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Deutsche Bank (moderiert 2.0)

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Dt. Bank AG 14,94 € +0,95% Perf. seit Threadbeginn:   -64,10%
 
Deutsche Bank (moderiert 2.0) Graf Yoster
Graf Yoster:

Scheint ja für CoBaner

3
13.06.18 09:16
ein faszinierendes Phänomen zu sein, CoBa vor DeuBa. Gibt es da schon ein paar gute Wetten?

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Deutsche Bank (moderiert 2.0) Trader-123
Trader-123:

So schwach

 
13.06.18 09:36
Denk neue Tiefkurse kommen noch.
Deutsche Bank (moderiert 2.0) RPM1974
RPM1974:

Es scheint nichts auf

 
13.06.18 10:06
Zerschlagung hinzudeuten.
Was ist der IPO einer DWS anderes als eine Zerschlagung aus eigenem Antrieb?
Oder die Abspaltung  der Huang Xing?
Eine alte Deuba hatte über 2 Bio Bilanz.
Was hat den die DeuBa jetzt noch, und warum?
Deutsche Bank (moderiert 2.0) Blacky Jacky
Blacky Jacky:

1,475 Bio. EUR, ...

 
13.06.18 10:45

... weil sie schrumpft, aber das muss ja nicht negativ sein!

Deutsche Bank (moderiert 2.0) RPM1974
RPM1974:

Sagt keiner

 
13.06.18 11:06
Aber warum schrumpft sie.
A) weil sie sich intern verkleinert
B) weil Huang Xing mit ihren 100 Mrd Bilanz nach dem Verkauf nunmal nicht mehr zur DeuBa (Konzern) gehört.
Hätte DeuBa korrekterweise ihre PoBa für 5 Mrd verkauft, wären auch die 200 Mrd Bilanz rausgeflogen und DeuBa hätte noch 1,25 Bio Bilanz.
Natürlich muss sich Deuba weiter zerschlagen.
Für mehr als 1 Bio Bilanz ist nunmal, lt. Basel 3 garkein Eigenkapital vorhanden.
Und wenns die DeuBa nicht freiwillig macht, wird sie von extern zum verkleinern gezwungen.
Verkauf, IPO, Auflösung einer Einheit.
Alles nichts andere Worte für eine Zerschlagung.
Meine Meinung
Deutsche Bank (moderiert 2.0) Trader-123
Trader-123:

schwach, schwächer, Deutsche Bank :)

 
13.06.18 11:17
was ein Schrottpapier ...
Deutsche Bank (moderiert 2.0) harry74nrw
harry74nrw:

Tagesbasis jede Erholung verkauft

 
13.06.18 11:30
Nachrichtenlage ist wohl zurück bei Eurokrise,  WM war immer ein Psychologischer Selbstläufer in einigen Branchen , mal sehen ob es den shitsturm ignorieren hilft.
Deutsche Bank (moderiert 2.0) harry74nrw
harry74nrw:

Umfeld EZB Sitzung

 
13.06.18 11:43
Auch nicht gerade toll für Banken...
www.n-tv.de/wirtschaft/...er-EZB-Sitzung-article20477480.html
Deutsche Bank (moderiert 2.0) Salzsee
Salzsee:

++

 
13.06.18 11:49
Wenig Bewegung - ist das ein "künstliches" hochhalten - damit die Aktie nicht noch weiter abrauscht bzw. unter 9 EUR bzw. noch tiefer fällt?
Deutsche Bank (moderiert 2.0) Hypoquante
Hypoquante:

Glaube

2
13.06.18 11:58
ich muss mich für euch opfern und mein Invest mit 25% Minus verkaufen.

Es liegt nur an mir...egal welches Papier ich mir ins Depot lege, es geht im Anschluss bergab und die Company schlittert Richtung Pleite.

Wenn ich aussteige geht es in der Regel direkt aufwärts !  
Deutsche Bank (moderiert 2.0) alrob76
alrob76:

meine prognose wenn zins angehoben wird

 
13.06.18 12:03
wird es kurzfristig für die banken hochgehen, aber dann ganz massiv nach hinten schießen, weil was bringt mir dass ich paar prozent bekommen habe -> denn schuldner aber in zahlungsunfähigkeit getrieben habe ? ezb weiß das, deswegen wird der zins solange untengehalten bis unter dem teppich entscheidung getroffen wurde das ganze ins bach zu schicken.., das wäre dann der signal schleunigst was tun. die große mehrheit ist dumm, die wird zinserhöhung als finanzstärke wahrnehmen.
Deutsche Bank (moderiert 2.0) 787Dreamliner
787Dreamliner:

Hypoquante

 
13.06.18 12:07
dann kann ich mich nur bei Dir bedanken und hoffen, dass es so bleibt. ;-)
Deutsche Bank (moderiert 2.0) alrob76
alrob76:

daher finde ich diese gespräche über dbk bilanz

 
13.06.18 12:09
ganz lustig, des ist als ob ich auf sinkender titanik entscheide soll ich 0,5 L auf die blume gießen oder doch 1 L ?

@blacky sei ehrlich, wann erreicht eur wieder 1.20 usd ?) glaub nur wenn ezb zins erhöht, und das nur kurzfristig, in wenigen monaten geht dann alles bach runter..
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#46164

Deutsche Bank (moderiert 2.0) Graf Yoster
Graf Yoster:

Hypoquante

 
13.06.18 12:34
So funktioniert Wirtschaft nun mal.
Deutsche Bank (moderiert 2.0) Hypoquante
Hypoquante:

Graf

 
13.06.18 12:38
naja, die einen gewinnen, die anderen verlieren.

Aber ich bin da recht konstant auf der Schattenseite...
Spaß beiseite, das wird schon wieder. Die "verlorenen" 25% hole ich in den nächsten 1-2 Monaten rein, mit der DeuBa... und dann geht es in die "Gewinnzone".
Ich bin da optimistisch.

Die Charts der einzelnen Banken schauen in den letzten 4-6 Wochen doch recht ähnlich aus.
Vom Turnaround der Bankaktien wird auch die DeuBa profitieren.

Ich kann warten.

Good Luck allen Glücksrittern
Deutsche Bank (moderiert 2.0) Blacky Jacky
Blacky Jacky:

Bis auf die Ertragssituation ...

 
13.06.18 12:40

... steht die Deutsche Bank eigentlich ganz gut da, was die Zahlen angeht. Das Eigenkapital ist ausreichend und solange man es nicht für Bonuszahlungen am Jahresende ausgibt, wird das auch so bleiben. Die Kapitalisierung der Bank ist (im Moment) hinreichend als "gut" zu bewerten. Das Problem ist die Profitabilität, die deutlich verspätete Reaktion auf sich verändernde Märkte und Zweifel an der Innvoationsfähigkeit, weil hier bislang zu wenig geliefert wurde.

Ich persönlich habe große Bedenken bezüglich der IT-Strategie: Dort wird sich für teures Geld mit "Kleckerkram" beschäftigt, den man - mit kleinen Abstrichen bezüglich der User Story - für kleines Geld als Service zukaufen könnte, während die großen und wichtigen Themen - zum Teil seit Jahren - vor sich her geschoben und - wenn überhaupt - nur in Nischen als Pilot eingesetzt werden. In der Vergangenheit wurden, wie bei den meisten Unternehmen auch, für spezifische Aufgabenstellungen (Prozesse) auch spezifische IT-Lösungen beschafft und genutzt. Dabei wurde leider häufig versäumt, diese Systeme nicht als Insellösungen, sondern als Teil eines "großen Ganzen" einzusetzen und effizient miteinander zu verbinden.

Ein Beispiel: Ich habe 250.000 Euro auf meinem Girokonto, 10 Mio. Euro in Aktien und Derivaten, selbstgenutzte und vermietete Immobilien mit den zugehörigen Finanzierungen, Einnahmen aus selbständiger Arbeit und einem abhängigen Beschäftigungsverhältnis, Kreditkarten für mich, meine Frau und das älteste von 4 Kindern und verreise kurzfrisitg per Flug in der Business Class nach New York, weil in der dortigen Niederlassung meines Kunden die Hütte brennt. Weil meine Frau zeitgleich in Monaco nicht vom Kauf eines sündhaft teuren Abendkleides absehen kann und wir in uns in diesem Monat bereits das eine oder andere Extra gegönnt haben, ist nun kurzfrisitg das gemeinsam genutzte Kreditkartenkonto ausgereizt. Deshalb kann ich nach meiner Ankunft in New York leider (wegen mangelnder Deckung meiner Kreditkarte) nicht kurzfrisitg im Hotel einchecken, weil das ursprünglich gebuchte Zimmer in einem anderen Hotel wegen eines Wasserrohrschadens nicht mehr verfügbar war. Frage: Wird mich mein Kundenbetreuer oder eine App der Deutschen Bank auf meinem Handy - noch bevor ich meine Kreditkarte im Ausweichhotel nutze - kontaktieren und mich darauf hinweisen, dass mein Limit erreicht wurde und dass ich "mit einem Klick" oder einem "Okay" wieder flüssig bin, oder muss ich x Stunden warten, bis die "Nachtverarbeitung" meiner Bank die Transaktionen des letzten Tages miteinander verbindet und vielleicht (!) meinem Kundenbetreuer einen Tipp gibt, dass die Nutzung meiner Kreditkarte möglicherweise zu (peinlichen) Problemen führen kann?

Wir sind es aus unserem Alltag gewohnt, selbst alle Themen, die uns aktuell beschäftigen, im Blick zu behalten. Von Amazon, Google und Facebook sind wir es inzwischen gewohnt, dass sie ein wenig "mitdenken" und uns Entscheidungen erleichtern helfen bzw. Vorschläge unterbreiten, wenn wir nach Alternativen suchen - und genau das erwartet man heute von einer Bank bezüglich seiner Finanzen in Echtzeit (!). Das ist dann auch der Unterschied zwischen einer Wirecard, die zugegebenermaßen nur in einem sehr eingeschränkten Bereicht tätig ist, und einer Universalbank wie der Deutschen Bank. Von ihr erwarte ich als Kunde eine "jederzeit universelle" Betreuung in Finanzangelegenheiten und Angebote, die auf meine Bedürfnisse und Möglichkeiten abgestimmt sind, egal ob es dabei um den Spontankauf eines neuen Topfsets für eine 4köpfige Familie mit mäßigem Einkommen zum Monatsende oder um die ausreichende Deckung der Kreditkarte des oben beschriebenen Geschäftsmanns geht.

Die hierfür notwendigen Technolgien (IT-Architektur, Hard- und Software) sind längst verfügbar und bei vielen Unternehmen bereits erfolgreich im Einsatz. Auch verfügen die Banken durch den Handel mit Finanzprodukten über ausreichend Know-How bezüglich der schnellen und sicheren Verarbeitung großer Datenmengen. Warum aber hat man es versäumt, ALLE Unternehmensteile mit diesen Technologien in Echtzeit zu verbinden und dadurch (z. B. in Verbindung mit KI) "spürbaren" Mehrwert für die Kunden zu schaffen? Das ist das große Versäumnis der Vergangenheit, mit dem man bereits heute Kosten (z. B. beim Personal) hätte sparen können. Zudem sehe ich enorme Probleme bei der Transformation der alten "zerklüfteten" in eine neue "voll integrierte" IT-Welt, weil die einzelnen Unternehmensbereiche bislang strikt getrennt und weitestgehen autark agierten und die Verantwortlichen durch diese Transformation Verluste (an Macht, Einfluss, Umsatz, Gewinn, Integrität der Daten und und und) befürchten. Deshalb sind vielerorts noch die uralten DB2-Systeme von IBM im Einsatz, die weder einen Smily noch inzwischen durchaus gängige Sonderzeichen verarbeiten können. Das ist traurig, aber der aktuelle Stand der Technik in vielen Bereichen der deutschen Banken (und auch Versicherungen) in Deutschland ...

... und womöglich genau der Grund, weshalb die ehemalige IT-Vorständin (schreibt man das so?) der Deutschen Bank (Kim Hammonds) das Unternehmen als "dysfunctional" bezeichnet hat. Möglicherweise hat die Bank noch etwas Zeit, diesen Versäumnissen zu begegnen und nicht von der Konkurrenz abgehängt zu werden, aber dafür bedarf es einer sofortigen (!) Änderung der Unternehmenskultur und Führungskräften auf allen Ebenen, die sich nicht auf den Erhalt des Status Quo kaprizieren, sondern den notwendigen Wandel aktiv vorantreiben. Genau das aber war bislang das Hauptproblem und das wird es (leider) auch in Zukunft bleiben, weshalb das alles sehr viel mehr Geld kosten und sehr viel länger dauern wird, als man es sich eingentlich leisten könnte.

Deutsche Bank (moderiert 2.0) Blacky Jacky
Blacky Jacky:

@alrob: Ein schwacher Euro ...

 
13.06.18 12:47

... sollte der DeuBa mit ihrem hohen Anteil an Auslandsgeschäften eigentlich nicht schaden! Eine Anhebung der Zinsen in Europa würde möglicherweise mehr Ertrag einbringen, aber eben auch den Dollar schwächen und damit die in Dollar erzielten Erträge.

Wie man es auch dreht und wendet: Die Deutsche Bank muss Kosten sparen und zeitgleich nach neuen Ertragsquellen suchen.

Deutsche Bank (moderiert 2.0) RPM1974
RPM1974:

@ alrob

 
13.06.18 12:58
Na wenn dieser halbe Liter, gemessen an der Bilanz und der BRT der Titanic bedeutet
0,5 Liter Wasser zur Titanic
= 8 Mrd fehlendes Eigenkapital an 2 Bio Bilanz?
Dann macht das für mich was her.
Ich bin nicht einmal 1facher Millardär.
Für mich sind das doch noch Werte
Und gemessen an 20 Mrd Marktwert, macht das fehlende EK von 8 Mrd dann doch wieder 40% aus.
Meine Meinung
Deutsche Bank (moderiert 2.0) Blacky Jacky
Blacky Jacky:

Die Sache mit dem Eigenkapital ...

 
13.06.18 13:18

... verstehe ich nicht. Da gibt es doch klare und objektiv nachvollziehbare Regeln, wie die Kapitalausstattung einer Bank in Europa und in den USA auszusehen hat und die Deutsche Bank (über)erfüllt diese Vorgaben hüben wie drüben. Diesbezüglich ist alles in bester Ordnung, wenn da nicht die Gefahren lauern würden, dass das vorhandene Eigenkapital durch Boni oder zukünftige Verluste (das eine impliziert das andere) sukzessive aufgefressen werden und so eine Schieflage entstehen "könnte".

Die Rating-Agentur S&P musste ja irgendeinen Grund finden, um die Bonität der Deutschen Bank zu senken. Deshalb gibt es ja ab sofort auch "qualitative Bewertungskriterien frisch aus der Glaskugel". Damit kann jederzeit jedes Unternehmen abgestuft werden, selbst wenn es mit blitzsauberen Bilanz- und starken Finanzdaten aufwarten kann. Zukünftig könnte auch eine zu dicke Nase des CEO, der falsche Anstrich des Firmengebäudes oder schlichtweg der "falsche Stammsitz" (z. B. in Deutschland) ausreichen, um abgestuft zu werden.

Deutsche Bank (moderiert 2.0) RPM1974
RPM1974:

Ach ja,

 
13.06.18 13:27
bleibt also erst einmal nur stehen,
das die Ratinger 4,5% auf CRD IV verlangen oder notfalls die DeuBa auf Ramsch abstufen.
Die Drohung hat schon Cryan aus dem USA mitgebracht.
Ratinger macht es nichts aus, DeuBa auf Ramsch abzustufen.

Ratinger sind eben CRD IV Zahlen von 6% von einer CoBa gewohnt und >10% von JPM.
Frankreich hat alle Banken verdonnert 0,25% auf die französischen Assets draufzupacken.

Die Ratinger fordern 2020 min. 5% CRD IV von den Top 30 Banken.
Erfüllt eine DeuBa irgendeine dieser Vorgaben stand heute?
Mir klingeln noch immer 3,7% CRD IV aus dem Q1 Bericht in den Ohren.
Deutsche Bank (moderiert 2.0) Blacky Jacky
Blacky Jacky:

Die Zahlen vom 31.12.2017 findet man hier ...

 
13.06.18 14:07

... auf Seite 2: https://annualreport.deutsche-bank.com/2017/ar/...017_risk_report.pdf,

aber die Begründung für die jüngste Abstufung war die "bescheidene" Ertragssituation der Bank.


Deutsche Bank (moderiert 2.0) RPM1974
RPM1974:

Nenn es wie Du willst

 
13.06.18 14:29
Anfang des Jahres 2017 hieß es DeuBa macht 1 Mrd +x Gute.
Das wäre ein Anstieg im Eigenkapital von rund 1 Mrd gewesen.

Was kam raus? -0,751 Mio
und dann ging noch knapp 150 Mio Divi ab.
Q1 120 Mio KÜ (was in etwa der Divi entsprach)
....und nichts ist älter als ein Geschäftbericht 2017 im Juni 2018.
Bitte dann doch wenigstens den Q1 Bericht 2018 zeigen.

Eigenkapital 66 Mrd (lt Ariva) hab aber noch 63 Mrd lt. Q1 in den Ohren.
= 1,2 Mrd weniger als Q4 2017 lt. Ariva 67,8 Mrd (hab noch 65 Mrd Lt. Geschäftsbericht in den Ohren)

Natürlich ist das auch Überschuss abhängig.
Hätte DeuBa Q4 8 Mrd Überschuss gemacht, ware sie heute nicht Ausblick negativ.
Wenn DeuBa bis Ende 2018 nicht 76 Mrd EK hat, bricht ihr Rating, je nach Abstand zu den 76 Mrd ein.
Unabhängig, wie sie das Kapital GAP von 13 Mrd schließt.
Gerne durch Gewinnthesaurierung.
Aber 3 Quartale = 13 Mrd. Wie realistisch ist das?
Viel realistischer 8 Mrd KE
2 Mrd Thesaurus
und Rückgang Verbindlichkeiten um 70 Mrd EUR.
Nur so lassen sich die 4,5% CRD IV durch DeuBa erfüllen.
Und was ein schlechtes Rating bedeutet, läßt sich an den 150 Mio höheren Refinanzierungskosten in Q1 2018 ablesen.
Meine Meinung
Deutsche Bank (moderiert 2.0) Blacky Jacky
Blacky Jacky:

@RPM: Das ist mir alles zu wirr, ...

3
13.06.18 15:12

... aber die Geschäftszahlen des 1. Quartals 2018 sind im Internet leicht aufzufinden und woher Du auch immer die Information hast, dass man zum Ende des Jahres 2018 über 70 Mrd. an Eigenkapital vorzuhalten hat, erschließt sich mir auch nicht. Auch die von Dir erwähnte und zwingend benötigte Kapitalerhöhung von 8 Mrd. sehe ich nicht, zumal weder Du noch irgendjemand sonst weiß, wie groß die Bilanzsumme und wie hoch die Risikovorsorge zum Jahresende sein werden. Es gibt viele Hebel, die die Deutsche Bank bewegen könnte, um ihre und/oder vorgegebene KPIs zu erreichen.

Das Eigenkapital zum 31.03.2018 lag bei 68,025 Mrd. Durch die nun vollzogene Integration der Postbank könnten sich in der Bilanz ebenso positive Veränderungen ergeben wie durch eine Veränderung/Anpassung der Maßnahmen in der Risikovorsorge. Da ist gerade so viel in Bewegung, als dass man jetzt schon von notwendigen Kapitalerhöhungen oder einer "zukünftigen Schieflage" der Bank ausgehen sollte. Bislang steht die Bank in 2018 (auf dem Papier) ganz gut da. Der Aktienkurs ist möglicherweise ein paar Euro zu niedrig, weil eben viele (mögliche und zukünftige) Aspekte der Geschäftsentwicklung noch nicht so klar absehbar sind, aber für eine derart übertriebene Schwarzmalerei gibt es zum aktuellen Zeitpunkt und bei der aktuellen Marktbewertung der Deutschen Bank keinen nachvollziehbraren Grund. Sewing hat versprochen, dass er "liefern" wird. Daran werden er und die Bank sich demnächst messen lassen müssen: Die Bank muss zukünftig mehr verdienen!

Deutsche Bank (moderiert 2.0) RPM1974
RPM1974:

Was interessiert die Risikovorsorge

 
13.06.18 16:41
Nochmal. Vor  2016  kam Cryan aus der USA zurück.
Und zwei Wochen später legte er das, GA entschuldige, "Australien Papier" bei den Analysten auf.
Wir brauchen 2018 ein CRD IV von 4,5%
und 2020 ein CRD IV von 5%.
Ein Dokument dazu findest Du im Archiv der DeuBa.

Keiner wusste warum er das brauchte, aber viele Vermuteten, das es ihm die Ratinger nahe gelget hatten, oder sie ihm das Rating auf Ramsch setzen.

Dann war 2017 rum und DeuBa hatte die 3,7% in CRD IV.
Prompt kam von den Ratinger die Entscheidung, ab jetzt Ausblick negative.
Alla, entweder Du brings sofort die 4,5% oder wir helfen dir per Ramsch Rating in die Schuhe hinein.

Dazu brauch ich keine Risikovorsorge.
Wo ist die in der CRD IV Rechnung enthalten?
CRD IV Quote = anrechnebares Eigenkapital (mainly Tier 1) / anrechenbare Verbindlichkeiten und die letzte Zahl die ich kannte war
3,7% = 52 Mrd anrechenbares Eigenkapital( von insgesamt 68 Mrd Eigenkapital, wo dann anscheinend 16 Mrd nicht angerechnet werden dürfen, da Tier 2 (Goodwill oder was weiß ich)) / rund 1400 Mrd Schulden anrechenbar. Was nicht ganz den Vebindlichkeiten entsprach.
Mehr hab ich nicht und das reichte den Ratingern den Daumen über der DeuBa zu senken, was umgehend zu 150 Mio höheren Refinanzierungskosten in Q1 am Kapitalmarkt führte, weil deutlich weniger Investoren bereit waren der CoBa noch Geld zu leihen.
Meine Meinung

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