Dermapharm nannte als Termin für den Börsengang das erste Halbjahr 2018.
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Dermapharm Holding SE: hervorragender Start in das Geschäftsjahr 2023
» Konzernumsatz um 37,8 % auf 319,1 Mio. € gesteigert
» Bereinigtes Konzern-EBITDA um 40,9 % auf 105,8 Mio. € erhöht
» Starkes organisches Wachstum im Bestandsportfolio
» Erstmaliger Umsatz- und Ergebnisbeitrag der im Januar 2023 akquirierten Arkopharma-Gruppe
» Vorstand bestätigt Prognose für das Gesamtjahr 2023 und erwartet bei einem Konzernumsatz von 1.080 bis 1.110 Mio. € ein bereinigtes EBITDA zwischen 300 bis 310 Mio. €
Grünwald, 15. Mai 2023 – Die Dermapharm Holding SE („Dermapharm“), ein wachstumsstarker Hersteller von Markenarzneimitteln, konnte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023 seinen Konzernumsatz um 37,8 % auf 319,1 Mio. € erhöhen (Vorjahr: 231,6 Mio. €). Das bereinigte Konzern-Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wurde zugleich um 40,9 % auf 105,8 Mio. € gesteigert (Vorjahr: 75,1 Mio. €). Damit verbesserte sich die bereinigte Konzern-EBITDA-Marge um 0,8 Prozentpunkte auf 33,2 %. Das unbereinigte Konzern-EBITDA betrug 98,0 Mio. € (Vorjahr: 71,3 Mio. €), die entsprechende Konzern-EBITDA-Marge lag bei 30,7 %.
Das war ein starkes Stück heute - die 1, 05 € Divi-Abschlag glatt kompensiert.
Bestimmt auch eine Auswirkung einer erstklasssigen HV gestern. Konnte leider nicht dabei sein. Wenn jemand da war, gern Feedback.
Insgesamt vollzieht das Mangement das Business wirklich genial. Die jetzt vorgenommenen Akquise in Österreich bei der Montavit ist doch ein Lehrstück von M&A. Abgewartet bis die Insolvenz durch war, genügend Liquidität aus der COVID-Überkonjunktur auf dem Konto und dann zu einem vermutlich strategisch günstigen Preis (man rettet hier 230 Beschäftigte) übernommen. Marken waren nicht unnötig lange geschädigt, alle Vertriebs- und Produktionskanäle funktionieren noch und Dermapharm hat enorm an Internationalität gewonnen. Diese M&As müssen natürlich auch erst einmal gemanagt werden. Nach der Arkopharma-Übernahme die nächste Herausforderung für das Management. Das geht schon in einem atemberaubenden Tempo. Aber es gilt auch hier der Sinnspruch von Seneca: "Glück hat derjenige, der vorbereitet ist auf die passende Gelegenheit". In diesem Sinne...
ist nun auch nicht gerade ein großer Player im österreichischen Markt!
Ihre Probleme:
- Investition in Neubauten von großen Büro- und Produktionsanlagen kurz vor der Pandemie-Zeit
- Wegbruch des "Reisemedizin"-Portfolios in der Pandemie-Zeit
- Wegbruch des Umsatzes in Russland und anderen ehemaligen GUS-Ländern.
Dazu kamen noch hausgemachte Störungen in Zulassungsverfahren, so dass nach 2019 "deutliche Jahresfehlbeträge" aufliefen
https://www.meinbezirk.at/hall-rum/c-wirtschaft/...ahren-ein_a5850514
Aufder anderen Seite ist das Sanierungsverfahren mit einer 30%-Quote abgeschlossen, es sind in 12 und 24 Monaten noch je 4,5 Millionen zu zahlen - für dermapharm sicher kein Problem.
https://tirol.orf.at/stories/3211456/
Aus meiner Sicht hat man hier weniger auf das Produkt-Portfolio geschaut (hier ist der turnaround noch nicht geschafft!) sondern auf die recht modernen Anlagen (bessere Auslastung durch Dermapharm-Produkte) und auf die Möglichkeit, dass die vielfältigen internationalen Vertriebskanäle Synergien bedeuten können.
Ob´s klappt? Wir werden sehen!
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