ja, sie mehren sich. Egon v. Greyerz beschreibt die schon seit Jahren. Er erwartet dann auch einen crash runter bis auf 10% der derzeitigen Bewertungen.
Da stellen sich mir diese Fragen: Geld ist heute nur noch einen winzigen Bruchteil dessen wert, was es vor 50 Jahren Wert war. Jetzt in cash gehen?
Wenn die EM´s betroffen sind, wo soll es hingehen? - Und dann im Vergleich zu den übrigen Vermögensklassen? Wenn G+S 50% vom heutigen Preis verlieren, steht jeder, der sie hält, dann besser da, wenn gleichzeitig alles Andere auf 10% der heutigen Bewertungen fällt.
Was ist mit den Minenaktien? Es gibt derzeit kaum Firmen, die mehr Geld verdienen als produzierende Minen. Stürzen Minen dann ab, nach dem Motto fällt Milch, fällt Butter? Oder werden sie das Ufer sein, auf das jeder zuschwimmt, um sich zu retten? G+S ist als Markt so verschwindend klein, dass bereits kleine Verschiebungen aus einem untergehenden Anleihe und Aktienmarkt ausreichen, um beides in schwindelnde Höhen zu katapultieren. Werden davon die Minen, Developer und Explorer nicht zwangsläufig mit nach oben gerissen?
Was ist mit der politisch gewollten Transformation weg vom Rohöl und hin zu grüner Energie? Kommt das zum Erliegen? Vielleicht, weil plötzlich kein Geld mehr dafür vorhanden ist? Und kann es noch ein zurück geben? Und was kostet das? Was ist preiswerter? Die Flucht nach vorne oder zurück? Und wer soll das nach einem Crash bezahlen - wenn Geld ganz, ganz knapp ist?