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Deutsche Post

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Dt. Post AG 38,44 € +0,23% Perf. seit Threadbeginn:   +87,88%
 
Deutsche Post DHLer 2020
DHLer 2020:

DHL und Amazon

 
05.10.17 13:24
Die Beziehungen sind doch schon ziemlich eng, nicht nur im Paketversand. DHL Supply Chain betreibt schon 1 komplettes Lager mit DHL-Personal für Amazon und weitere sind in Planung.

Die KfW hält z.zt. noch 20,9% an DP DHL, aber wenn Jamaika kommt nicht mehr lange; falls Christian Lindner das Finanzministerium bekommt steht ganz schnell ein Verkauf der Anteile an und das sicher nicht über die Börse, sondern mit Abschlag als Paketverkauf der kompletten 20,9%.
Und wer könnte wohl der Käufer sein?

Grüße!

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Deutsche Post flanke
flanke:

Eine Frage der Qualität

 
05.10.17 13:25
Jedes virtuelle Unternehmen hat nur teilweise und zeitlich begrenzt (z.B. sonntags) einen persönlichen Kontakt zum Kunden. Eine Maßnahme, mit dem Kunden direkt ins Gespräch zu kommen, ist der Aufbau einer eigenen Logistik. Aus unternehmerischer Sicht könnte das Unternehmen im Sinne eines Marketings ein Gesicht bekommen und im kleineren Rahmen auch der Vertrieb unterstützt werden. Man muss sich ja nur vorstellen, dass der „Mann an der Tür“ nicht nur Ware ausliefert, sondern auch gleich eine Bestellung (z.B. Lebensmittel, Verbrauchsgüter) aufnimmt.

Wenn amazon & CO über eine eigene Logistik nachdenken, dann wäre mit dem Versuch einer Kopie der Post nicht viel gewonnen. Gefährlich könnte es schon für die Post werden, wenn über die Logistik eine qualitative Kundenbindung realisiert werden soll. Doch ehrlich gesagt, sehe ich das nicht…

Und: sonst ist alles gesagt, nur noch nicht von mir (frei nach Karl Valentin)..

Beste Grüße Flanke
Deutsche Post Chartlord
Chartlord:

Ich kann nur laut lachen

 
05.10.17 13:55
Was hat eine Marktkapitalisierung mit einer Konkurrenzsituation zu tun ?

Nichts, absolut nichts.

Das einzige, was hier in Deutschland zählt ist die Tariflohnbindung.
Sie verhindert, das sich irgendein anderer mit der Post anlegen kann und wird.
Sie sorgt sogar dafür, dass die Post jetzt hier in Berlin Amazon die Pistole auf die Brust gesetzt hat und die Preise für die Lebensmittellieferungen Amazon diktiert, was wegen der eigenen Handelssparte der Post zumindest bis jetzt dafür gesorgt hat, dass Amazon hier seine Marktpräsenz nicht erweitert hat, und auch nicht vorbereitet zu erweitern.

Auch dieses Jahr gewinnt die Post hier in Deutschland Marktanteile im PeP (Paketbereich).
Alibaba ist hier eh nicht vorhanden.

In den USA dagegen, wo es für diesen Bereich keinen vergleichbaren Tarifvertrag gibt, ist es in einigen Ballungsgebieten tatsächlich, wo Amazon und auch Alibaba besondere Schnelllieferdienste anbieten, die sie tatsächlich selbst ausliefern (allerdings zu extremen Kosten). Die zwischenzeitlichen Testläufe in Deutschland sind soweit ich weiss, entweder alle oder zumindest die allermeisten eingestellt worden, weil die Post (und nicht Hermes usw.!) die übernommen hat. Ein Fahrradkurier hier in Berlin hatte ab 35 € sofort für Amazon geliefert.

Es handelt sich wie immer um gezielte Stimmungsmache gegen die Post, die für viele Anleger viel zu schnell zu hoch gstiegen ist. Man erkennt die sofortige Nachkaufwelle nach jeder Verkaufswelle am heutigen Tag im Xetradax. Schon gestern verlief der Handelstag richtig crass gegen die Absichten der Verkäufer, da zum Handelsschluss die Nachkäufer den allergrößten Teil des Tagesverlustes wieder aufgekauft hatten. Logisch, dass man heute (wohlmöglich vor einem Daxanstieg) versucht, die erwünschten Verluste von gestern nachzuholen.

Aber man erkennt schon am heutigen Kursverlauf, dass es schwer sein wird das erwünschte Niveau zu erreichen, besonders weil keine Anschlussverkäufe im Markt sind.
Die ganz großen Anleger betrachten den gegenwärtigen "Rücksetzer" als Kursschwäche zum Nachkaufen. Bei den großen Umsätzen heute ist der bislang erzielte Kursrückgang sehr enttäuschend, denn hier besteht die Gefahr, dass die Verkäufe heute wieder zurückgekauft werden müssen, wenn der Dax ansteigt. Das konnte man im frühen Handel heute sehen als die Post gegen den Dax wieder anstieg.

Ein Alptraum für die Verkäufer von gestern.
Ein endloser Alptraum, wenn sich das morgen früh wiederholt.

Bislang sind noch alle Varianten möglich, weil die Post bisher den heutigen Anstieg des Dax zusammen mit wenigen anderen Aktien verhindert. Wenn der aber anstiegt, wird auch die Post wieder aufholen und steigen. Vielleicht nicht unbedingt ins plus aber deutlich näher dran als jetzt.

Und mit jeden eingesetzten Streetscooter sinken die Betriebskosten der letzten Meile, die so besonders wichtig für Amazon ist. Tatenlos müssen die Amis mit ansehen, dass die Post überall da, wo sie richtig flächendeckend präsent ist, das logistische Geschehen diktiert. Ob sich der Versuch von Amazon in den USA lohnt, wird sich erst noch herausstellen müssen. Und wenn alle Stricke reissen kauf eben Amazon bei der Post genügend Works für den Eigenbedarf in den USA. Solange die Post nicht dort ist, würde das klappen.

Alles Gute

Der Chartlord
Deutsche Post zwetschgenquetscher
zwetschgenq.:

Dazu meine Meinung ;-)

 
05.10.17 14:04
- Ich hoffe, dass der Lindner möglichst klein gehalten wird. Ich halte von dem gar nichts
- Die Zukunft der Logistik sind Roboter
- Unmittelbarere Bestellmöglichkeiten gibt es ja schon, durch Alexa/Echo ist Amazon ja schon im Haus und in Hörweite.
- Eine weltweite Logistik aufzubauen, die der von DP/DHL das Wasser reichen kann, und sogar noch outperformt, ist ein nettes, wenngleich abstruses Gedankenspiel. Aus AMZs Perspektive ist es vorteilhafter, gemeinsam zu wachsen und eine solch enge Kooperation zu pflegen, dass man nicht mehr voneinander loslassen will. Mit KI gibt es genug, wo AMZ sein Cash investieren kann. Und das müssen sie mehr, als Logistik aufbauen, da sie mit Apple, Google, Microsoft, Facebook und Co. konkurrieren und nicht mit der Post
- Die Marktkapitalisierung von Amazon ist mir egal, da der Kursanstieg der letzten 2 Jahre nicht ewig so weitergehen kann. Wir wissen alle, dass Kurse nicht 1:1 ihre Unternehmen wiedergeben und eine solch schwankende Zahl mit der Aktienanzahl (die auch von UN zu UN variiert) zu multiplizieren ist nicht aussagekräftig genug.
- 19 Mrd. Euro für WhatsApp auszugeben war das Beste, was Facebook machen konnte. Ebenso Instagram. 1) weil es da sicherlich genügend Synergien gab und geben wird, auch wenn wir das so noch nicht mitbekommen, 2) weil sich diese Tech-Companies ständig neue Firmen einverleiben wollen, damit sie neue Geschäftsfelder erschließen, unliebsame Konkurrenten schwächen und so erfolgreicher fortbestehen können.
Auch Google bzw. Alphabet investiert und kauft nicht grundlos ständig neue Firmen...
Deutsche Post Timo1990
Timo1990:

MK

3
05.10.17 14:57
"Was hat eine Marktkapitalisierung mit einer Konkurrenzsituation zu tun ?"

Les richtig oder sei einfach ruhig. Ich weiß ohnehin, dass du keine Ahnung von der Post, von Wirtschaft, von Bilanzierung etc. hast. Mehr habe ich dann auch gar nicht mehr gelesen.

Eine hohe Marktkapitalisierung bedeutet, dass man leicht Übernahmen tätigen kann (Aktien als Akquisitionswährung), leicht an Kredite kommt (für Investitionsprogramme) und damit leicht Markteintrittbarrieren überwinden kann - wenn man es denn will. Man kann z. B. einen kleinen Player mit Aktien kaufen und anschließend über diesen expandieren. Oder man nimmt einfach so Kapital auf und baut greenfield ein neues Segment auf.  
Deutsche Post second thought
second thoug.:

ein kleiner Baustein, aber immerhin

 
05.10.17 15:06
www.emobilitaetonline.de/news/wirtschaft/...-partner-gefunden
Deutsche Post Timo1990
Timo1990:

@zwetschgenquetsche

 
05.10.17 15:09
"Aus AMZs Perspektive ist es vorteilhafter, gemeinsam zu wachsen und eine solch enge Kooperation zu pflegen"

Aus Aktionärsperspektive sehe ich das genauso. Selbst aufbauen wird teuer, es dauert lange, es bindet Kapital. Es ist nicht rational. Aber man sollte nicht ausblenden, dass das Management durchaus auch anders handeln könnte. Und aus Managementsicht sind solche Dinge ggf. sogar rational (Principal Agent Konflikt). Expansion über eine Kapitalerhöhung (siehe Marktkapitalisierung, daher ist sie wichtig) führt zu einem größeren Unternehmen. Das führt zu mehr Macht, Ansehen etc. Daher sind Aktionärs- (Rendite) und Managementinteressen (Macht/Prestige) nicht immer synchron. Dieses Problem sehe ich dagegen bei der Post nicht.

Zu Instagram: ja, sehe ich auch so. Der Kauf war extrem wertschöpfend, hat er doch nur 1 Mrd. $ gekostet und führt jetzt bereits zu mehreren Mrd. $ Umsatz bei hohem Wachstum und geringen Kosten. Eine traumhafte Übernahme. Whatsapp dagegen: meiner Meinung nach nein. Aber da kann man natürlich streiten. Ich sehe es so: bisher keine Umsätze, kein Geschäftsmodell. Man will Werbung integrieren, aber bisher passiert nichts. Natürlich kann das auch in Zukunft passieren, aber jedes Jahr, aus denen mit den 19 Mrd. nichts wurden, sind ein verlorenes Jahr. Jedes Jahr hätten diese 19 Mrd. anderswo arbeiten können und sei es nur als reine Finanzinvestition in andere Unternehmen oder als Aktienrückkauf. Ich bin da skeptisch, aber wer weiß, vielleicht lässt sich die App noch richtig monetarisieren :)

"Auch Google bzw. Alphabet investiert und kauft nicht grundlos ständig neue Firmen...  "

Die Moonshots... grundlos nicht -> wieder der Principal Agent Konflikt. Das heißt aber nicht, dass es für den Aktionär vorteilhaft ist.

Ich glaube nicht, dass Amazon oder Alibaba der Post das Wasser abgräbt. Aber ich will es auch nicht ausschließen. Eine gewisse Wahrscheinlichkeit gibt es sicherlich, auch wenn ich sie nicht als zu hoch einschätze.  
Deutsche Post zwetschgenquetscher
zwetschgenq.:

Nun ja

 
05.10.17 15:46
Als man Instagram kaufte, war 1 Mrd. der Wahnsinn und längst nicht so etabliert, wie jetzt. Nur aus heutiger Sicht wirkt das mickrig ;-)

Auch sehe ich es wie die klassische FC Bayern Transferpolitik: Kaufe die Stars anderer Vereine, so dass du diese schwächst. So ähnlich stelle ich mir den damaligen Deal vor: Facebook hatte damit zu kämpfen, dass sie mobil noch unterrepräsentiert waren und die Teenies andere Netzwerke bevorzugten. Also kauft man den möglichen Konkurrenten einfach auf. Und Facebook kann es sich leider leisten, so viel Geld auszugeben, ohne dass es sich direkt rechnen muss.
Aber egal, das Thema bietet viele Perspektiven und hat nur wenig mit der Post zutun^^

Danke für die Ergänzung zur MK.

Also es ist nicht nur das "Google X-Department", dass ich meine.
Google hat mehrere Beteiligungsprogramme und ist an hunderten Start-ups und Technologien beteiligt:
Schau nur mal hier: www.gv.com/portfolio/
Hinzu kommt noch gradient.google/ - und der ist nur für Künstliche Intelligenz.
Auch haben Sie ein Standbein im MedTech/LifeScience-Bereich aufgebaut (vor allem über ihre Gründer, die das auch privat machen). Auch das hier ist Google: verily.com/
Und dann noch Nest und der ganze Handybereich.

Es ist zwar richtig, dass nur die Suchmaschine wirklich Geld verdient, aber deswegen steigt nicht der Aktienkurs. Sondern weil die in so vielen datenintensiven Bereichen präsent sind, dass in einigen Jahren Google so dermaßen omnipräsent sein könnte, dass vielen Branchen Angst und Bange werden muss. Für Google wäre es kein Problem, selbst zum Flugbuchungsportal zu werden. Aber es ist lukrativer, der Trafficbringer für Expedia und Co. zu sein.

Deutsche Post zwetschgenquetscher
zwetschgenq.:

Zu Principal-Agent

 
05.10.17 15:50
Das sehe ich hier nicht problematisch an, weil Bezos, Zuckerberg, Brin&Page, Gates und Co. allesamt selbst massiv investiert sind und kein Jürgen Schrempp<>Daimler-Fall ist.

Wenn, dann passt hier der noch relativ junge Forschungsstrang zu "closely-held firms".
Deutsche Post Timo1990
Timo1990:

Anteile

 
05.10.17 17:17
Guter Punkt mit den hohen eigenen Anteilen. Ich hoffe, das wird sie von Logistikabenteuern abhalten :)  
Deutsche Post zwetschgenquetscher
zwetschgenq.:

Na klar

 
05.10.17 18:01
die meisten der obengenannten wollen die Welt gesund machen und einer will ins All.
.
.
.
.
.
.
Und Appel will die Welt ein wenig grüner machen ;-)
Deutsche Post zwetschgenquetscher
zwetschgenq.:

Noch was zu AMZ

3
05.10.17 18:22
Entschuldigt bitte, dass ich schon wieder etwas Post-fremdes schreibe, halte es aber dennoch für interessant.
Wenn ich mir so die letzten Jahre und Investitionen von Amazon anschaue, dann lässt das eher die Interpretation zu, dass AMZ eher vom Online-Retailer zum Softwareunternehmen werden möchte, als zum Logistiker.
Auch gibt es vermehrt Amazon-eigene Hardware.
Und ebenso liest man davon, dass Amazon weg von "online only" hin zu "ein bissel offline/stationär schadet nicht" geht.

Daher halte ich sämtliche Versuche von AMZ in der Logistik für nicht besorgniserregend, sondern einfach natürlich. Als Handelsunternehmen müssen sie eben auch dort up-to-date sein und an Entwicklungen partizipieren (sowie mitinitiieren), aber das war's auch schon. AMZs Logistikbestrebungen sind für mich wie die E-Commerce-Dinge der Post. Für den jeweils anderen nicht wirklich schlimm.

Dass das Drohgespenst Amazon so oft zur Sprache kommt, lässt sich wohl mit dessen Einfachheit erklären. Wenn man aber ein wenig hinter die Fassade umguckt, sieht man, dass es zwei Player sind, die sich super ergänzen und man sich selbst schaden würde, den anderen ersetzen zu wollen.

Deutsche Post Chartlord
Chartlord:

Eine klare Ansagte vom Chef

 
06.10.17 08:17
findet man unter :

www.businessinsider.de/...e-prognose-fuer-paketdienste-2017-10

Damit sind alle Ängste zu Amazon usw. klar vom Tisch.
Er bestätigt, dass zumindest hier in Deutschland keine Konkurrenz zu fürchten ist.

Wie man schon gestern erkennen konnte, hat sich die Post vom Tagestief erholt. Das wird sich heute fortsetzen. Gut ist übrigens, dass die Umsätze deutlich gestiegen sind. Damit sind Verkaufsabsichten trotz angeblicher technischer Gründe sowie wegen der angeblichen Nachrichten, die bislang nicht bestätigt worden sind (!), abgebaut worden.

Wer angibt ca. 100 000 neue Stellen zu schaffen, schafft eine bestätigte Nachrichtenlage, die den Kurs antreiben wird.

Guten Morgen

Der Chartlord
Deutsche Post Chartlord
Chartlord:

Kommt einem irgendwie bekannt vor

 
06.10.17 08:52
Es sind ja nur Testläufe, die Amazon vornehmen will :

www.manager-magazin.de/politik/deutschland/...s-a-1171433.html

In München und Berlin waren es ja auch nur Testläufe, die bis auf die Fahradkuriere eingestellt worden sind, die zu horrenden Preisaufschlägen sofort einzeln liefern.
Nimmt man es genau, so war von Amazon selbst niemals die Rede von einer flächendeckenden eigenen Auslieferung - alles waren nur Testläufe.

Zumindest hier in Deutschland hatten diese Testläufe das Ergebnis, dass die Post diese Lieferungen übernommen hat und als Amazon prime jetzt ausliefert (= Heute bestellt morgen ein Held). Aber immer waren es Lieferungen, die schneller als normale Sendungen mit Preiszuschlägen nicht im Normalbetrieb abgeliefert werden sollen. Also eigentlich der Test wie belastbar der Kunde bei der Preisgestaltung ist.

Alles Gute

Der Chartlord
Deutsche Post Laterne
Laterne:

DP

2
06.10.17 09:42
Royal Mail startet Elektroauto-Offensive: Das ist die britische Antwort auf den Streetscooter der Post... tinyurl.com/ycezaebw

   vor 1 Min (heute 09:39) via manager_magazin
Beste Grüsse
Laterne
Deutsche Post Chartlord
Chartlord:

Lächerlich !

2
06.10.17 10:28
Hier der Link :

www.manager-magazin.de/unternehmen/...onkurrenz-a-1171458.html

Es ist nur eine Testphase von sage und schreibe 9 Prototypen !!!
Und auch die sind keine Konkurrenz, weil nicht Reichweiten beschränkt.
Und ob eine Serienproduktion daraus wird, steht noch gar nicht fest.

Nirgends eine Konkurrenz für die Streetscooter zu sehen.
Und auch die bisher bekannt gegebenen Planungen sind ALLE mit maximaler Reichweite.

Die Zeit läuft für die Post, denn sobald die Produktionskapazität auf die beiden Fabriken erweitert ist, werden Lieferengpässe und Wartezeiten abgebaut, was wieder zumindest am Anfang Nachfrage erzeugt. Die beiden vorhandenen Fabriken liefern ja innerhalb Europas. Durch das Wachstum der Post werden aber auch Works in Asien benötigt, will man wirklich alles umstellen. Das aber ist mit den beiden Fabriken nicht zu schaffen.

Ich gehe davon aus, dass die Post nach der Fertigstellung der zweiten Fabrik zumindest mit der Planung der dritten beginnt.

Alles Gute

Der Chartlord
Deutsche Post Tamakoschy
Tamakoschy:

Preis

 
06.10.17 11:11
Ich gehe davon aus, dass die Transporter aus dem MM Artikel kaum so günstig wie die der Post produziert und angeboten werden können. Vorteil ist ja der günstige Preis bei Reduzierung auf das Wesentliche.    
Deutsche Post zwetschgenquetscher
zwetschgenq.:

FYI: Digitaler Briefkasten und Briefgeheimnis ade

 
07.10.17 21:02
www.klonblog.com/2017/09/12/...asten-hab-ich-immer-mit-dabei/

Ein neues Start-up, dass jene Menschen, die oft und lange von Zuhause unterwegs sind (v.a. im Ausland) bietet nun den Service, sich per Nachsendeantrag seine Post an dieses Startup senden zu lassen, dort wird die Post geöffnet, gescannt und dann per Email an die jew. Person zugeschickt. So liegt die Post nicht ungeöffnet herum, wenn man nicht da ist.
Das ganze kostet 20 Euro im Monat.

Kann man praktisch finden, oder wie ich, skeptisch, da ich das doch für zu sensibel halte, um es in völlig fremde und maschinelle Hände zu geben.
Deutsche Post chubaka
chubaka:

E-Post

4
08.10.17 09:56
Gibt es schon von der Post und nennt sich E-Post.
Mit dem Briefgeheimnis hast du schon Recht, aber bei dieser
Angelegenheit würde ich trotzdem der Post mehr Vertrauen als irgendein
Start-up. Desweiteren ziemlich teuer im Monat, soweit ich weiss
Bei der Post kostenlos.
Also keine neue Idee und selbst bei der Post hat es sich glaube bis heute nicht richtig durchgesetzt wäre aber mal interessant wie viele Leute diesen Service nutzen.
Deutsche Post Finanzm3344
Finanzm3344:

Scooter

 
09.10.17 07:49
Wenn man eure Beiträge liest mag man glauben, dass die Post "nur" ein Autohersteller ist - aber hey... das ist nur "nebenbei" bei der Post.

Das Hauptgeschäft die Pakete - das boomt
Und wir gehen jetzt auf Weihnachten zu, da wird noch mal richtig verschickt werden :-)

Deutsche Post DHLer 2020
DHLer 2020:

Nix Hauptgeschäft

2
09.10.17 09:19
Das Hauptgeschäft von DP DHL Group sind nicht die Pakete, sondern der Konzern ist weltweit unterwegs und sowohl vom Umsatz als erst recht vom EBIT kommt das Hauptgeschäft aus

DHL Express, DHL Global Forwarding und DHL Supply Chain !

Grüße!
Deutsche Post Chartlord
Chartlord:

Das kommt davon

 
09.10.17 10:33
Der Gewinn nach Steuern ist selbst mit nur einer Fabrik für die Autos größer als im gesamten Frachtbereich. Auch der Lieferkettenbereich kann da nicht mithalten. Die Margen sind für die Autos eben viel größer als in allen anderen Bereichen. PeP und Express haben dagegen einen viel größeren Gewinn als die Autos. Zusammen jedoch deutet sich eine Entwicklung an, dass die Autos ein echtes 5. Segment innerhalb des Konzerns werden. Mit der zweiten Fabrik steigt der Umsatz der Streetscooter mit nur einer Schicht schon auf über 1 Milliarde €.

Und das alles ist in den Planungen für die Strategie 2020 noch nicht enthalten.
Für das dritte Quartal 2017 ergibt sich für mich eine deutlich höhere Gewinnentwicklung als erwartet. Man darf den Verkaufserlös der Softwarefirma nicht unterschätzen, da er insgesamt als Betrag in das Ergebnis einfliesst. Das wird die höheren Investitionskosten für die Autos mehr als nur ausgleichen. Im Jahresergebnis 2017 weren so viel mehr einzelne Posten auftauchen, die bei der Aufstellung der Strategie 2020 noch nicht bekannt waren. Das wird die Summen in die Höhe treiben.

Die Investitionen für die beiden Fabriken werden in 2017 abgeschlossen sein.
In den nachfolgenden Jahren werden sich die Gewinne entsprechend höher entwickeln. Hier zum Vergleich die Werte aus 2016 :

2016 EBIT
Q1 – 873   Q2 – 752   Q3 – 755   Q4 – 1140   Jahr - 3520
2016 Gewinn
Q1 - 639   Q2 – 541   Q3 – 618   Q4 – 884     Jahr – 2682
2017 EBIT
Q1 – 885   Q2 – 841   Q3 - ?
2017 Gewinn
Q1 – 633   Q2 – 602   Q3 - ?

Trotz gestiegener Steuerqoute erkennt man den Sprung im zweiten Quartal, der sich auch im dritten fortgesetzt haben wird. Andernfalls droht eine Gewinnwarnung. Bleibt es bei der Steigerung, so kommt die Post auf ein EBIT von 845 Mio. + X und einen Gewinn von 680 Mio. + X. dabei steht das X für einen Betrag, der wegen des Firmenverkaufs noch addiert werden muss und im Falle einer Ausgabe als Investition wieder abgezogen werden muss.

Insgesamt jedoch liegt die Post schon damit über dem Wert des Vorjahres und möglicherweise auch über dem Wert, der für 2017 erwartet worden ist.

Alles Gute

Der Chartlord
Deutsche Post Timo1990
Timo1990:

achja

 
09.10.17 11:35
Zitat:
"so kommt die Post auf ein EBIT von 845 Mio. + X und einen Gewinn von 680 Mio. + X. dabei steht das X für einen Betrag, der wegen des Firmenverkaufs noch addiert werden muss und im Falle einer Ausgabe als Investition wieder abgezogen werden muss."

Investitionen sind kein Aufwand und reduzieren daher weder EBIT noch Gewinn direkt.

Übrigens wäre es bei Gewinn 680 + X*(1-Steuerquote).

Und es wird sich zeigen, ob aus dem Verkauf ein Gewinn generiert wird, schließlich wird auf die 845 ja nur Verkaufserlös-Buchwert geschlagen.  
Deutsche Post Chartlord
Chartlord:

Achnee

 
09.10.17 12:55
Die Angaben sind bereits Gewinn nach Steuern, so dass die Berechnung eine doppelte Erhebung wäre. Immerhin hat die Post jetzt schon abgesahnt :

www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-deutsche-post-ag-5738489

Alles Gute

der Chartlord
Deutsche Post Chartlord
Chartlord:

Und weiter geht´s

3
09.10.17 13:01
diesmal in Amsterdam und das sogar mit Ladevorrichtungen für Elektrofahrzeuge :

www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/...msterdam-2021694.html

Und Solarzellen sorgen für einen eigenen Anteil der Stromerzeugung, was die Betriebskosten weiter senkt.

Die Post ist auf dem richtigen Weg.

Alles Gute

Der Chartlord

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