... Frage, ob es "schwarze Schwäne" gibt. Die Frage ist doch vielmehr, ob man ein solch seltenes und unwahrscheinliches Ereignis vorhersehen kann!? Es ist legitim, immer wieder davor zu warnen, dass es eintreten könnte, aber nichsdestotrotz ist der tatsächliche Eintritt doch höchst unwahrscheinlich und dessen Vorhersage noch sehr viel unwahrscheinlicher.
Wenn Du daran glaubst, dann solltest Du Dir (hoffentlich) bereits einen Bauernhof, ein paar Tiere und ein paar Äcker unter den Nagel gerissen und vielleicht auch die eine oder andere Silber- und Goldmünze zur Seite geschafft haben? Der Keller ist hoffentlich voller Konservendosen und die eine oder andere Schrotflinte auf dem Gelände verteilt? Ich meine, man kann es auch übertreiben, aber unmöglich ist (und da gebe ich Dir absolut recht) gar nichts ...
Ich persönlich rechne demnächst eher mit dem Platzen der Kryptowährungs-Blase und vielleicht gibt es dann hier und da vereinzelt vergebene Kredite, die deswegen auch platzen könnten. Die größeren Banken haben hier zum Glück schon vor längerer Zeit zurückgerudert, auch weil EZB und FED vor den Risiken gewarnt haben und dadurch verurachte Risiken nicht auffangen würden. Wenn Du mir jetzt aber nachweist, dass die DeuBa die Käufe solcher Kryptowährungen auf Kredit in einem nennenswerten Maß unterstützt hat, dann bekäme auch ich kleinere Schweißperlen auf die Stirn. Nicht wegen der DeuBa, sondern wegen der möglichen Folgen für das deutsche und europäische Finanzsystem ...