Die das zu verantworten haben Ackerman.....und.....und.....und..... laufen frei rum.
Die die jetzt hier Leichenfledderer Spielen kann mann keinen vorwurf machen.
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... doch einigermaßen zurückgehalten, was die Deutsche Bank jedoch nicht davon abgehalten hat, ihre langjährige Negativentwicklung abzubremsen oder gar umzukehren. Nun aber senkt Moody's offenbar den Finger (über die gesamte Branche) und wenn man gerade dann auf steigende Kurse setzen möchte, hat man offenbar Insiderwissen, das sonst keinem anderen zur Verfügung steht, oder?
https://www.aktiencheck.de/exklusiv/...schland_Aktienanalyse-10606080
Für mich steht der letzte Akt und Höhepunkt des langjährigen Trauerspiels offenbar unmittelbar bevor: Ich meine eine (gegen alle potenziellen Unsicherheiten absichernde) Kapitalerhöhung und die damit verbundene Verwässerung des Aktienkurses auf unter 5,00 pro Aktie. Wenn das dann mittelfrisitg als Maßnahme auch nicht ausreichen sollte, müsste die Bank in letzter Konsequenz wohl "abgewickelt" werden. Kaum zu fassen, dass so etwas tatsächlich passieren könnte, aber sowohl globale als auch lokale Marktführer sind schon vom Markt verschwunden und möglicherweise könnte man auf diese Weise für die Aktionäre doch noch etwas ins Trockene retten!?
Man muss sich doch fragen, ob hier wirklich noch hoch professionelle Leute die Strippen ziehen!? Wie kann es sein, dass die Besetzung eines AR-Postens mit einer Führungskraft eines direkten Konkurrenten keinen Interessenkonflikt darstellen soll oder dass der zukünftige Personalchef in seiner bisherigen Position gerade einmal ca. 40 Leute in Deutschland betreute (das schafft so ziemlich jeder 2. Mittelständler bis zu 100 Mitarbeitern auch ganz ohne einen dedizierten Personalchef) und nun einen derart gewaltigen (nationalen wie internationalen) Arbeitsplatzabbau managen soll? Müsste man nicht gerade jetzt die Leute mit der besten Expertise (im Krisenmanagement) für sich gewinnen, statt immer weiter zu experimentieren? Das Problem sind offenbar nicht die zu großen Egos dieser Führungskräfte, sondern dass diese den Aufgaben schlichtweg nicht gewachsen zu sein scheinen! Vom Azubi zum Vorstandsvorsitzenden ist zwar eine tolle Geschichte (insbesondere für die Medien), aber für die Aktionäre der Deutschen Bank bislang auch eine extrem kostspielige!
Wenn Ihr Aktien haltet, dann ist Euer Geld (erst einmal) weg. Mit etwas Glück und/oder einem sehr sehr langen Atem bekommt Ihr es vielleicht irgendwann wieder zurück, aber im Moment sollte einem echt Angst und Bange werden ...
Im 1. Statz müsste es natürlich "fortzusetzen" heißen! Aber egal, ich denke, dass jeder weiß, was eigentlich gemeint ist ...
... "sponsored by DBK"? Nein, das werde ich ganz sicher nicht machen. Womöglich mache ich ja (als Kunde oder Auftragnehmer) zukünftig noch ein paar Geschäfte mit der Bank, denn wenn die Deutsche Bank am Ende des Tages noch (deutlich) mehr Mitarbeiter verliert oder aber doch noch umgehen sollte, dann werde ich womöglich noch gebraucht, um dabei zu helfen, die Scherben (auch im Umfeld) einzusammeln ... ;)
... im Gegensatz zu den Damen und Herren in den Führungsetagen nichts weg, keinen einzigen Cent! Diejenigen, die das Unternehmen ausbluten (ließen und lassen), sind genau diejenigen, die hier noch so sehr "geschützt" oder "gestützt" werden und auf die man offensichtlich baut, um den Kahn doch noch in sichere Gewässer zu lotzen, obwohl genau sie es waren, die das Schiff auf Grund laufen ließen!
Ich bin weder ein Mörder noch ein Leichenfledderer und kann auch nichts dafür, dass ich meist erst dann gefragt und gefordert werde, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Wie gesagt, geradeausfahren und die Richtung halten kann so ziemlich jeder, aber sich auch ohne unmittelbare und akute Gefahr kritisch zu hinterfragen und gelegentlich auch etwas den Fuß vom Gas zu nehmen, um dafür sicherer und nachhaltiger seine Ziele zu erreichen, ist seit den Zeiten eines Herrn Ackermann bei der Deutschen Bank offenbar keine Option mehr. Jetzt geht es halt mit Volldampf in Richtung Niedergang, da sämtliche wichtige Entscheidungen rückwärtsgewandt (problemorientiert) getroffen werden und die Zukunft bzw. das chancenorientierte Handeln komplett hinten angestellt wird. Bis zum Abgang von Herrn Ackerman (und vielleicht ein Stückweit darüber hinaus) kannte man nur das andere Extrem. Gleichzeitig wird man von der Gegenwart ohnmächtig überrannt und dann sollen es die Shorties sein, die eine Mitschuld an der Misere haben? Die Shorties sind seit Jahren die einzigen, die genau verstanden haben, was da gerade bei der Deutschen Bank läuft. Man kann ihnen für ihre Weitsichtigkeit nur gratulieren und sollte ihnen nicht die Schlud für das angerichtete Chaos in die Schuhe schieben.
Ich schrieb es ja bereits mehrfach: Don't kill the messenger!
... in der Hüfte! Meine Scheine verfallen am 17.01.2020 und sind aktuell sogar noch im Geld! Ich habe auch bei 5,78 EUR nicht verkauft, da ich davon überzeugt war/bin, dass das noch (längst) nicht das untere Ende der Fahnenstange (gewesen) ist. Wenn ich mich irren sollte, dann ist das eben so, aber zumindest bei den Ertragsprognosen lag ich zuletzt nicht so sehr daneben (wie die meisten hier im Thread) und vielleicht liege ich bei meiner Kurserwartung ja auch nicht so falsch!? Der Personalabbau läuft träger als gedacht, also bleiben die Kosten (erst einmal) hoch. Auch die Ertragsrückgänge durch die bereits ausgegliederten Bereiche scheinen nicht unerheblich zu sein: Immerhin fehlen nächstes Jahr ca. 300-350 Mio. aus dem kürzlich an BNP abgegebenen Bereich. Auch wenn es kurzfrisitg gerade seitwärts geht, dann ist das doch kein gutes Zeichen, wenn der Geamtmarkt gleichzeitig um deutlich zweistellige %-Werte zulegt. Die Deutsche Bank bremst den DAX sogar noch aus:
DAX seit Jahresbeginn: +25,4%
Beutsche Bank seit Jahresbeginn: -6,1%
Ich gebe ja zu, dass ich schon deutlich früher mit einem weitaus größeren Rücksetzer gerechnet habe, aber zum einen hat die Deutsche Bank in Q3 sogar meine unterirdischen Erwartungen noch unterboten, dann gibt es seitdem keine einzige gute Nachricht aus den Glastürmen und schließlich wachsen auch makroökonomisch keine Bäume endlos in den Himmel. Eine breite Marktkorrektur ist längst überfällig, und damit meine ich keinen "Crash a lá Krall", sondern "gesunde" -15% bis -20%. Das würde dann auch etwas Potenzial für 2020 freisetzen, ohne dass 2019 deshalb gleich ins Wasser fällt.
@Holly: Wo genau ist mein Denkfehler? Ich will ja nur verstehen, warum meine Argumente ein "Scheiß" sein sollen und Du alle Deine Hoffnungen auf ein "da bewegt sich etwas" stützt. Natürlich bewegt sich da seit 5 Quartalen etwas - und zwar komplett in die falsche Richtung! Der Chart lügt nicht ...
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Banken | Karlchen_V | 18.12.23 16:26 |