Er hat ausdrücklich auf die Wiederaufnahme der Expresssendungen nach China hingewiesen, die jetzt schon wieder anfangen zu laufen.
Er stellte ausdrücklich fest, dass zum jetztigen Zeitpunkt nicht einmal feststeht, ob es überhaupt zu Einbußen kommen wird.
Der Anteil des betroffenen Geschäfts in China wird eher am unteren Rand der Erwartungen liegen, wogegen hier in Europa alle Bereiche wie erwartet wachsen. Zur Zeit sieht es so aus, dass die Geschäfte in China wieder schneller auf die Beine kommen als es hier Einbußen geben wird.
3,1 Mio. Aktien werden zum Erwerb von Vorstandsmitgliedern aus dem freien Markt zurückgekauft.
Sollten die von mir erwähnten 0,75% Zinssenkungen der Fed kommen, so darf man das nur im Zusammenhang mit den gerade schon 0,5% gesunkenen Zinsen sehen, die zusammen dann eine mittelgroße Flucht aus den US-Anleihen in die Aktien weltweit auslösen werden.
Auf der Zeitschine darf man die Dauer der Epidemie in China mit der Ausbreitung hier in Deutschland vergleichen, da der Umfang in China viel größer ist, wird der Ausbreitungszeitraum hier bei uns nicht länger als in China andauern - eher kürzer sein.
Dann wäre hier Ende Mai alles vorbei, und die Post hätte weit weniger Einbußen als erwartet. Auf befragen hat Appel ausdrücklich auf kommende Nachholeffekte hingewiesen, die aber erst nach der vollständigen Wiederherstellung der Wirtschaftstätigkeit in China zu sehen sein werden, aber auf jeden Fall kommen werden. Somit stehe es noch nicht einmal fest, ob nicht doch 5,X Milliarden in 2020 erreicht werden. Zum ersten Quartal hat er gesagt, dass der Januar sehr gut verlaufen ist und im Februar die Einbußen eher gering verlaufen sind. Für März sehe es so aus, dass zumindest kaum bis keine Einbußen vorhanden sein werden. Deswegen verbleibt der Vorstand auch bei 5,X Milliarden in seiner Erwartung. Ein Abzug sei zwar möglich aber zur Zeit eher gering bis unwahrscheinlich.
Da der Aktienrückkauf schon morgen beginnen wird, ist mit weiteren Kursanstiegen wie heute auch gegen den Markt zu rechnen. Für uns Anleger ist es ein Zeichen der verbundenen Sicherheit, wenn der Vorstand bei Kursschwäche selbst nachkauft, denn das ist als langfristige Anlage auch für spätere Dividendenausschüttungen eher positiv, denn da bleibt der Bock als Gärtner seiner Dividenden. Die werden mit zunehmendem Aktienbesitz des Vorstandes eher größer als kleiner ausfallen.
2020 bei 1,40
2021 bei 1,60
2022 bei 1,85
2023 bei 2,15
2024 bei 2,50
2025 bei 2,90 (= jeweils + 5 Cent zu der Anhebung von 10 Cent für 2019)
Was wird eine Postaktie mit einer Dividende von 2,90 kosten ? Egal ich bleibe bei den 318 . Ich habe keinen Grund davon abzuweichen, denn es gibt momentan keine Abweichtung in der Geschäftstätigkeit.
(Von der psychologischen Betrachtung der Post, die trotz des Coronavirus die angekündigten 5,X Milliarden erreichen würde, würde ein Run auf die Aktie einsetzen, denn das würde die "Störunanfälligkeit" des Geschäftsmodells belegen. Die obendrein angehobene Dividende kommt erst noch dazu.)
Zu den Nachholeffekten und der Wiederaufnahme der Tätigkeit der Wirtschaft in China sagte Appel, dass hier die Post besser als die Konkurrenz aufgestellt sei, die erst selbst noch längere Zeit benötigt um wieder in Tritt zu kommen. Hier kann die Post sofort loslegen.
(Träume) :
Was passiert, wenn schon Anfang April in China die Wirtschaft wieder voll anfängt zu laufen ?
Alles Gute
Der Chartlord
P.S. Am Ende von 2025 würde es zwar zu 2,90 Dividendenausschüttung kommen, aber trotzdem noch 3,5 bis 4 Milliarden nicht verbrauchte Gelder in der Kasse schmoren. Oder reden wir vielleicht von 4,00 Dividende... ?