... eine starke deutsche Bank haben will, dann setzt sich Frau Merkel noch heute ans Telefon, ruft Xi Jinping an und vereinbart mit ihm, dass die ICBC die Anteile von HNA übernimmt und ihren Anteil an der Deutschen Bank auf bis zu 10% erhöhen darf. Das wird den Amis zwar nicht schmecken, aber die haben für die Deutsche Bank ja ohnehin nichts übrig und offenbar liegt ihnen auch wenig an geregelten Handelsbeziehungen, so dass es nur fair und gerecht ist, wenn man sich als Deutsche Bank noch "globaler" aufstellt und mit genauso viel Engagement in Richtung Osten schaut wie (früher) in Richtung Westen.
Eine weitere Variante wäre ein "Mega-Merger" zwischen 3 Großbanken aus Frankfreich, Italien und Deutschland, also die Schaffung eines paneuropäischen Rieseninstituts und einen global Player mit einer kummulierten Bilanzsumme deutlich jenseits von 4 Bio. Euro. Zwar würde das den Stellenwert der Deutschen Bank etwas schmälern, aber für europäische Unternehmen wäre ein solches Unternehmen ein starker Partner für sämtliche Expansionsvorhaben. Starke Ländergesellschaften könnten ihre Kunden vor Ort betreuen und Risiken auch bankenintern hedgen. Synergien könnten genutzt werden, ohne gleichzeitig größere Kahlschläge in den Belegschaften umsetzen zu müssen. Möglicherweise könnte Europa so auch wieder ein wenig mehr zusammenwachsen, zumal expandierende Unternehmen solche Grenzen und regionale Befindlichkeiten ohnehin als eher störend empfinden. Mit einer derartigen Wucht wäre auch die Integration weiterer kleiner Banken in den anderen europäischen Ländern leichter möglich. Außerdem könnte man sich Minderheitsbeteiligungen europaischer Länder zur Bildung eines europäischen Pensions- oder Rentenfonds vorstellen, um die Bank vor zu viel amerikanischem oder asiatischem Einfluss zu schützen. Zudem dürfte/sollte diese Bank keine "Ex"-Manager von Goldman Sachs oder anderer nicht-europäischer Influencer beschäftigen. ;-)
Ach ja, die Welt könnte so schön sein ...
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