Deutsche Bank (moderiert 2.0)

am 31.12.2016 standen in der Konzernbilanz der Deutschen Bank auf der Aktivseite 8.666 Mio Euro Steuerforderungen aus latenten Steuern und die müssen jetzt bezüglich des Amerika-Anteils auf den neuen Steuersatz abgeschrieben werden.
Das ist wie bei den Abschreibungen im Jahr 2015 auf den sogenannten Goodwill.
Im Geschäftsbericht 2016 wurde auf Seite 451 vor einer Neubewertung der aktiven latenten Steuerforderungen in Amerika gewarnt sollten wesentliche Änderungen in der Steuerpolitik erfolgen.
Also kann man sich als DB-Aktionär darauf einstellen, sollten sich andere Länder in denen die DB aktiv ist dem Steuersenkungswettlauf anschließen das noch mehr latente Steuerforderungen abgeschrieben werden müssen, ausser die DB macht schnellstens hohe Gewinne um die latenten Steuerforderungen zu nutzen.
Das einzig positive an den Abschreibungen egal ob Goodwill oder latente Steuerforderungen ist, das kein Geld aus dem Unternehmen abfliesst.

Das gleiche passiert bei eigenen Schulden. Wenn der Kurs der eigenen Schuldverschreibungen unter 100 sinkt, z.B. weil der Markt an Vertrauen verloren hat, bewerten die Banken ihre eigenen Schulden mit einem niedrigeren Wert, weil sie die ja billiger zurückkaufen könnten. Kehrt das Vertrauen zurück und steigt der Wert wieder, müssen die Schulden in der Bilanz wieder erhöht werden und es entsteht ein bilanzierter Verlust. Vorher natürlich ein Gewinn. Müsste man sich jetzt mal ansehen, zu welchem Wert die DB ihre eigenen Schulden in den Büchern stehen hat.

.. da wird die 14xx gesucht!
Auch ohne HNA-Verkauf, der meiner Meinung nach nicht ansteht!

wenn dann auch noch die Dividende gekürzt  / gestrichen wird, ist der Kurs schnell wieder im bereich um 14 !
Sollte HNA massiv verkaufen , kann der kurs auch kurzfristig inm Bereich um 12 landen.
Wäre für mich ein Kauf im Bereich unter 14 .

da hatte die DB 2016 ja unerwartetes Gewinnpotential gehabt (so niedrig wie die DB-Bonds standen) :)

Liebe Kollegen, schreibt das Chaos bei der DeuBa bitte nicht "gesund". Das ist eine Looser-Bank und bleibt es.Da gibt es nichts "schön" zu reden. Ein CEO wird nun mal am Kurs genmessen, und der ist eine einzige Katastrophe.Die kleinste Mini-Aktie haussiert z. Zt., der
DAX steigt wie wild nach oben, nur die Chaotenbank sackt und sackt ab. Hoffentlich kommt kein Mini-Crash im DAX ! M.E. muß H. Cryan spätestens zur HV im Juli seine Koffer packen, da stimme ich Herrn Speich vollkommen zu. H. Schenk sollte es richten und der wird's auch richten.
Leider muß ich bei ca. 14 diese Chaoten-Aktie nochmals nachkaufen.

kleine Unterstützungszone bei 14,5-14,6 €.

http://www.ariva.de/forum/...en-kz-28-266337?page=10979#jumppos274478

Mit der DB kann man bei diesen Kursen nichts verlieren, wenn man keine Optionen sondern Aktien kauft. Ich habe ne Menge ins fallende Messer gesteckt, aber das kann nur besser werden. Und bei wem die Optionen verfallen hat selber Schuld.
Just my 2 cents...

Warte ab bis die Deutsche Bank wieder einstellig ist. Da liegen wieder neue Leichen im Keller. Es  ist eine Frage der Zeit, bis sie wieder frisches Kapital brauchen wird. Just my Meinung!

zwei posi bei der DB. Wenn der Kurs nochmal kräftig runter fällt, wie von manchen hier behauptet, dann stocke ich nochmal kräftig auf. Muss aber was dazu sagen - Deutsche bank is Deutschland. Wenn die fällt, kann auch deustchland nicht gut gehn.

Das ist meine persönliche Meinung und stellt keinesfalls eine Kauf oder verkaufsemfehlung der wertapiere dar.

www.wallstreet-online.de/nachricht/...he-bank-bullen-verloren

käme eine angekündigte Kapitalerhöhung wäre das grausam... vielleicht nimmt der Kurs das jetzt schon vorweg oder Teil davon  ?
Wer meint wann wäre ein zweiter Boden gefunden ?

Geht langsam wieder rauf

ich halte im Moment unterbewertete  dividendenstarke Ölaktien.
Alle bekannten houshold names. An die DB traue ich mich noch nicht ran.

Hier ein etwas fundierterer Link als das "Reuters Meldung" abschreiben der Deutschen "Fachpresse":

seekingalpha.com/article/...59711c7f475&uprof=45&dr=1

Das eigentliche potentielle Problem ist eine "America First" Trump-Tax namens BEAT - wie stark die
sich auswirkt ist aber unklar. Sie scheint dann neutral zu sein, wenn die US Operation autark agiert.

Niveau scheint sich vorerst ein Boden zu bilden. Ich denke nach oben wird momentan schwer...

Bezüglich BEAT ( Base Erosion and Anti-Abuse Tax ) hat sich die DB schon geäußert.
Vorbehaltlich einer eingehenden Prüfung der Folgen und der noch zu erwartenden Klarstellungen und Hinweise zur Interpretation geht die Deutsche Bank derzeit nicht davon aus, dass die BEAT ihre Steuerquote auf lange Sicht wesentlich beeinflussen wird.

Aus meiner Sicht ist es nicht das Steuerthema was die DB-Investoren erschreckt hat, sondern -22% Ertragsrückgang im vierten Quartal 2017 im Handel mit festverzinslichen Wertpapieren, Währungen und Aktien sowie dem Finanzierungsgeschäft.

Das Ganze im Vergleich mit dem schon schwachen vierten Quartal 2016 wo Kunden Geschäfte mit der DB vermieden wegen der Turbulenzen bezüglich 14 Mrd. Strafzahlung.

Erbsenzähler Cryan fährt die Deutsche Bank an die Wand!

meine Meinung

ariva.de/news/...t-ziel-fuer-deutsche-bank-auf-18-euro-6716474

Warum auch, denn es gibt kein Grund das nicht weiter verkauft wird.

Die kennen sich aus.

auch das wird wohl doch eine längere Durststrecke

das KBV noch weiter gegen null laufen zu lassen. DB ist für 2018 schnell wieder ins Plus zu fahren. Denn die Unternehmenssteuersenkung ist schonmal positiv wirksam. Genauso werden speziell die Amis die Zinsspieralle nach oben wieder anwerfen. Dieses Jahr gehe ich von über 20€ aus.

Das Investmentbanking wird in Zunkunft eine untergeordnete Rolle spielen, dafür aber die normalen Zinsgeschäfte wieder in den Vordergrund rücken. Es gibt bereits jetzt genügend Indikatoren, dass das Zinsniveau steigen wird. Mit etwas Weitblick und Geduld sind das jetzt gute Kaufkurse...