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Drillisch AG

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1&1 16,48 € -0,72% Perf. seit Threadbeginn:   +29,36%
 
Drillisch AG A28887004
A28887004:

Die steigende Offerte

 
10.04.19 15:24

Die steigenden Offerten seien "nur noch gut für den Finanzminister". Sollte wohl eher heißen für den deutschen Steuerzahler, geschickt Verformuliert. 


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Drillisch AG weisvonnix
weisvonnix:

HV

 
10.04.19 15:31
ist in der alten Oper.

So ein Sch....
Drillisch AG Diskussionskultur
Diskussionsk.:

immer weniger

 
10.04.19 16:25
gebote: blöcke 2ghz bereich seit 3 runden unverändert
bei 3,6 ghz zog die telekom auf den ersten block ihr gebot wieder zurück, ansonsten nur 2 neue gebote von o2 (gegen telekom; aber o2 war auch etwas dünn bedacht, also logisch).

zum erstenmal könnte ich mir jetzt aufgrund des bieterverhaltens ein ende konkret vorstellen, wobei drei gebote auf eis liegen (was von den betreffenden ja wohl noch behoben werden muß)

wenn demnächst schluß wäre, wäre es aus meiner sicht sehr günstig gelaufen (man kann ja schlecht 5G das nächste große ding finden und gleichzeitig eine milliarde viel ...)
Drillisch AG Volle1966
Volle1966:

Weiter gehts

 
10.04.19 16:52
www.bundesnetzagentur.de/_tools/...l/Auktion2019_XML/170.html
Drillisch AG crunch time
crunch time:

#21528 rosa Brille?

 
10.04.19 17:45

#21528 : "....wenn demnächst schluß wäre, wäre es aus meiner sicht sehr günstig gelaufen.."
=================
Klar, man kann sich natürlich alles schönreden. Fakt ist aber, daß es teurer wird als erwartet und leider Dommermuth erheblichen Anteil daran hat , daß es eben nicht deutlich günstig geworden ist.

5G-Mobilfunk-Auktion spült mehr Geld in die Staatskasse als gedacht - Mittwoch, 10.04.2019
https://www.ariva.de/news/...mehr-geld-in-die-staatskasse-als-7518727

".... Die Summe an Höchstgeboten und Zahlungsverpflichtungen stieg am Mittwochnachmittag auf gut 5 Milliarden Euro... Externe Fachleute waren vor Auktionsbeginn von Einnahmen zwischen drei und fünf Milliarden Euro ausgegangen.

5G-Auktion eskaliert wegen 1&1 Drillisch - 4. April 2019 - https://www.golem.de/news/...ert-wegen-1-1-drillisch-1904-140471.html
"..Statt des am Mittwochnachmittag erwarteten Endes der 5G-Auktion hat die 1&1 Drillisch wieder auf Frequenzen geboten, die schon als erledigt galten. Das wird für alle vier künftigen Betreiber teuer....Das Feuer, das gestern in der Auktion ausgebrochen war, ist heute zu einem Flächenbrand geworden. Der Streit um einen der 41 Blöcke eskalierte, so dass die Preise wieder rapide stiegen.."

Drillisch AG HE1050HS
HE1050HS:

Crunch #21530 dunkelschwarze Brille?

 
10.04.19 18:03
Solange es keiner abschätzen kann, was da an Einnahmen zu erwarten ist, kann auch über günstig oder teuer keiner eine Rechnung aufmachen.

Es ist nicht unmöglich, dass sich die Investitionen innerhalb von 5 bis 6 Jahren wieder eingespielt haben. Dann ist es günstig.

Wenn man mal den Vergleich von Italien nimmt, dann finde ich den jetzigen Preis auch immer noch günstig.

Drillisch AG HE1050HS
HE1050HS:

Diese Lösung finde ich auch gut

 
10.04.19 18:06
Für den Fall, dass die Drillisch Netz AG,
      eine 100-prozentige mittelbare
      Tochtergesellschaft der Gesellschaft, im
      Rahmen der 5G-Frequenzversteigerung bis
      zum 20. Mai 2019 Frequenzen ersteigert,
      lautet der Gewinnverwendungsvorschlag für
      das Geschäftsjahr 2018 wie folgt:


* Ausschüttung einer
         Dividende in Höhe von
         EUR 0,05

Für den Fall, dass die Drillisch Netz AG
      im Rahmen der 5G-Frequenzversteigerung
      bis zum 20. Mai 2019 keine Frequenzen
      ersteigert, lautet der
      Gewinnverwendungsvorschlag für das
      Geschäftsjahr 2018 wie folgt:

* Ausschüttung einer
         Dividende in Höhe von
         EUR 1,80
Drillisch AG weisvonnix
weisvonnix:

Höttges kritisiert die hohen Gebote

 
10.04.19 18:27
So so!

www.businessinsider.de/...uro-kritik-von-telekom-chef-7355407
Drillisch AG HE1050HS
HE1050HS:

@weisvonnix

 
10.04.19 18:32
das was dahinter kommt, finde ich fasst noch interessanter ...

..Telekom-Chef Höttges hat laut Medienberichten die hohen Gebote kritisiert. Am Ende fehle den Netzbetreibern das Geld für Investitionen in die Netze, glaubt er. Der Telekom bleibe letztendlich aber keine Wahl, man müsse bei der Auktion mitsteigern, um zukunftsfähig zu sein und ein 5G-Netz bauen zu können. Das sei vielleicht „nur noch gut für den Finanzminister“, wird Höttges zitiert. Aktuell jedoch sieht es so aus, als ob 1&1 Drillisch tatsächlich zum Zug kommen und ein eigenes Netz aufbauen wird...

www.finanztrends.info/...h-bahnt-sich-hier-eine-sensation-an/
Drillisch AG A28887004
A28887004:

Telefonica unter Druck

 
10.04.19 18:36

Anscheinend geht Telefonica das Geld aus da ein Sparprogramm und Entlassungen durchgedrückt werden müssen.

Das entwickelt sich zur Win Win Situation für Drillisch. Telefonica ist auf die Netzmieteinnahmen von Drillisch angewiesen und kann parallel sein eigenes Netz ausbauen.


https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/...1o3dGohtB0lx4-ap4

Drillisch AG Roggi60
Roggi60:

Höttges,

 
10.04.19 19:28

hör´ auf zu heulen! Kriegst doch schon was geschenkt!
https://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...ANG=de&ioContid=2724

Drillisch AG Roggi60
Roggi60:

Frage

 
10.04.19 20:10
Was macht das eigentlich für einen Sinn, Höchstgebote für Blöcke zurückzuziehen? Zitat aus Runde 171: "Zahlungsverpflichtung aufgrund zurückgenommener Höchstgebote 353.653.000".

Ich löhne eine Summe x und habe trotzdem keinen Block? Da überlege ich mir doch vorher was ich will oder nicht. Ist Drillisch an diesem Tag auch daran beteiligt?
Drillisch AG Diskussionskultur
Diskussionsk.:

Drillisch hat in

 
10.04.19 20:34
Runde 164 das Höchstgebot für den konkreten Block (muppets) zurückgezogen, das sie in Runde 163 abgegeben hatten (und in Runde 162 bereits einmal zurückgezogen hatten (nachdem sie es von 151-161 innegehabt haben)).

Sehe ich als nachdrückliches Kommunikationsangebot an die Telekom.
Drillisch AG Diskussionskultur
Diskussionsk.:

Zwischenfazit

3
10.04.19 20:47
Mit 1 Mrd plus etwas x hätte ich überhaupt kein Problem. Drei Dividenden theasaurieren (für 2018-2020) und man hätte das Geld locker drin (manche Blöcke eh erst 2026 fällig, wenn ich muppets richtig verstanden habe, also noch besser).
Netzaufbau mit Bezahlung Zug um Zug (z.B. an die Chinesen) durch Internalisierung der Kosten ginge zwar vermutlich etwas zeitversetzt, aber im Prinzip auch super.
Extrem solide Finanzierung, finanziell bärenstark.
Eine Riesensache für das Unternehmen und die MItarbeiter (mal vorausgesetzt, man managt das ganz sicher nicht zu unterschätzende Projektrisiko, siehe Quam).

Nur:
wir Kleinaktionäre hätten nachdem, was die Griechen und anfangs auch D. kommuniziert hatte satte Ausschüttungen zu erwarten gehabt. Auf Basis des heutigen Kurses wäre das Unternehmen (der Aktienkurs) in weniger als zehn Jahren abbezahlt gewesen (steuerliche Aspekte mal außer acht gelassen).

Wo kommt jetzt der Mehrwert her? erstmal Dividendenausfall, anschließend wage ich sehr zu bezweifeln, dass man angesichts der Investitionen (inkl. weiteren Lizenzenerwerbs) überhaupt jemals  wieder auf 1,80 kommt (und die wären ja nur eine Zwischenetappe gewesen).

Weniger, aber dafür länger (über 2034 hinaus)?

Bei Verkaufsabsicht eines fernen Tages ergäbe sich sicher auch eine wesentlich höhere Bewertung. 15 Mrd für Netz plus Glasfaser (also Versatel, die Möglichkeit einer Übertragung Versatel auf Drillisch  deutete D. selbst im "cc" durch, natürlich nicht im Hinblick auf einen Verkauf) wären sicher realisitisch.

Aber wenn kein Verkauf: wo sollen 2,50-3,00 Euro Dividende und/oder Kurse um 70 (wieder) herkommen?
Drillisch AG ExcessCash
ExcessCash:

Kurs um 70 und Dividenden um 2EUR

2
10.04.19 21:26
sind bei "eigenem Netz" für Jahrzehnte undenkbar. Afa und/oder Mieten werden das Ergebnis marginalisieren, mit entspr. Effekten auf die Bewertung. Hier wurde und wird weiter Milliarden-Vermögen vernichtet wie damals beim Glücksritter Gerhard (Mobilcom), der auch dachte, es den Großen zeigen zu können. Am Ende wurde er mit Schimpf und Schande aus seinem Unternehmen gejagt. Unser Ritter heißt jetzt Ralph und die Wundertechnologie der Zukunft 5G, nicht UMTS.

Noch besteht Hoffnung, dass Ritter Ralph zu Besinnung kommt.

32,70 wo sind die Eimer?
 
Drillisch AG Diskussionskultur
Diskussionsk.:

???

2
10.04.19 22:02
ralph hat kunden und gerhard hatte keine

das ding heute ist auch aus mehreren anderen gründen (geräte, nachfrage von privat und industrie) wesentlich zügiger monetarisierbar; damals gab es nur eine vision, aber kein geschäftsmodell

und sechs milliarden wird RD nicht hinlegen, da bin ich mir sicher

( www.spiegel.de/wirtschaft/...n-mark-sind-geboten-a-88522.html )
Drillisch AG Roggi60
Roggi60:

Diskus

 
10.04.19 22:08
Teures Kommunikationsangebot!

Drillisch: Bilanzgewinn lt. HV-Einladung 367 Mio Euro! Tendenz in den nächsten Jahren hoffentlich steigend.

Beitrag UI:
Zitat aus GB 2018, Seite 42: "Zahlung einer Dividende von 0,90 € (Vorjahr: 0,85 €) je Aktie in dem Fall, dass die Drillisch Netz  AG  im  Rahmen  der  5G-Frequenzauktion  bis  zum  20.  Mai  2019  keine  Frequenzen  ersteigert  hat.  Ausgehend  von  200,3  Mio.  dividendenberechtigten  Aktien  (Stand:  31.  Dezember 2018) ergäbe sich für das Geschäftsjahr 2018 damit eine Ausschüttungssumme von 180,3 Mio. €.   Die Ausschüttungsquote läge damit bei 2,5 % (bei einer Dividende von 0,05 € je Aktie) bzw. 45,9 % (bei einer Dividende von 0,90 € je Aktie) des bereinigten Konzernergebnisses 2018 aus fortgeführten    Geschäftsbereichen    nach    Minderheitenanteilen    (392,6    Mio.    €).    Die    Dividendenrendite beliefe sich – bezogen auf den Schlusskurs der United Internet Aktie zum 31. Dezember 2018 – auf 0,1 % (bei ein..."

Bereinigtes EPS/Share UI: 1,96 Euro (EPS abzgl. TC 1,02 Euro bei 0,94 Euro)

Bei 200 Mio UI-Aktien kommt da auch noch ein erkleckliches Sümmchen zusammen.

1 MRD. für Frequenzen also machbar!
Drillisch AG pegeha
pegeha:

Der Fall Free zeigt das Potenzial auf

3
10.04.19 22:26
Zu Free in Frankreich. stand Anfang September etwas in der Wirschaftswoche: "Mehr
Glasfaserkabel und eine Vorreiterrolle beim superschnellen 5G-Mobilfunk forderte die
Regierung.  [...] Dabei wäre ein vierter Betreiber aus Kundensicht wünschenswert, wie ein Blick nach Frankreich zeigt. Dort hat sich ein Unternehmer gleichen Typs erfolgreich gegen das Oligopol der drei
Marktführer gestellt. [...] Xavier Niel [...]hatte bereits vor sechs Jahren die Chance
bekommen, in die Phalanx der drei Mobilfunkriesen Orange (früher France Télécom), SFR und
Bouygues Telecom einzudringen. Bewusst nannte Niel sein Unternehmen "Free". Der 51-Jährige
wollte den französischen Mobilfunkmarkt von Tarifen "befreien", die bis dahin zu den höchsten in
Europa zählten. Der Start verlief verheißungsvoll. Niel [...] erfüllte alle Kundenwünsche. Free Mobile beschränkte sich auf zwei Tarife: ein Discount-Angebot mit beschränktem Datenvolumen für zwei Euro und eines mit schnellem, unbegrenztem Internetzugang für 19,99 Euro pro Monat. Gleichzeitig verzichtete Free auf die bis dahin üblichen Verträge mit einer Laufzeit von ein oder zwei Jahren. Ein- und aussteigen durften Kunden jederzeit, mussten dafür nur ihr eigenes Handy mitbringen.
[...] Die Konsumenten wechselten in Scharen, und Niel erreicht heute sein wichtigstes Ziel: Mit 13,7
Millionen Mobilfunkkunden stieg Free Mobile in nur sechs Jahren zum ebenbürtigen Konkurrenten in
die erste Liga der Mobilfunkbetreiber in Frankreich auf. Möglich waren seine Discountofferten, weil die französische Regulierungsbehörde den Markteintritt extrem erleichterte. Mit der Vergabe der Lizenz hatte Free den rechtlichen Anspruch erworben, während des Aufbaus eigener Sendemasten das Netz eines anderen Anbieters mitzunutzen. Marktführer Orange schloss solch ein nationales Roamingabkommen mit Free Mobile ab. [...] Seit Jahresbeginn schlagen die Platzhirsche zurück. Vor allem Konkurrent SFR kopiert inzwischen Niels Discountstrategie. [...] Seitdem verliert Niels
Telekomgesellschaft Free zum ersten Mal Marktanteile."
"Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann." #BCH & #DASH long!
Drillisch AG pegeha
pegeha:

#21540

4
10.04.19 22:31
Die Abschreibungen werden kompensiert durch die eingesparten ENtgelte zur Nutzung fremder Netze. Aktuell sind das mindestens 600 Mio pro Jahr. Und die nehmen mit steigender Kundenzahl zu. Wenn sich die Abschreibungen 600 Mio pro Jahr belaufen steigt somit mit steigender Kundenzahl der Gewinn überproportional, weil die Netzkosten pro Nutzer sinken.

"Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann." #BCH & #DASH long!
Drillisch AG muppets158
muppets158:

Hallo Crunch

4
10.04.19 23:06
ich komme mal auf deinen Beitrag 21530 zurück.

Erstens sind deine Beiträge wie immer schlecht lesbar

Zweitens ist ein 6 Tage alter Link von Golem total überholt und eine Lüge

Drittens ist auch das Getue von Höttges eine große Lüge.

Er beschwert sich über die steigenden Kosten. Hat aber nicht besseres zu tun als in den Runden 139, 150 und 162 sich alle 4 Blöcke für 2 Ghz 2026 unter den Nagel zu reißen. Dass das kein anderer mitmacht ist klar wie Kloßbrühe. Er hätte einfach nur DRI bei 2:1:1:0 einen Block wegnehmen können und gut wäre es gewesen. Aber wenn man gierig ist, wird es teuer. Gier frisst Hirn.

Der Höttges ist da eine verlogene Sau- Tschuldigung für den Ausdruck, aber Wasser predigen (es wird so teuer und es geht an den Minister und Wein trinken (ich will alle Blöcke haben) passen irgendwie nicht zusammen. Und so dreist wie Höttges mit seinem Team ist Dommi nicht!
Drillisch AG muppets158
muppets158:

Im Moment

 
10.04.19 23:21
ist die Verteilung DRI TEF DT V 8:8:12:10 und DRI hat 1 Paket offen, genau wie DT und V.

Im Zweifel muss DRI 1 Paket 2026 von DT abnehmen. TEF und V ggf. noch ein Paket bei 2 Ghz abnehmen sowie TEF etwass bei 3,6 Ghz von V nehmen und dann ist es gut

Wenn man die 8 Blöcke 2 Ghz mit 2 pro Bieter verteilt sowie die Lizenzen 2026 mit 1 Block pro Wettbewerber sollte es gut sein. Dann jeder bei 3,6 GhZ zwischen 6 und 9 Blöcken und alle sind glücklich.
Drillisch AG no-way
no-way:

@ pegeha

3
10.04.19 23:23
Die jährlich 600 Mio. Euro Netznutzungsentgelte pro Jahr fallen zukünftig nicht wirklich weg, sondern werden vermutlich weiterhin fließen für das dann von Drillisch gewünschte und benötigte National Roaming. Denn das Drillisch-Netz wird auf absehbare Zeit kaum mehr als 25% Abdeckung erreichen. Für den Rest muss man National Roaming in Anspruch nehmen.  Angesichts der weiter steigenden Kundenzahlen dürfte somit allein das National Roaming auf mittlere Sicht sogar eher über 600 Mio. p.a. kosten statt weniger.

Die Frequenzkosten und ebenso die Kosten des Netzbaus müssen daher komplett über die Einnahmen aus neuen 5G-Kundenverträgen eingespielt werden. Ob das dann gelingen wird, ist halt die Frage. Zumal viele Kunden ihre bisherigen 4G-Verträge kündigen werden, wenn sie zu 5G wechseln. Somit werden die 5G-Verträge deutlich teurer sein müssen, damit sich das Ganze überhaupt rechnet.

Und wegen der Auktionskosten müssen sowieso alle Netzbetreiber ihre Vertragspreise höher ansetzen, insofern wirkt die Auktion wie eine Mobilfunksteuer. Dies geht letztlich zu Lasten der Endkunden, denn natürlich muss jeder Netzbetreiber solche Kosten umlegen auf die Endpreise.  
Drillisch AG CramerJim
CramerJim:

@no-way

3
10.04.19 23:41
Zumal das Netz ja auch nicht wirklich umsonst läuft wenn man es einmal gebaut hat, oder? Es muss ja schließlich noch unterhalten und betrieben werden, d.h. es fallen Kosten für Wartung, Standortmiete, Strom, und was man da sonst noch so braucht an.

Wo es allerdings ein großes Potential gibt, ist bei den neuen Anwendungen für 5G. Vermutlich wird sich das in Zukunft etwas ändern von "Kunde mit Sim-Karte in seinem Handy" zu viel komplexeren Systemen. Autos, Maschinen, Wartungs- und Diagnosegeräte, Windkraftanlagen, sehr viele weitere Dinge könnten natürlich in Zukunft mit 5G-Zugang laufen. Wie das Geschäftsmodell dann genau aussieht muss man schauen, aber das Anwendungsfeld von 5G ist in meinen Augen nicht nur der 4G-Kunde, der einfach ein schnelleres Netz möchte sondern geht deutlich weiter.  
Drillisch AG weisvonnix
weisvonnix:

@ no-way

 
10.04.19 23:41
Warum wechseln? Die Verträge werden umgestellt und gut ist.

Es gibt kein Parallelbetrieb unter den Netzen. Auch nicht beim Roaming.
Drillisch AG Diskussionskultur
Diskussionsk.:

den beitrag aus

 
11.04.19 00:13
der industrie stelle ich mir erstmal nicht so gewaltig vor. irgendwann schon, aber eher ab mitte bis ende des kommenden jahrzehnts. mir gefallen auch die ganzen privaten netze nicht, die die industrie kriegen soll (sozusagen während gleichzeitig amazon via satelliten kommt...).

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