Herausforderungen im Unternehmensbereich PeP und stellt Weichen für nachhaltiges Wachstum
Programm zur Verbesserung der Produktivität und Senkung der indirekten Kosten in der Post - eCommerce - Parcel Division gestartet
Zusätzliches jährliches Kostenbudget von 100 bis 150 Millionen Euro für betriebliche Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung der Produktivität und Servicequalität
EBIT-Prognose 2018 für PeP auf 1,1 Milliarden Euro gesenkt (vor Einmalaufwendungen in Höhe von 500 Millionen Euro)
Konzern-EBIT-Prognose für 2018 auf rund 3,2 Milliarden Euro gesenkt
Prognose für 2020 bestätigt
CEO Frank Appel: "Wir sind sehr zuversichtlich, unsere Ziele für 2020 zu erreichen"
Bonn, 08.06.2018, 11:35 MESZ
Fahnen vor der Konzernzentrale
Deutsche Post DHL Group hat ein umfassendes Programm aufgesetzt, das Maßnahmen zur Verbesserung der Produktivität, zur Senkung der indirekten Kosten und zum Ertragsmanagement umfasst.
Deutsche Post DHL Group hat heute eine Reihe von Maßnahmen zur Sicherung eines nachhaltigen Ergebniswachstums im Unternehmensbereich Post - eCommerce - Parcel (PeP) beschlossen. Diese sollen der im ersten Quartal 2018 deutlich gewordenen negativen Ergebnisentwicklung in der PeP Division nachhaltig entgegenwirken und eine positive Ergebnisentwicklung in den Jahren 2019 und 2020 sicherstellen. Die beschlossenen Maßnahmen zielen vor allem auf eine weitere Verbesserung der Produktivität und der indirekten Kosten sowie des Ertragsmanagements im Post- und Paketgeschäft.
"Wir konzentrieren uns darauf, unsere strategischen und finanziellen Ziele für 2020 zu erreichen und unsere Divisionen auf eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung in den kommenden Jahren auszurichten. Wir nehmen jetzt bewusst kurzfristige negative Ergebniseffekte in Kauf, um langfristig nachhaltiges Wachstum zu sichern", sagte Frank Appel, CEO von Deutsche Post DHL Group.
Wie im ersten Quartal kommuniziert, hat die strukturelle Verlagerung vom Post- zum Paketgeschäft in diesem Jahr mehrere Herausforderungen mit sich gebracht. Im deutschen Paketgeschäft verzeichnet die PeP Division ein ungebrochenes strukturelles Mengenwachstum. Durch den höheren Bedarf an Personal und Transportkapazitäten in ungewöhnlich engen Arbeits- und Transportmärkten sind aber auch die Kosten stark gestiegen. Die Herausforderung im Post-Bereich besteht in dem anhaltenden strukturellen Volumenrückgang bei gleichzeitig stabilen Briefpreisen seit Januar 2016 und einer hohen Fixkostenbasis. Gleichzeitig führt die strukturelle Verlagerung mit schrumpfenden Brief- und steigenden Paketvolumina aber nicht zu einer entsprechenden Anpassung der indirekten Kosten. Darüber hinaus hat der Konzern in den letzten Jahren nicht in ausreichendem Maße in die Weiterentwicklung des operativen Geschäfts investiert.
Programm zur Sicherstellung des langfristigen Ergebniswachstums in der PeP Division
Um diese Herausforderungen anzugehen, hat der Konzern ein umfassendes Programm aufgesetzt, das Maßnahmen zur Verbesserung der Produktivität, zur Senkung der indirekten Kosten und zum Ertragsmanagement umfasst.
Produktivität: Zur Verbesserung der Produktivität wird der Konzern durch betriebliche Ausgaben in Höhe von 100 bis 150 Millionen Euro jährlich die operativen Kapazitäten
Programm zur Verbesserung der Produktivität und Senkung der indirekten Kosten in der Post - eCommerce - Parcel Division gestartet
Zusätzliches jährliches Kostenbudget von 100 bis 150 Millionen Euro für betriebliche Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung der Produktivität und Servicequalität
EBIT-Prognose 2018 für PeP auf 1,1 Milliarden Euro gesenkt (vor Einmalaufwendungen in Höhe von 500 Millionen Euro)
Konzern-EBIT-Prognose für 2018 auf rund 3,2 Milliarden Euro gesenkt
Prognose für 2020 bestätigt
CEO Frank Appel: "Wir sind sehr zuversichtlich, unsere Ziele für 2020 zu erreichen"
Bonn, 08.06.2018, 11:35 MESZ
Fahnen vor der Konzernzentrale
Deutsche Post DHL Group hat ein umfassendes Programm aufgesetzt, das Maßnahmen zur Verbesserung der Produktivität, zur Senkung der indirekten Kosten und zum Ertragsmanagement umfasst.
Deutsche Post DHL Group hat heute eine Reihe von Maßnahmen zur Sicherung eines nachhaltigen Ergebniswachstums im Unternehmensbereich Post - eCommerce - Parcel (PeP) beschlossen. Diese sollen der im ersten Quartal 2018 deutlich gewordenen negativen Ergebnisentwicklung in der PeP Division nachhaltig entgegenwirken und eine positive Ergebnisentwicklung in den Jahren 2019 und 2020 sicherstellen. Die beschlossenen Maßnahmen zielen vor allem auf eine weitere Verbesserung der Produktivität und der indirekten Kosten sowie des Ertragsmanagements im Post- und Paketgeschäft.
"Wir konzentrieren uns darauf, unsere strategischen und finanziellen Ziele für 2020 zu erreichen und unsere Divisionen auf eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung in den kommenden Jahren auszurichten. Wir nehmen jetzt bewusst kurzfristige negative Ergebniseffekte in Kauf, um langfristig nachhaltiges Wachstum zu sichern", sagte Frank Appel, CEO von Deutsche Post DHL Group.
Wie im ersten Quartal kommuniziert, hat die strukturelle Verlagerung vom Post- zum Paketgeschäft in diesem Jahr mehrere Herausforderungen mit sich gebracht. Im deutschen Paketgeschäft verzeichnet die PeP Division ein ungebrochenes strukturelles Mengenwachstum. Durch den höheren Bedarf an Personal und Transportkapazitäten in ungewöhnlich engen Arbeits- und Transportmärkten sind aber auch die Kosten stark gestiegen. Die Herausforderung im Post-Bereich besteht in dem anhaltenden strukturellen Volumenrückgang bei gleichzeitig stabilen Briefpreisen seit Januar 2016 und einer hohen Fixkostenbasis. Gleichzeitig führt die strukturelle Verlagerung mit schrumpfenden Brief- und steigenden Paketvolumina aber nicht zu einer entsprechenden Anpassung der indirekten Kosten. Darüber hinaus hat der Konzern in den letzten Jahren nicht in ausreichendem Maße in die Weiterentwicklung des operativen Geschäfts investiert.
Programm zur Sicherstellung des langfristigen Ergebniswachstums in der PeP Division
Um diese Herausforderungen anzugehen, hat der Konzern ein umfassendes Programm aufgesetzt, das Maßnahmen zur Verbesserung der Produktivität, zur Senkung der indirekten Kosten und zum Ertragsmanagement umfasst.
Produktivität: Zur Verbesserung der Produktivität wird der Konzern durch betriebliche Ausgaben in Höhe von 100 bis 150 Millionen Euro jährlich die operativen Kapazitäten