Reihe Ich hoffe inständig , dass sich bald eine kompetente Person dieser Problematik annehmen wird.

Was nicht heissen soll , dass E.ON unschuldig ist. Diese Türkei, Brasilien und hassnichtgesehen-Ausflüge waren eine Katastrophe. Da ist auch konzernseitig viel Bockmist passiert. Rechtfertigt aber nicht dieses Abholzen des Kurses auf diesem niveau grad. Das ist politische Börse ....

Blackrock hat Anfang September gekauft und die sitzen im Aufsichtsrat, also an der Quelle. Vermutlich wissen DIE mehr!

sollte man nicht überbewerten. hier greifen permanent ganz normale etf-fonds-Modalitäten, die einmal die meldeschwelle über- bzw. unterschreiten lassen. gilt übrigens für alle dax-unternehmen.

Einiges spricht dafür, dass die Versorger sich im Atomstreit hinter den Kulissen längst mit dem Staat geeinigt haben. Einen mehrjährigen Schauprozess mit großer politischer Sprengkraft musste Gabriel unbedingt vermeiden. Also hat er den Versorgern Zusagen gemacht.

Nur so lässt sich die Kehrtwende E.ONs erklären. Man darf nicht vergessen, dass E.ON einfach auf eine Klage hätte verzichten können. Stattdessen haben sie proaktiv vor Verabschiedung des Gesetzes einen Rückzieher gemacht. Das hätten sie nicht tun müssen.

In dieser Situation kann E.ON selbstverständlich die deutschen Atomkraftwerke nebst Rückstellungen im eigenen Haus behalten. Schließlich werden diese vermutlich schon im kommenden Jahr ausgelagert werden in eine von allen vier betroffenen Energieversorgern gegründete Auffanggesellschaft (oder wie auch immer man dieses Konstrukt nennen mag). Dafür spricht auch die Wahl von Müller als neuer Aufsichtsratchef von RWE, weil dieser mit der Materie vertraut ist.

So oder so. In jedem Fall ist E.ON die Atomkraftwerke los. Deshalb brauchte E.ON sie nicht mehr auf Uniper abzuschieben. Und das hat E.ON publik gemacht. Wer ist in den Augen der Öffentlichkeit der Gewinner? Richtig: Sigmar Gabriel. Das ist Politik.

Für diese Annahme spricht auch der von Gabriel angeordnete Stresstest der Rückstellungen. Nur würde ich ihn nicht als Stresstest bezeichnen, sondern als Überprüfung, welche Werte der verschiedenen Versorger in welcher Form auch immer in die Auffanggesellschaft ausgelagert werden können.



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PS #32733: Versehentlich falsches Forum erwischt. Gilt für RWE. Ändert aber nichts an der Kernaussage, weil die beiden deutschen Versorger ein ähnliches Chartbild zeigen.

Merkwürdig ist nur, dass sie die Meldeschwelle überschritten haben, nachdem RWE stark gefallen ist, mithin RWEs ETF-Gewichtung stark gefallen ist, sodass von daher eher ein Verkauf zu erwarten gewesen wäre. Blackrock hat aber gekauft. Und die sitzen im Aufsichtsrat von RWE.


Blackrock macht nicht nur in ETFs. Das ETF-Geschäft macht rund zwei Drittel aus:

www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...riesen-a-1052320.html

Hallo nochmal
War etwas abwesend da ich mich im Dezember 2014, nach den Meldungen der Abspaltung leider (schweren Herzens) aus meinem Sparplan und der Aktie bei 14,60€ verabschiedet habe.
Rückblickend kann ich sagen das diese Entscheidung richtig war. Heute steht die Aktie bei 8,58€ was runde 40% Verlust bedeutet.
Einen Wiedereinstieg erwäge ich nicht mehr da ich denke, dass der Hauptgrund meines Investments in EON teilweise schon weggefallen ist und zukünftig wahrscheinlich ganz weg fällt, die Dividende.
Vor Allen den Mutigen unter Euch wünsche ich viel Glück mit Eon.
BKerlchen73  

Aus den nachrichten um müller, uniper, rückzieher etc sieht dann doch nach einer strategie aus von der wir zwar nichts wissen, aber da 2022 nicht mehr lange hin ist wird sich da wohl was bewegen und dann bewegt sich der kurs auch...

Das hört sich für mich sehr interessant an. Da Strom- und Wasserversorgung die wichtigsten lenebsnerven eines Staates sind, kann niemand daran interessiert sein, dort Instabilität reinzubringen.
Was den Kurs der Versorger angeht herrscht hier pure Panik. Wir haben keine anderen Nachrichten als vor sechs Monaten und da stand der Kurs bei 14. Abschreibungen aufgrund niedrigerer abzinsungssätzen haben mit dem operativen Geschäft auch nix zu tun. Also einen rebound auf 11-12 halte ich in Kürze für sehr wahrscheinlich. Wenn die pleitedrommeln schlagen für ein Unternehmen mit 26 Mrd. EK und mit 16 Mrd Rückstellungen für Probleme die in 7 Jahren anstehen, kann nix schlechteres mehr kommen!

Vllt.will der Staat mehr Zugrff auf eben diese Lebensnerven.lol Aber es wir bald Zeit sich hier zu positionieren.

.............. auf den Punkt gebracht

www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...-rwe/12307932.html

"Die Farbe seiner Energiewende ist nicht grün, sie ist tiefrot – wie die Aktienkurse und Bilanzen von Eon und RWE."

ich sehe bei besten Wohlwollen gegenüber dem Autor keine tiefroten Bilanzen. Die Bilanzen von E.ON und RWE sind vielmehr tiefschwarz.

Und Aktienkurse fallen mitunter nur, weil Leerverkäufer es so wollen.

Das mag sein aber die Unsicherheit spielt den Leerverkäufern eben auch zu.

Leider erkennen einige augenscheinlich die Fakten immer noch nicht:

1. Rückstellungen in Mrd-Höhe letzte KW vollzogen, und zwar 5 bis 9 Mrd E (höherer einstelliger Mrd-Betrag laut ad hoc)

2. Atom-Rückstellungen wegen unzureichenden Zinsfußes ggfs zu niedrig - dh: weitere Zusatz-Rückstellungen, wieder im Mrd-bereich drohen.

3. Wie hoch ist der Buchwert vor allen Rückstellungen zB auf den 31.12.2014 - wieviele Aktien gibt es (ich will das gar nicht nachrechnen, weil es zur Katastrophe führt.)

4. Die Wirtschaftspresse und die Politik ist so etwas auf "Bashing" eingestellt, das haut mich persönlich fast "weg".

5. Persönlich - aber dies ist nur meine ungeprüfte Meinung - ist EON weit besser als RWE aufgestellt. Es könnte sein, RWE geht unter, EON überlebt und dort kommt es irgendwann zum Turnaround (weil RWE vom Markt gefegt wurde). _ Zudem leidet RWE klar unter diesem Sozi-Gehabe.

Goldmännern ...

http://www.ariva.de/news/...n-auf-17-Euro-Conviction-Buy-List-5487201

... neute mal ...

nullkommanullachtprozent

im Plus? Wahnsinn!

8,50€. Das ist mal ne Hausnummer. Danke Herr Gabriel!

Na ja, was sollen irgendwelche Analystenratings bringen? Goldman ruft eben luftige 17€ und DZ-Bank ruft 8,30. So what? Und 10 andere Analysten rufen 10 anderer Kursziele. Die Clowns von der Würfelgilde würfeln wie sie gerade lustig sind (oder wie es ihre Brötchengeber gerade brauchen für den Eigenhandel). Deswegen gibt es ja kaum einen intelligenten Börsianer mit Lebenserfahrung der irgendwas auf "kostenlos" unter das Volk geworfenen Pseudoanalysen gibt und wo Trefferquoten unter denen eines Münzwurfs liegen. Da ist Roulette spielen erfolgversprechender als sich an Rockzipfel von Analysten zu hängen:

www.presseportal.de/pm/8185/1234164 =>  exklusive Untersuchung des Wirtschaftsmagazins 'Capital' (Ausgabe 11/2008) Analysten liegen mit ihren Aktien-Empfehlungen regelmäßig schief. Exklusive Auswertung von rund 7.150 Aktien-Empfehlungen von mehr als 30 Banken und Analysten-Häusern. Im Schnitt treffen nur 44 Prozent der Empfehlungen ins Schwarze Köln, "Im Kasino auf Rot oder Schwarz zu setzen, hätte wohl eine bessere Trefferquote gebracht.  Das Problem: So lange die Börse zulegt, ist die Trefferquote hoch. "Bei fallenden Kursen bekommen solche Häuser aber Schwierigkeiten",

www.welt.de/print-welt/article434391/...chreckend-niedrig.html "...Der Fondsmanager Gottfried Heller hat es kürzlich auf den Punkt gebracht: In der Hausse brauchen Anleger keine Analysten und in der Baisse sollte sie sich von ihnen fernhalten. Er scheint recht zu haben... Anleger sollten nicht blind auf Analysten vertrauen, sondern alles kritisch hinterfragen", sagt Wieland Staud von Staud Research. Eines ist für ihn klar: "Gewinnprognosen sind wie Schall und Rauch."

dieser Mann hat noch ein Ziel. Er will und wird die 4 großen EVUs zerstören. Dass es ihm so schnell gelingt hätte ich nicht geglaubt. In 7 Jahren wird kein KKW mehr laufen, hier wurden Wirtschaftsgüter von mehreren 100 Milliarden € zerstört und müssen noch für 100 Milliarden € entsorgt werden. Der Mann wird dafür in die Geschichtsbücher eingehen. Unterstützt von Kanzlerin Merkel, auch sie wird für ihre Mitwirkung in die Geschichte eingehen. Erst die KKWs dann die Braunkohle stillegen und mit hoch subvensionierten Solar und Windanlagen den Strompreis am Terminmarkt in den Keller fahren, dann wird EON und RWE in Insolvens gehen. Ziel erreicht.

war der jüngste Fall unter die Region von ca. 9,50/60 sehr unschön. Erst wenn man sich wieder nachhaltig darüber befände sähe es aus meiner Sicht wieder etwas freundlicher aus. Jetzt muß man mal abwarten, ob es gelingt sich im Bereich um die 8,40/50 wieder zu stabilisieren, um dann eventuell erstmal in eine oszillierende Seitwärtsphase zu laufen, wie man sie z.B. 94/95 sah.

mal wieder auf den Wert und diesen Thread geschaut. Erfreulich , dass es neben den extrem vielen Trollmüll hier auch einige gibt, die sich inhaltlich dem Wert widmen.
Sind das nun Kaufkurse, Chancen, oder ist es nur eine Zwischenstation zu noch niedrigeren Kursen. Schwer zu beurteilen, Fakt ist, dass die Bilanzen von e-on und noch mehr RWE extrem gelitten haben und sich Buchwerte , die man ja bei e-on lange als Grund für Käufe herangezogen wurden, inzwischen ziemlich aufgelöst haben.
Sicher ist die Situation bei RWE um einiges prekärer als bei e-on und wenn ich dann noch lese, dass die Kommunen Dividendenkürzungen ablehnen, ist man fast fassungslos. RWE kämpft ums Überleben, die brauchen jeden Pfennig, bzw Cent.
Bei e-on wäre mE auch ein zumindestens temporärer Ausfall der Dividende angezeigt, oder eine nochmalige Kürzung.
Immerhin ist bei e-on der Konzernumbau weitaus weiter fortgeschritten. Bei den Auslandsinvestments hatte man wohl auch ein bisschen Pech, würde da nicht nur von Unvermögen sprechen. In Russland lief es bei  ja lange recht ordentlich, Türkei ist mE auch perspektivisch, Brasilien natürlich bis dato ein Desaster.
Politische Entscheidungen natürlich sehr häufig   zu Lasten der Versorger, Gerichte haben ja auch die eine oder andere Entschädigungshoffnung gekillt.
Alles ein Gemengegelage von Pleiten, Pech und Pannen.
Ist nun der Moment gekommen, wo es wieder aufwärts gehen könnte? Bei e-on könnte ich mir das bei allen nach wie vor hohen Risiken vorstellen. Bei RWE wäre ich sehr skeptisch, die brauchen mE früher oder später eine Kapitalerhöhung, wie da noch Dividenden gezahlt werden sollen, ist mir ohnehin unklar. Aber die öffentlichen Aktionäre werden das schon irgendwie erzwingen, da denkt ohnehin kaum einer über den Moment hinaus.

Optisch haben Kohl und Gabriel ja einiges gemeinsam. Neben dem Birnenkopf auch die Zerstörung von elementar wichtigen deutschen Institutionen. Kohl mit seiner DM-Zerstörungspolitik und Gabriel inzwischen als Sargnagel der dt. Energieversorgungsunternehmen. Beides Abrissbirnen mit den Hintergründen Schaden von der Allgemeinheit abzuwenden. Allerdings der europäischen im Falle der DM. Die Macht der Bundesbank war vielen europäischen Staaten ein Dorn im Auge. Diese konnten die Leit-Zinsen senken oder heben, die anderen mußten Folgen. Selbst in den USA hatte man Schaum vor dem Mund, wenn die Bundesbank mal wieder unabhängig die Geldwertstabilität über US-Interessen stellte. Das Problem hat sich mit der Weichwährung EURO inzwischen gelöst. Bei den E-Versorgern hat der Staat jahrzehntelang den Bau von Kernkraftwerken gefördert und partizipiert. Nach dem Erdbeben in Fukushima hat man populistisch alle dt. Kernkraftwerke für Auslaufmodelle erklärt und alle anfallenden Kosten auf die Versorger abgewälzt. Ich warte jetzt nur noch darauf, dass die Kosten für die Endlagerung der Brennstäbe und allem radioaktiven Abfällen ebenfalls von den Versorgern übertragen werden. Mal sehen in welcher Weise sich die Versorger noch wehren werden. Es kann nicht sein, dass eine Regierung im quasi staatsstreichverfahren Unternehmen ihre wichtige Einnahmequelle entzieht und gleichzeitig den Abriss der damals geförderten Kraftwerke aufzwingt. In der BRD gibt es an jeder Ecke ein Mahnmal für alles mögliche. Warum sollten dann nicht auch diese KKW-Bauwerke als Mahnmal stehen bleiben oder in Museen umgebaut werden. Dann kann man wenigsten noch Erlöse aus Eintrittskarten erzielen. E.ON sollte hier vielleicht mal einen Antrag stellen. Der Eisberg ist in Sicht, aber noch ist e.on manövrierfähig um den Aufprall zu vermeiden.  

Atomrückstellungen: Energiekonzernen fehlen 30 Milliarden Euro

Von Frank Dohmen  

Unglaublich was hier gerade passiert