Umlaufrendite DE, Industrie
Ist ja nicht so schwer sowas zu kopieren und in ein Suchfeld zu kopieren.
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www.finanznachrichten.de/...mt-bei-stellenabbau-voran-003.htm
... "Im nächsten Schritt müssen wir nun auch unsere Erträge wieder steigern - wie wir das erreichen werden, müssen wir offenbar noch besser vermitteln", so von Rohr weiter. ...
Vielleicht sollte Herr von Rohr einfach den Optimisten hier im Forum fragen, wie man etwas vermittelt, von dem er selbst offensichtlich noch gar keinen Plan hat? Ich habe bisher noch von gar keinem Plan seitens der Deutschen Bank gehört, wie man die Erträge in Zukunft zu steigern gedenkt, und Herr von Rohr denkt da schon über "alternative (bessere) Vermittlungsversuche" nach!? Vielleicht sollte er es erst einmal mit einer grundsätzlichen Vorstellung der Ideen versuchen, gerne auch in gebrochenem Deutsch, in englischer Sprache oder mit zusammenhanglosen Stichworten, bevor er uns Aktionären den Schwarzen Peter zuschiebt, weil wir offenbar zu doof sind, aus gar nicht erst getätigten Aussagen irgendwelche Rückschlüsse zu ziehen ...
Die einzig nachvollziehbaren Aussagen zu den Erträgen der Deutschen Bank mit substanziellem Hintergrund waren die Quartalszahlen und die sprechen nicht unbedingt für ein Wachstum: In den letzten 2 Jahren wurden etwa 7% der Stellen gekürzt, die Kosten um ca. 17% gesenkt und die Erträge fielen sogar um satte 18% (Stand: Q3/2018) ...
... und wenn das nicht nach Ertragssteigerungen in der Zukunft schreit, dann weiß ich ja auch nicht! ;-)
=> Wir werden doch hier alle sowohl vom Vorstand als auch vom Aufsichtsrat für dumm verkauft ...
... aber Hauptsache die Gehälter und Boni steigen demnächst nur 'moderat', weil sich die Branche in einem "schlechten Zustand" befindet. Hätten die Herren in den Nadelstreifenanzügen ihre Hausaufgaben ordentlich erledigt, dann hätte dieser Zustand gar nicht erst erreicht werden können. Deshalb wäre eigentlich ein Gehaltsverzicht um etwa 20% (um die Sache etwas abzurunden) ein Schritt in die richtige Richtung!?
... bezieht sich zum einen auf den US-Markt und auf die Auswirkungen auf US-Banken bis 2013. Der Bericht gibt keine Aufschlüsse darüber, wie eine sich eine seit bereits über 9 Jahren anhaltende Niedrigzinsphase auf das Geschäft der Banken (in Europa) niederschlägt. Ich werde es Dir aber gerne sagen: VERNICHTEND!
Die Führung der Deutschen Bank ist von einer sehr viel schnelleren Erholung der Leitzinsen ausgegangen, als dies durch die EZB letzlich umgesetzt wurde (und wird). Das ist größte aller strategischen Fehleinschätzungen der Führung und die Konsequenzen überrollen die Bank seit nunmehr 2-3 Jahren. Der Bericht greift viel zu kurz und auch ist auch vollkommen am Thema vorbei: Die 4,1 Jahre sind längst vorbei und 2,2% Zinsmarge am unteren Ende lassen sich bei Zinssätzen rund um die 0% ebenso nicht realisieren. Das ist ja auch der Grund, weshalb die Erträge bis vor 3 Jahren noch irgendwo im Rahmen lagen, aber seitdem kann man die Auswirkungen der in Europa ausgebliebenen Zinsanhebungen deutlich nachvollziehen: Meine Kinder haben die letzte Modernisierung unseres kleinen Maschinenparks Ende 2016 für knapp unter 1,3% über 5 Jahre teilfinanziert. Keine Ahnung, wie die Bank hier auf über 2% Zinsmarge kommen will, ...
... aber Hauptsache hier herumstänkern und einen auf oberschlau machen, nicht wahr!?
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