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Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert

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Dt. Bank AG 15,40 € +0,03% Perf. seit Threadbeginn:   -60,10%
 
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Weltenbummler
Weltenbumml.:

Ich glaube das HNA bald Pleite ist und verkaufen

 
04.07.18 09:40
muss. Dann kommen nochmal 120 Mio Aktien auf den Markt....

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Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert SatoshiNakamoto
SatoshiNaka.:

Wäre im Sinne der DBK

 
04.07.18 09:56
wenn die HNA Anteile an seriöse Investoren verkauft werden. Wo es Verkäufer gibt, da muss es ja auch Käufer geben. Deutsche Bank sollte auch wieder in deutsche Hand bzw unter deutscher Kontrolle. Dann haben auch die Leerverkäufer und Analysten es schwerer den Kurs zu manipulieren.  
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#10728

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#10729

Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Weltenbummler
Weltenbumml.:

Die deutschen Banken müssen viel Geld für Mitarbei

 
04.07.18 10:22
ter bezahlen und diese zu entlassen kosten noch viel mehr..... Mittelfristig.... und es dauert sehr sehr lange
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Weltenbummler
Weltenbumml.:

Deutsche bank klarere kauf bis

 
04.07.18 10:31
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Trader-123
Trader-123:

Nicht mal heute gehts hoch ...

 
04.07.18 11:15
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Weltenbummler
Weltenbumml.:

Ankerinvestor HNA nun Kopflos geworden. Beileid

 
04.07.18 12:17

von mir an dieser Stelle an den Ankerinvestor HNA...

http://Chef">http://news.guidants.com">http://Chef des chinesischen HNA-Konzerns, Wang Jian, in Frankreich tödlich verunglückt. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com

Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Weltenbummler
Weltenbumml.:

Schmeisst jetzt HNA 210 Mio Aktien auf den Markt

 
04.07.18 12:28
und Trennt sich als Ankerinvestor von der Deutschen Bank?
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert gelberbaron
gelberbaron:

du bist doch nicht normal......

4
04.07.18 12:34
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Weltenbummler
Weltenbumml.:

Das hier überhaupt jeman kauft. Das wundert mich

 
04.07.18 12:48
schon. Vielleicht CERBERUS einsam an der Front.
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert ewigeroptimist
ewigeroptimist:

ach Weltenbummler ...

2
04.07.18 13:05
1. warum kostet der Mitarbeiterabbau?
Wenn überhaupt nur deswegen, weil die DB jahrelang gepennt hat.
Wenn die DB wie alle anderen Banken seit Jahren Personal über natürliche Fluktuation, Altersteilzeit und Einstellungsstop gemacht hätte, hätte das praktisch nichts gekostet und wäre sozial gewesen.
Aber wer sagt denn, das die DB das nicht immer noch machen kann?

2. wo hat HNA noch 210 Mio Aktioen?
Die haben doch erst im April den Anteil auf 7,9 % gesenkt.
Wären zwar immerhin noch ca. 160 Mio Aktien, aber Deine 50 Mio zuviel genannten sollte man nicht unter den Tisch fallen lassen.

Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Berliner_
Berliner_:

ewigeroptimist

5
04.07.18 13:51
Welti ärgert sich, da er die Aktie nicht rechtzeitig gekauft hat.
Für 8,xx€ wird er sie wahrscheinlich nicht mehr bekommen. Das ist alles. Also die AG und die Aktie werden ständig schlecht gemacht.

Aber lieber Welti,
wir freuen uns trotzdem auf deine Beiträge ;-)
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Blacky Jacky
Blacky Jacky:

Wieso sollte Welti teuer einsteigen?

2
04.07.18 16:10

Das haben doch bereits alle diejenigen gemacht, die in den letzten Wochen und Monaten auf Euch gehört haben, und natürlich ihr selbst, während ihr gleichzeitig und systematisch alle warnenden Stimmen verunglimpft und aus den Threads herauswerft oder herauswerfen lasst.

Ihr liegt nun schon seit Wochen und Monaten daneben. Selbst wenn Welti, ich (oder wer auch immer) erst bei 10, 11 oder 12 Euro einsteigen, haben wir noch immer einen deutlich günstigeren (und vermeintlich auch sichereren Einstieg) als ihr, die schon seit Monaten konstant daneben liegen.

Offenbar scheinen Eure Verluste ein wenig Eure Sinne zu benebeln, aber sowohl der Newsfeed als auch die Analysten haben eine deutlich andere Meinung zur DeuBa-Aktie, nämlich "verkaufen" oder "bestenfalls halten", aber "keinesfalls kaufen", wenn man kein Zocker ist. Seid doch einfach einmal ehrlich und schreibt nicht, dass die Aktie "wahrscheinlich" oder "mit Sicherheit" (bald) steigen wird, sondern so wie es ist:

"Wir haben uns vollkommen verspekuliert und hoffen nun (mit Gottes oder Sewings Hilfe), dass wir in den nächsten Wochen oder Monaten unsere Verluste (zumindest teilweise) wieder ausgleichen können und bitten alle um Verzeihung, die unsere Aussagen hier im Thread (und auch im Parallelthread) für bare Münze genommen haben, sich von uns haben beeinflussen lassen und deshalb viel Geld verloren haben und wie wir auf dicken Verlusten sitzen. Sie können sich unseren abendlichen Gebeten um ein gutes Q2-Ergebnis und eine nachhaltige Trendwende gerne anschließen ..."

Jeder kann anhand Eurer vergangenen Beiträge nachprüfen, dass das richtig ist, was ich hier schreibe. Eigentlich müsste man Euch "Pushern" (zumindest vorübergehend) verbieten, Euch in dieser Art und Weise über die vermeintlichen Basher auszulassen! Uns ist aber schon klar, dass Euer Nervenkostüm selbst dann arg flattert, wenn man hier (s)eine vorsichtige Meinung dahingegend äußert, dass der Kurs möglicherweise (!) noch nicht seinen historischen Tiefpunkt erreicht hat, obwohl man gerade einmal 6% über diesem schwebt, während der Höchstkurs desselben Wertes über 800% höher liegt. Im Parallelthread regen sich diese "Pusher" gerade über angebliche Manipulationen des FED-Stresstests auf. Wenn man weiß, dass die FED (wie auch die Rating-Agenturen) privatwirtschaftlich organisiert ist und hauptsächlich den US-Banken gehört, dann muss man solche Zusammenhänge in seine Anlageentscheidungen eben mit einfließen lassen, als sich im Nachhinein darüber zu beschweren, dass die eingesetzten Maßstäbe "unfair" waren. Diese vermeintliche "Unfairness" ist doch schon längst Teil der Rahmenbedingungen und auch Präsident Trump ist nicht erst seit gestern Präsident der USA! Nun ja, diesselben Leute dachten ja auch, dass die DeuBa im Stresstest überraschen und bestehen könnte, nach dem VaR-Desaster in Q1. Als ich dieses Argument (noch deutlich vor den Stresstest-Resultaten) im Parallelthread anführte und erläuterte, wurde ich prompt gesperrt, weil es a) niemand verstanden hat und b) es nicht in das allgemeine "Push-Orchester" für "sachliche und fundierte" Meinungsbildung passt. Man kann echt nur hoffen, dass nicht allzu viele unbedarfte Leser auf diese Leute gehört und auf diese Weise ihr Geld verloren haben!

Kauft nur schön weiter ein, aber lasst Euch von mir ("dem Basher") ruhig sagen, dass es (noch) keinerlei Gründe dafür gibt, die einen Einstieg zu diesem Zeitpunkt rechtfertigen würden. Das einzige, was hier "wahrscheinlich" oder "ganz sicher" ist ist, dass die DeuBa auf dem aktuellen Niveau und in der aktuellen Nachrichtenlage ein Zock ist, etwa auf dem Niveau eines Steinhoff- oder Bitcoin-"Investments". Wer es locker verkraften kann, sein Geld schlimmstenfalls zu verlieren, der kann hier gerne (noch) ein paar Euro "setzen" (nicht investieren) und hoffen, dass alles gut wird, nachdem es bisher (nachweislich) eher schlecht lief.

Wer seriös und etwas angstfreier einsteigen will, der sollte zum einen die Q2-Ergebnisse abwarten und dann auch das Kleingedruckte dazu lesen und möglichst korrekt interpretieren, wie die Bank sich zur weiteren Entwicklung und den Risiken äußern wird. Wenn das alles Hand und Fuß hat und Sewing (tatsächlich) "liefert", dann kann man auch mittel- oder langfrisitg einsteigen, ohne sich einen Kopf darüber machen zu müssen, wie lange man die Aktie erst noch halten muss, bevor der 1. Cent verdient ist.

Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Trader-123
Trader-123:

genau wegen dieser Unsicherheit

 
04.07.18 16:23
steigt der Kurs ja auch nicht, und zudem laden Leerverkäufer jeden Tag ~2-3M Aktien ab, um den Kurs zu drücken. Das erkennt man auch deutlich Vor-/Nachbörslich, was da gemacht wird.

Erstmal muss Sewing liefern, dann verpasst man zur Not die ersten 5%, aber vorher werden vielen der großen Institutionellen hier nicht einsteigen.

Es kann aber schon sein, dass das Test des Allzeittiefs um die 8,8 EUR der Tiefpunkt war.
Bei schlechten Zahlen/Ausblick werden aber auch die nicht halten.

Aber Minicooper kauft die schon Hoch mit Nachkauf 40 bis 50 :)
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Luthere2
Luthere2:

Bläcky Jacky

3
04.07.18 16:29
Sehr guter Beitrag, damit ist alles richtig beschrieben und gesagt.
Aber morgen steht schon wieder ein Beitrag von irgendeinen mit Kursziel 20 - weißt schon 20 hup hup
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Restart2018
Restart2018:

@alle hupphupp

2
04.07.18 16:34
ich schätze blacky auch, aber der Boden ist gefunden, 9,30 gehalten!
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Blacky Jacky
Blacky Jacky:

So ein Forum ist doch nur ein ...

 
04.07.18 17:14

... "Wettberwerb der Meinungen" und da ist es auch legitim, hier und da den Blick zurück zu werfen und auf Basis der jeweiligen "Erfolge" zu bewerten, wer mit seiner Meinung richtig lag und wer nicht. Dass es dabei hier und da auch dazu kommt, die (unbestätigten) Gewinne des einen mit den (ebenso unbestätigten) Verlusten des anderen zu vergleichen, bleibt dabei nicht aus. Jeder wird selbst für sich (hoffentlich) am besten beurteilen können, was er wie (für sich und seine Analgeentscheidungen) annimmt und was nicht.

Mir wird hier manchmal vorgeworfen, dass ich "Meinungen" anderer nicht akzeptieren würde, aber das muss ich ja auch gar nicht, ebenso wie jeder andere meine Meinung nicht akzeptieren muss. Wenn ich aber argumentiere, dann muss ich das (manchmal) auch auf der Aussage einer solchen (von mir nicht akzeptierten) Meinung tun. Das heißt aber nicht, dass ich dessen Einstellung nicht "respektiere". In einem anonymen Forum sollte man sich deshalb auch nicht zu pikiert zeigen, wenn man eine Meinung nicht teilt, und dann wird es manchmal (leider) auch persönlich und eine Vielzahl von Meinungen bleiben so ganz auf der Strecke.

Den geneigten "Mitlesern" würde ich daher empfehlen, sich lieber aktiv zu beteiligen und ihre Meinungen öffentlich zu vertreten und zu verteidigen, statt sich im Hintergrund mit der Schiedsrichterpfeife im Mund über vermeintliches "Fehlverhalten" zu beschweren. Wie z. B. sollte ich meine Position(en) verdeutlichen, wenn ich nicht auf die Verluste zu sprechen komme, die man mit den DeuBa-Aktien in den letzten Wochen eingefahren hätte, wenn man auf gewisse Leute hier im Thread "gehört" hätte. Wäre diese Redewendung vielleicht besser:

"Es tut mir leid, dass Ihr bereits so viel Geld verloren habt, aber ... (es könnte noch mehr werden, wenn sich nicht tatsächlich etwas ändert)?"

Nein, das ist Unsinn. Man darf und sollte Ross und Reiter ruhig auch beim Namen nennen dürfen ...


@Restart2018: Alles möglich, aber ein Tag ohne die US-Börsen und 30% des üblichen Tagesvolumens (auf beiden Seiten des Atlantiks) an gehandelten Aktien würde ich auch nicht unbedingt überbewerten. Morgen gehen wir (aus technischen Gründen) noch einmal kurz unter die 9,20 € und dann werden wir sehen, ob die 9,30 € wirklich halten. Ich weiß nicht genau, wer es geschrieben hat, aber 9,50 € zum Wochenende wären schon einmal nicht schlecht (und sind auch nicht ganz unwahrscheinlich), aber dann stehen wir in der CT an einem Punkt, an dem der Wert in den letzten Wochen immer wieder nach unten abgeprallt ist, so dass der nächste Wochenanfang richtig spannend werden könnte, wenn der Kurs wirklich dort landen würde ...

Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert HansAlbers
HansAlbers:

sieht aber schlecht aus

2
04.07.18 17:52
für die deutsche Bank
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert naivus
naivus:

warum steigt der Kurs die letzten fünf Tage

 
04.07.18 17:58
obwohl die shorts in der selben Zeit 3 mal zugelegt haben ?!

:-)
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert gelberbaron
gelberbaron:

hupp hupp hupp

 
04.07.18 18:05
hupp hupp hupp hupp hupp..........ohne die AMIs heute hupp hupp hupp hupp
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Restart2018
Restart2018:

weil der Boden gefunden ist

 
04.07.18 18:07
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Blacky Jacky
Blacky Jacky:

Nein, an eine Insolvenz glaube ich ...

 
04.07.18 18:18

... (zumindest im Moment) nicht. Das hätte ja auch ziemlich fatale Folgen für alle, egal ob diese long oder short sind. Wer sollte einem die short-Gewinne auszahlen, wenn das Finanzsystem untergeht? ;-)

Verluste und Gewinne sind (zumindest für mich) allgegenwärtige Größen, nicht nur beim Ein- und Verkauf. Mein Broker denkt und handelt ebenso und kann mir sogar sekundengenau ausweisen, wie sich mein Vermögen entwickelt hat. Ich denke, dass man sich nur selbst etwas vormacht, wenn man so denkt wie DressageQueen, und tatsächlich sind 100.000 € auf der Bank mehr wert als Aktien im Wert von 50.000 €, die man irgendwann einmal für 100.000 € gekauft hat. Diese "Börsenweisheit" mit den Verlusten/Gewinnen, die nur dann welche sind, wenn man sie realisiert, soll offenbar nur dazu dienen, sich selbst zu trösten und der Börse nicht den Rücken zuzukehren, solange man nicht alles verloren hat. Warum sollte man sich sonst auch freuen oder ärgern, wenn sich das Vermögen nicht ändert, oder auf den Börsenkurs schauen, wenn es ohnehin immer 100.000 € sind!? Ich würde mir da selbst nichts vormachen ...

@naivus: Der Kurs kommt von über 17,13 €, hat kurz die 8,76 € gesehen und ist jetzt bei 9,33 €. Charttechnisch steckt er in einem seit Monaten anhaltenden (stabilen) Abwärtstrend fest und kurzfrisitge Erholungen hat es in dieser Zeit auch immer wieder einmal gegeben. Vielleicht hast Du ja recht und das war's, aber ich würde nicht darauf wetten, bevor markante CT-Punkte überwunden werden und/oder der Newsflow sich endlich bessert. Ich wünsche Dir viel Glück ...

Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Remington Steele
Remington St.:

minicooper

2
04.07.18 19:15
Er hat ja auch unbegrenzte finanzielle Ressourcen :-)
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert minicooper
minicooper:

so ist es remington...lol...fed hlaf ms und

2
04.07.18 21:08
und goldmann beim stresstest...lol

Da sieht man welch perfides spielchen die amis abziehen. Diesen schurkenstaat, ihren ratings, hedgis und bezahlten analysten traue ich null komma null. Amerika ist out, trump und sein gefolge ne witzfiguren...

03.07.2018  Fed half Goldman und Morgan Stanley beim Stresstest
Gnädige Prüfer bescheren der Wall Street fünf Milliarden

Nicholas Roberts / AFP

Zehn Jahre sind seit der Eskalation der Finanzkrise 2008 vergangen, und allmählich nähern sich die Aufräumarbeiten einem Ende. Juristisch lässt sich die Schuld kaum fassen, doch wenigstens einen Teil des Multi-Billionen-Schadens wollten sich die Staaten von den Banken zurückholen. Nach mm-Berechnung mussten die 14 führenden globalen Banken bisher gut 230 Milliarden Dollar in Strafen, Geldbußen oder Vergleichen an staatliche Behörden abdrücken. Hier das Ranking der härtesten Bankenjäger:


DPA

Keine Rolle spielt in dieser Rechnung die von Felix Hufeld geführte Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Die kontrolliert zwar die Banken in Deutschland, verhängt jedoch selten Bußen in Millionenhöhe - von Milliarden ganz zu schweigen.

Fünf Milliarden Dollar verdanken die Aktionäre von Goldman Sachs und Morgan Stanley gnädigen Prüfern von der Federal Reserve. Das legt zumindest ein Bericht des "Wall Street Journal" (kostenpflichtig) nahe.

Demnach wurden die beiden Investmentbanken vor negativen Ergebnissen des in der vergangenen Woche veröffentlichten Stresstests gewarnt. Sowohl Goldman Sachs als auch Morgan Stanley hätten im von der Fed simulierten Krisenfall nicht mehr genug Kapital gehabt und wären deshalb nach strengen Maßstäben durchgefallen - genau wie die Deutsche Bank, die als einzige der getesteten Banken tatsächlich ein negatives Zeugnis bekam.
Stattdessen wurden die Wall-Street-Größen lediglich verwarnt: Sie erhielten die Auflage, Dividenden und Aktienrückkäufe auf dem bisherigen Niveau einzufrieren, um ihr Kapital zu schonen. Pläne, die Ausschüttung der Aktionäre von zusammen 13 Milliarden Dollar auf 16 Milliarden Dollar zu erhöhen, sind damit obsolet.

Laut "Wall Street Journal" aber hätten sie die Dividende auf acht Milliarden Dollar halbieren müssen, wenn die Fed nicht ein Auge zudrücken würde. Die Aktionäre können sich also über fünf Milliarden Dollar mehr freuen, als wenn es streng nach Regeln des Stresstest gegangen wäre. Als Nebeneffekt steigt auch die Bemessungsgrundlage für die Gehälter der Bankchefs Lloyd Blankfein (Goldman Sachs) und James Gorman (Morgan Stanley).

Dem Bericht zufolge enthielt die Warnung der Fed auch die Option, den Verzicht auf höhere Ausschüttungen zu erklären und im Gegenzug das Stigma des Durchfallens zu vermeiden. Andernfalls hätten die Banken ihre eigenen Pläne so lange nachbessern müssen, bis sie den Fed-Rechnern genügen.

"Die Fed war sehr nett"

Sie konnten sich angeblich sogar aussuchen, ob sie sich auf 2017 als Basisjahr beziehen (was für Morgan Stanley höhere Dividende bedeutet) oder den Durchschnitt der vergangenen beiden Jahre (was Goldman-Sachs-Aktionären wegen zuletzt geringerer Aktienrückkäufe 570 Millionen Dollar mehr bringt).

Die Deutsche Bank wollte auf Anfrage von manager-magazin.de nicht kommentieren, ob sie ein ähnliches Angebot erhielt. Das "Wall Street Journal" beruft sich auf Insider, während die Federal Reserve offiziell erklärt, die Prozedur des Stresstests sei in diesem Jahr genauso befolgt worden wie sonst auch.

"Neue Schiedsrichter, neue Regeln", kommentiert dagegen die Wirtschaftsprüfungsfirma PricewaterhouseCoopers, und spielt damit darauf an, dass den Stresstest erstmals Randal Quarles leitete, der von der Trump-Regierung zum Leiter der Fed-Bankenaufsicht berufen wurde, mit dem ausdrücklichen Ziel, den Druck auf die Wall Street zu verringern. "Die Fed war sehr nett", befand auch der Chef der Beratungsfirma Promontory, Arthur Angulo - selbst ein Fed-Veteran.

Zwar ist das Krisenszenario im aktuellen Stresstest anspruchsvoller als früher, mit einem sprunghaften Anstieg der Arbeitslosenrate auf 10 Prozent und weitreichenden Kreditausfällen. Entscheidend aber wirkte sich der qualitative Teil des Tests aus, der auch subjektiven Spielraum zur Beurteilung der Krisenfestigkeit der Banken enthielt - zum Vorteil von Goldman Sachs und Morgan Stanley, zum Nachteil der Deutschen Bank.

Unter anderem hielt die Fed den Wall-Street-Banken den Effekt von Trumps Steuerreform zugute: Die brachte Ende 2017 aber negative Bilanzeffekte von mehreren Milliarden Dollar mit sich, weil beispielsweise alte Steuergutschriften im Wert berichtigt werden mussten. Auch deshalb sei die Hürde des Stresstest schwieriger zu nehmen gewesen. Langfristig aber senkt die Reform die Steuerlast erheblich.
schaun mer mal

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