Was auch immer, alles läuft Hand in Hand und alle Faktoren spielen zusammen.
Die Arbeitslosigkeit bleibt trotz vieler Entlassungen tief im Keller. Die Beschäftigung hat sogar ein neues Allzeithoch erreicht. Die Konsumlaune der Deutschen ist ungebrochen. In diesem Umfeld ist es nicht verwunderlich, dass die Geschäftstätigkeit der Post weiter stark zunimmt. Das erwartete Konsumvolumen zu Weihnachten wird für eine Rekordflut an Paketen sorgen.
Damit ist nicht gesagt, dass die Erwartungen, die die Zahlen des dritten Quartals geschürt haben, nicht sogar noch übertroffen werden. Die weltweite Aufstellung der Post verringert immer mehr den Anteil der deutschen Geschäfte im Konzernergebnis. Das bedeutet aber, dass das Wachstum außerhalb Deutschlands den geringeren Wert bei uns weiter nach oben treibt. Das zwar nur langsam, aber kontinuierlich Jahr für Jahr.
Der Kurs hat auch noch eine lange Strecke vor sich, bevor er wieder seinen fairen Wert erreicht.
Der liegt für das Jahresende 2019 bei dem letzten Deckel der vor dem Allzeithoch aufgelegt worden ist. Der Wert ergibt sci aus dem Hoch bei 37,65 vom 26.2.2018, dem folgenden Tief bei 34,93 am 19.3.2018 und dem folgenden Hoch bei 37,71 am 16.4.2018. Eigentlich ist das eine inverse SKS-Formation, die aber sofort zurückgenommen wurde, indem die Nackenlinie nicht erreicht wurde und der inverse Kopfwert unterschritten wurde. Das ist der Deckel, der erst mit dem Durchbrechen der damaligen Nackenninie aufgehoben wird, was aber wegen der fundamentalen Unterstützung des Trends kein Problem darstellen wird.
Dieser Durchbruch wird nachhaltig und substantiell sein. Auf der Zeitschiene wird der große Verfallstag am 20.12.2019 das Datum sein, an dem der Deckel zumindest angehoben worden ist, wenn nicht sogar schon beseitigt ist. Schliesslich ist das Jahresergebnis 2019 der Ausgangspunkt für den Chart 2020, und der wird irgendwo bei über 38 liegen (38,10 ?= 1%+ über dem Deckel). Bei dieser Betrachtung bleibt ganz unberücksichtigt, dass es sich um eine Bewertung des Marktes handelt, der noch lange nicht die Zukunft der Post handelt, sondern erst die jüngste Vergangenheit nach der Kursdelle einpreist. Das wird erst im Laufe des nächsten Jahres der Fall sein, was dann zu einem Kurssprung führen wird. Mit einer Wahrscheinlichkeit von unter 3% kommt das noch in diesem Jahr.
Alles Gute
Der Chartlord
Die Arbeitslosigkeit bleibt trotz vieler Entlassungen tief im Keller. Die Beschäftigung hat sogar ein neues Allzeithoch erreicht. Die Konsumlaune der Deutschen ist ungebrochen. In diesem Umfeld ist es nicht verwunderlich, dass die Geschäftstätigkeit der Post weiter stark zunimmt. Das erwartete Konsumvolumen zu Weihnachten wird für eine Rekordflut an Paketen sorgen.
Damit ist nicht gesagt, dass die Erwartungen, die die Zahlen des dritten Quartals geschürt haben, nicht sogar noch übertroffen werden. Die weltweite Aufstellung der Post verringert immer mehr den Anteil der deutschen Geschäfte im Konzernergebnis. Das bedeutet aber, dass das Wachstum außerhalb Deutschlands den geringeren Wert bei uns weiter nach oben treibt. Das zwar nur langsam, aber kontinuierlich Jahr für Jahr.
Der Kurs hat auch noch eine lange Strecke vor sich, bevor er wieder seinen fairen Wert erreicht.
Der liegt für das Jahresende 2019 bei dem letzten Deckel der vor dem Allzeithoch aufgelegt worden ist. Der Wert ergibt sci aus dem Hoch bei 37,65 vom 26.2.2018, dem folgenden Tief bei 34,93 am 19.3.2018 und dem folgenden Hoch bei 37,71 am 16.4.2018. Eigentlich ist das eine inverse SKS-Formation, die aber sofort zurückgenommen wurde, indem die Nackenlinie nicht erreicht wurde und der inverse Kopfwert unterschritten wurde. Das ist der Deckel, der erst mit dem Durchbrechen der damaligen Nackenninie aufgehoben wird, was aber wegen der fundamentalen Unterstützung des Trends kein Problem darstellen wird.
Dieser Durchbruch wird nachhaltig und substantiell sein. Auf der Zeitschiene wird der große Verfallstag am 20.12.2019 das Datum sein, an dem der Deckel zumindest angehoben worden ist, wenn nicht sogar schon beseitigt ist. Schliesslich ist das Jahresergebnis 2019 der Ausgangspunkt für den Chart 2020, und der wird irgendwo bei über 38 liegen (38,10 ?= 1%+ über dem Deckel). Bei dieser Betrachtung bleibt ganz unberücksichtigt, dass es sich um eine Bewertung des Marktes handelt, der noch lange nicht die Zukunft der Post handelt, sondern erst die jüngste Vergangenheit nach der Kursdelle einpreist. Das wird erst im Laufe des nächsten Jahres der Fall sein, was dann zu einem Kurssprung führen wird. Mit einer Wahrscheinlichkeit von unter 3% kommt das noch in diesem Jahr.
Alles Gute
Der Chartlord