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Der USA Bären-Thread

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Der USA Bären-Thread fkuebler
fkuebler:

Die aktuelle Sau am Dorfeingang könnte QE sein...

8
05.08.10 15:02

Wenn ich mir die Märkte so angucke, dann habe ich seit einigen Tagen ein unbestimmtes Gefühl, als ob der Markt eine Verschlechterung der Fundamentalsituation bullisch aufnimmt, solange bis die FED mit QE reagiert (soll angeblich in der kommenden Sitzung diskutiert werden).

Den Eindruck hatte ich seit einigen Tagen schon, aber die Reaktion auf die deutlich schlechter als erwartet eingetroffenen New Claims for Unemployment Benefits hat ihn noch einmal verstärkt. 

Wenn das tatsächlich so wäre, dann würde es bis kurz nach der Verkündung einfach weiter steigende Indizes geben.

Und für Verschwörungstheoretiker: die ja nicht unclevere FED, die sich steigende Kurse wünscht, könnte die Zeit bis zum Or..... immer wieder noch ein Stückchen verlängern, indem sie weiter nur die Erwartungen füttert... ;-)

Der USA Bären-Thread Pichel
Pichel:

?????

4
05.08.10 15:04
dpa-AFX: *TRICHET: VERFRÜHT UM NEGATIVE SCHLUSSFOLGERUNGEN FÜR US-WIRTSCHAFT ZU ZIEHEN
-
X
"Kurzfristig helfen Schulden. Langfristig gehen wir alle tot"
John Maynard Keynes (Brit. Wirtschaftswissenschaftler, 1883-1946)
Der USA Bären-Thread Eidgenosse
Eidgenosse:

Trennt Goldman Eigenhandel ab?

10
05.08.10 15:19
Trennt Goldman wegen Finanzreform Eigenhandel ab?

Die US-Investmentbank Goldman Sachs macht sich offenbar sattelfest für die beschlossene Finanzmarktreform. Der US-Fernsehsender CNBC berichtete in der Nacht zum Donnerstag, Goldman wolle noch in diesem Monat den gesamten so genannten Eigenhandel abspalten.

Das frag ich mich auch:

«Was soll aus Goldman werden ohne den Eigenhandel?», fragte Walter Todd von Greenwood Capital.

www.cash.ch/news/front/...nanzreform_eigenhandel_ab-936099-449
Über den Wolken...
Der USA Bären-Thread Eidgenosse
Eidgenosse:

@kuebler

4
05.08.10 15:37

"Wenn ich mir die Märkte so angucke, dann habe ich seit einigen Tagen ein unbestimmtes Gefühl, als ob der Markt eine Verschlechterung der Fundamentalsituation bullisch aufnimmt, solange bis die FED mit QE reagiert (soll angeblich in der kommenden Sitzung diskutiert werden)."

Diese Logik versteh ich jetzt nicht wirklich.

Ich hätte eher geglaubt das der Markt nach unten geht um die Fed in Zugzwang zu bringen.

So quasi: "Wenn du uns denn Schrott nicht abkaufst drücken wir den Dow auf 1000."

Über den Wolken...
Der USA Bären-Thread fkuebler
fkuebler:

Eidgenosse #004: Nein, so einfach "gestrickt" sind

7
05.08.10 15:55

... die Ursache-Wirkungszusammenhänge nicht (was jetzt nicht allzu professoral klingen soll :-)

Man kennt ja die "klassische" Situation, dass Börsen Zinserhöhungen fürchten, und wenn die Zinserhöhungs-Sau gerade aktuell ist, genau aus diesem Grund mit Kursverlusten reagieren können, wenn volkswirtschaftliche Wachstumsraten höher als erwartet sind. Ein anderes Beispiel: vor ein/zwei Wochen waren die Inflationsdaten im AUD niedriger als erwartet. Fundamental eigentlich AUD-stützend. Aber auf die Meldung hin ist AUD/USD zunächst einen vollen Punkt kollabiert, weil der Markt die Chance auf eine (die Inflation abschreckende) Zinserhöhung schwinden sah.

Um jetzt doch noch eine Millisekunde professoral zu werden: der normale einigermassen gewiefte Börsenteilnehmer interessiert sich keine Bohne für die volkswirtschaftliche Wirkung von Fundamentalaspekten, sondern er fragt sich nur, welche Meldungen zu erwarten sein könnten und wie die Mehrheit seiner Börsenkollegen voraussichtlich darauf reagieren wird.

Das hat mal jemand wunderbar so ausgedrückt: "In the short run the market is a voting machine, in the long run it's a weighing machine". Und niemand kennt die Trennlinie zwischen "short run" und "long run"... ;-)

Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Münchau - Der nächste Immobilienknall

16
05.08.10 17:03

Kolumne
Münchau - Der nächste Immobilienknall


Die Krise ist vorbei, denken Sie? Weit gefehlt. Damit sie zu Ende geht, müssten sich die US-Häuserpreise stabilisieren. Das Gegenteil ist der Fall. Der Double Dip steht vor der Tür.

von Wolfgang Münchau

Es ist Sommer, und Sie sind sicher nicht mehr in Krisenstimmung. Der Ifo-Geschäftsklimaindex steigt in Richtung eines Rekordhochs. Die Stimmung in der deutschen Industrie ist blendend. Die Stresstests für die Banken sind vorbei, die deutschen Institute haben mit nur einer Ausnahme bestanden - und selbst diese war nicht sonderlich überraschend. Es hat den Anschein, dass der Höhepunkt dieser heftigen Finanzkrise jetzt überschritten ist.

Na denn, träumen Sie weiter.

Wer diese Krise jetzt schon hinter sich wähnt, hat deren tief liegende Ursachen nie begriffen. Und diese wesentlichen Gründe bestehen nicht nur fort, sie werden sich in den nächsten Jahren zum Teil noch verschärfen. Daher ist die Warnung, dass die Krise wiederkehrt, mehr als nur eine Prognose. Sie ist eine Aufforderung an die Verantwortlichen, die Fehler der Wirtschafts- und Finanzpolitik der vergangenen Jahre geradezubiegen. Da man allerdings kein Vertrauen in die internationale Zusammenarbeit auf diesem Gebiet setzen sollte - und noch weniger in die Kompetenz nationaler Regierungen, gerade hier in Europa -, bin ich nicht optimistisch, dass man eine Rückkehr der Krise verhindern kann.

Meine vierteilige Sommerserie widmet sich dieser Argumentation in den kommenden vier Wochen detailliert. Im Auftaktstück geht es um den Immobilienmarkt - der die erste Welle der Finanzkrise vor ziemlich genau drei Jahren auslöste.

In den USA sind den jüngsten Daten zufolge die durchschnittlichen Häuserpreise seit ihrem Höchststand im Jahr 2006 um knapp 30 Prozent gefallen. Bei den gewerblichen Immobilien betrug der Verfall sogar rund 40 Prozent. Damit hat man zwar die Immobilienblase nicht vollständig neutralisiert, aber ein Großteil der Abwärtsbewegung liegt jetzt hinter uns. Seit Ende vergangenen Jahres haben sich die Preise stabilisiert. Der Case-Shiller-Index, der die Veränderung der Häuserpreise bis zum April abbildet, verzeichnete sogar zuletzt einen leichten Anstieg.
Immobilienstatistiken sollte man aber mit einiger Vorsicht genießen. Es handelt sich bei den veröffentlichten Preisen immer nur um Transaktionspreise. Was die Statistik nicht berücksichtigt, sind Verkäufe, die nicht stattgefunden haben, weil der potenzielle Verkäufer niemanden gefunden hat, der zum Angebotspreis bereit war zu kaufen. So ist die eigentlich schockierende Statistik aus dem amerikanischen Häusermarkt die noch immer wachsende Anzahl der Häuser, die zum Verkauf stehen. Im Juni stürzte die Anzahl erfolgreicher Deals ab.

Alle Volumenstatistiken - neben den Verkäufen etwa auch die Neubauten - fallen momentan drastisch. Zuerst ändern sich die Volumina, dann erst die Preise. Preise sind in Immobilienmärkten also nachgeordnete Größen. Und die ersten Anzeichen eines erneuten Verfalls gibt es schon. Das gut informierte Immobilienblog Calculated Risk berichtete vor einigen Wochen von einer Umfrage unter Immobilienhändlern, wonach im Juni tatsächlich auch schon die Preise gefallen seien.

Was wir jetzt erleben, sind die Vorboten eines Double Dip, einer doppelten Rezession im Häusermarkt - und in den Vereinigten Staaten zumindest ist der Zyklus der Immobilienpreise eine wichtige Komponente im Wirtschaftszyklus insgesamt.

Warum aber kommt es gerade jetzt zu einem neuen Einbruch? Der Grund liegt in der Geldpolitik. Die US-Notenbank Federal Reserve hat im vergangenen Jahr für mehr als 1000 Mrd. Dollar Hypothekenpapiere angekauft, um die Wirtschaft zu stützen. Das milderte den Preisverfall. Nun ist dieses Programm jedoch ausgelaufen. Ich hatte während der Krise geschätzt, dass die Häuserpreise in den USA um ungefähr 40 Prozent fallen müssen. Wenn es eine Überbewegung gibt - was oft der Fall ist -, kann es noch schlimmer kommen. Meine Prognose steht.

In Europa dagegen sind die Häuserpreise in Großbritannien und Spanien zwar auch gefallen - aber längst nicht so dramatisch wie in den USA. In beiden Staaten spielte indes auch die Geldpolitik eine Rolle: Dort ist die Mehrzahl der Hypotheken am Kurzfristzinssatz auf den Geldmärkten ausgerichtet - im Gegensatz zu den USA und Deutschland. Durch die Zinssenkungen der EZB wurde somit der Preisverfall gedämmt. In Spanien haben die Banken die Tilgung häufig gestreckt, und mithilfe der Billigzinsen war es dann vielen Immobilienbesitzern möglich, sich noch so gerade über Wasser zu halten, obwohl sie technisch insolvent waren. Schon die geringste Zinserhöhung würde bedeuten, dass in Spanien der Immobilienmarkt zusammenzubrechen drohte. Und mit ihm Teile des Bankensystems.

In Großbritannien sind nach einer kurzen Schwächephase die Preise sogar gestiegen. Dort halfen nicht nur Billigzinsen, sondern auch die weiter bestehende physische Knappheit am Markt, bedingt durch Angebotsengpässe und die wachsende Bevölkerung. Aber auch ein solcher Markt ist nicht immun gegen Blasen, vor allem im Fall steigender Zinsen.

Die Immobilienblase war zwar nicht die tief liegende Ursache dieser Krise. Das waren die globalen Ungleichgewichte mit globalen Finanzströmen, die auf einen hochinnovativen und schlecht regulierten Markt stießen.

Aber das Ende der Immobilienkrise ist trotzdem eine notwendige, wenn auch nicht hinreichende Bedingung für das Ende der aktuellen Finanzkrise. Solange die Preise fallen, so lange wird toxischer Kreditmüll in den Bankbilanzen vor sich hin gammeln. Die Geschichte von Hauspreisblasen lässt vermuten, dass der Abschwung ähnlich stark wie der Aufschwung sein wird und ungefähr ebenso lange dauert. Die Kurvenverläufe sind zumeist ausgeprägt symmetrisch.

Was wiederum heißt, dass das angebliche Ende des Verfalls der Häuserpreise, das man zuletzt schon als ein Anzeichen für das Ende der Krise deuten wollte, eine voreilige Entwarnung war.

Wolfgang Münchau ist FTD- und FT-Kolumnist. Er leitet den Informationsdienst Eurointelligence.

www.ftd.de/finanzen/immobilien/...mmobilienknall/50152499.html

 

Der USA Bären-Thread Eidgenosse
Eidgenosse:

Nochmal Richtung 85 und dann Long?

7
05.08.10 17:15
Der Yen ist bei den Medien angekommen, beim Franken war das tief danach nicht mehr weit. (Es ging aber nochn Stück runter, also KO 85 ist nicht zu empfehlen!)
Der USA Bären-Thread 336084
Über den Wolken...
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

EUR/USD + Börsen-/Rohstoff-Anstiege

11
05.08.10 17:37
Sieht man sich den "dreisten" Weizen-Chart in # 993 (Stöffen) an und vergleicht ihn mit dem etwa zeitgleich erfolgenden Anstieg von EUR/USD, wird klar, dass die Zockerbanken um GS mal wieder den Rohstoff-Dollar-Reflationstrade spielen.

Mit der Negativ-Propaganda gegen den Euro, gepaart mit CDS-Attacken auf die PIIGS, konnten GS und die Hedgefonds-Meute EUR/USD bis 1,1850 drücken - dem Tief aus 2005. Und das in nur wenigen Monaten ab 1,51 im Dezember...

Anfang Juni war GS, wie hier im Thread gepostet, long in EUR/USD gegangen (siehe Chart unten) - ziemlich genau am Tief (1,19). Das war der Start-Schuss für den o. g. Reflations-Trade, der sämtliche Rohstoffe, Öl, Gold und Aktien nach oben hievte.

Sinn und Verstand sucht man in den Bewegungen vergebens, zumal die US-Wirtschaft deutliche Schwächezeichen gezeigt hat, die eigentlich US-Börsen- und Rohstoff-Anstiegen entgegenstehen.

Doch wir haben zum Glück die Sterndeuter bzw. Kaffeesatz-Leser der einschlägigen Journaille, die sich - wie üblich post festum - wortreich-debilen Sinngebungsversuchen hingeben:

http://www.ariva.de/...A_Baeren_Thread_t283343?page=2679#jumppos66982

Das Wischiwaschi dort: Die EU-Stützungsmaßnahmen scheinen nun zu greifen, der Fokus richte sich wieder auf die schwächelnde US-Wirtschaft. Aber mit keinem Ton wird hinterfragt, wieso dann gleichzeitig und synchron die US-Börsen und Rohstoffmärkte (Öl) so stark steigen konnten. Die einzige triftige Erklärung liefert die Annahme des obigen Hedgefonds-Reflationstrades quer durch alle Assetklassen.

Der Handelsblatt-Artikel im obigen Link - vermeintlich ein triumphaler Sieg europäischer Rechtschaffenheit über die "bösen" HF-Euro-Shorter um Soros - liest sich für mich eher wie eine ökonomisch-journalistische Bankrott-Erklärung, mindestens so schlimm wie manches Geschreibsel im Anleger-"Feuilleton" der FTD ;-). Und zwar wegen der genannten Widersprüche. Merken die Schreiberlinge vom HB nicht, dass sie damit Klientelpolitik für die Zockerbanken betreiben (prozyklisch chartfolgend) oder sind sie "dumm spielende" Vasallen der eigenen Anzeigenabteilung, die mit solchem Stuss seitenfüllende Annoncen der Zockerbanken absahnen kann? Ich fürchte ersteres.



Meine Markterwartung: Die kurze Hausse, angeschoben von den EUR/USD-Anstiegen, toppt dieser Tage (zumindest noch im August) aus. Danach fällt EUR/USD wieder in Richtung 1,20 (siehe Chart) und die Bläh-Trades in allen Assetklassen werden passend dazu rückabgewickelt. Im Herbst könnte der SP-500 unter die 1000-Marke fallen.

Kleine "Logelei" am Rande:

1. Die Reps wollen, dass die Demokraten bei den Novemberwahlen haushoch verlieren.

2. Die Reps repräsentieren "das große Geld" und können die Börsen/Märkte entsprechend bewegen.

3. Bei starken Börsen-Verlusten können sie Obama und Co. perfekt als "Wirtschafts-Idioten" darstellen.

Dies erlaubt mMm den Schluss, dass die Börsen im Herbst eher einen Obama-Demontage-Crash (passend zu den sich verschlechternden Fundamentals) hinlegen als eine Alle beschwichtigende Hausse. Gegenargumente?
(Verkleinert auf 73%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 336095
Der USA Bären-Thread fkuebler
fkuebler:

Eidgenosse #007: Short Put USD/JPY Strike 85 ...

8
05.08.10 18:24

"Nochmal Richtung 85 und dann Long?"

... würde ich voll unterschreiben (und wenn ich nicht schon over-leveraged wäre, auch für mich selbst erwägen).

Aber dieses Zertifikate-Crack, den man meines Wissens auf Sankt Pauli auch als KO-Tropfen verwendet, den kann ich einfach nicht beurteilen. Aber ich hab' mal gehört, dass man von Crack Gehirn-Schwamm kriegt... ;-)

Der USA Bären-Thread fkuebler
fkuebler:

AL #008: Gegenargumente? ;-)

5
05.08.10 18:32

"Kleine 'Logelei' am Rande:
1. Die Reps wollen, dass die Demokraten bei den Novemberwahlen haushoch verlieren.
2. Die Reps repräsentieren "das große Geld" und können die Börsen/Märkte entsprechend bewegen.
3. Bei starken Börsen-Verlusten können sie Obama und Co. perfekt als "Wirtschafts-Idioten" darstellen.
Dies erlaubt mMm den Schluss, dass die Börsen im Herbst eher einen Obama-Demontage-Crash (passend zu den sich verschlechternden Fundamentals) hinlegen als eine Alle beschwichtigende Hausse.
Gegenargumente?"

Na klar: zu schön um wahr zu sein (aus Bärengiersicht)  

Der USA Bären-Thread Eidgenosse
Eidgenosse:

#009, Ich kann nicht Short Put

11
05.08.10 19:05
und auch nicht Short Call (auf den Dax). Ich hab schon mühe bei einfachen Derivaten bei denen der Verlust vorhersehbar ist.
Ich bin zwar ziehmlich sicher das deine Short Call Strategie erfolgreich ist aber selber kann ich das nicht anwenden. Ich stell mir grad vor ich müsste meiner Frau den Verlust eines Short Puts erklären, da werd ich doch nie fertig.
Über den Wolken...
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

A.L. droht schon wieder mit

14
05.08.10 19:06
Absturz. Und das nach dieser Sommerrallye. Eine Korrektur wäre fällig aber bei den Drohungen durch A.L. fürchte ich sie könnte weiter gehen.   ;o)
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Malko

13
05.08.10 19:08
Soll ich etwa mit Anstieg "drohen"? Dafür haben wir ja Dich ;-)
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Die Wahrheit zu "es gibt keine US-Inflation"

5
05.08.10 19:13
Robert Marcin, street.com CC

No Inflation, My Hat!
8/5/2010 12:20 PM EDT

I just paid some bills this week. College up big, medical insurance up big, taxes up, food up, water up, cable up, gasoline up, air fares up, movie tickets up. Other than real estate and some baubles (= Tand), where's the deflation???

You see, real folks don't live in a fake, silly weighted, phony world where prices are hedonically adjusted and substitution reigns, ex food and energy of course.

The average American lives in the real world, where incomes are down and prices for food, personal care products, education, health care, taxes, utilities, and entertainment are up. Real world prices. Not silly calculations from some Federal bureaucrats who say prices are flat, especially with a big dose of OER. You tell me. Are your living expenses flat? HA! What a joke.

Let's face facts. The Fed and BLS are rigging the inflation data which keeps interest rates low. They are attempting to manage the stock/bond markets and the economy. For our sake of course. The QE2 plan based on phony deflation is just the Fed's one bad pony trick of stimulate-stimulate-stimulate.

Remember their policy is to foster bubbles and then clean up after by fostering new bubbles. What REALLY needs deflating is the Fed's policies of currency debasement and serial bubble creation.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Shark: The struggle is on

5
05.08.10 19:17
The Struggle Is On
By Rev Shark
Street.com Contributor
8/5/2010 11:25 AM EDT

The morning bounce is fizzling fast. After the higher-than-expected weekly unemployment claims this morning, there is going to be some nervousness about the monthly jobs numbers tomorrow. The ADP report, which was out yesterday, has typically not been a good indicator of the monthly numbers, and it wasn't very impressive anyway.

Technically, we are at a good spot for the market to struggle, as we haven't been able to make it through those June highs. We'll still holding up, but I'll be increasingly concerned if we fail to hold 1115 on the S&P 500.

With negative seasonality kicking in and more focus on macroeconomic numbers as opposed to earnings reports, the conditions are in place for some profit-taking. Once we take out a little of the underlying support, I'll be looking for selling to intensify. I have a little hedge, but I'll be more aggressive if 1115 falls.
Der USA Bären-Thread pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Weshalb wird hier immer

7
05.08.10 19:50
Gott und die Welt gefragt, warum nun die Kurse steigen oder fallen. Bei nahezu Nullzinsen sind der Zockerei keine Grenzen gesetzt. Future kaufen kostet normalerweise Geld, wenn man Zinsen bezahlen muss, aber jetzt nicht. Also immer schön nach oben zocken.  Die Fed weiß schon, warum sie die Zinsen niedrig hält.
Der USA Bären-Thread fkuebler
fkuebler:

Das verstehe ich gut, lieber Eidgenosse #011, ...

8
05.08.10 19:50

"Ich stell mir grad vor ich müsste meiner Frau den Verlust eines Short Puts erklären, da werd ich doch nie fertig"

..., wenn du ihr erklärst "ich habe mir KO-Tropfen besorgt und anschliessend war das Depot leer", dann versteht das deine Frau sofort und kann dir ohne weitere Schwankungen eins mit dem Alphorn überziehen.

Wenn du mit "short Put" kommst, dann kann sie dir allenfalls wegen pathologischer Bewusstseinsstörungen das Sorgerecht entziehen lassen...

"Ich kann nicht Short Put und auch nicht Short Call"

Das ist nicht im allergeringsten ehrenrührig. Aber dann gibt es für diese Situation für dich halt kein wirklich gutes Instrument, auch wenn ich deine spekulationstaktische Einschätzung teile. Man muss ja auch nicht überall mitmachen.

Denn so etwas wie die KO-Zertifikate kann ich einfach nicht als etwas seriöses akzeptieren: wenn der Unterschied zwischen minimalem USD/JPY bei 84.99 und 85.01 derjenige zwischen Totalverlust und Riesenreibach ist, dann ist das mMn Casino-Zocken in Reinstkultur.

Disclaimer: kann ja sein, dass ich die KO-Chose nicht richtig verstanden habe. Aber so scharf darauf bin ich auch nicht...

Der USA Bären-Thread pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Kleiner Standardtest:

3
05.08.10 19:52
Weshalb werden die Schweine billiger, wenn der Mais steigt?
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

Anreize zu Fehlverhalten

30
05.08.10 19:54

Ich bin noch in den USA und moechte von hier ein schoenes Beispiel fuer Fehlanreize geben.

Meine Schwiegermutter geht auf die 70zig zu, hat fuer californische Verhaeltnisse ungewoehnlich ihr Haus nur noch sehr leicht belastet, hat noch einige Ersparnisse, die kaum Zinsen bzw. Einkommen abwerfen, daneben hat sie als Einkommen nur ihre staatliche Rentenversicherung von ca. 1.600 Dollar im Monat, davon muss sie noch ihre Krankenversicherung zahlen. Netto bleibt sie mit Zinseinkuenften und Rente unter 20.000 Dollar Jahreseinkommen. Somit gilt sie offiziell als arm und qualifiziert sich durch ein merkwuerdiges Gesetz in Kalifornien fuer kostenlosen Strom.

Hier beginnt das Problem, Umweltbewusstsein gibt es hier kaum auch wenn es immer anders propagiert wird. Sie hat in jeder Nacht ihre Aussenbeleuchtung an um den Garten sehen zu koennen, sieht nett aus ist jedoch vollkommen ueberfluessig, sie hat einen grossen Kuehlschrank (wie es hier normal ist uebergross) in der Kueche, einen Weinkuehlschrank im Wohnzimmer, einen Kuehlschrank an der Bar im Garten. Es gibt vier grosse TV Geraete im Haus, einen PC, einen Laptop die meistens auf Stand By stehen. Energie kostet eben kein Geld.

Warum erzaehle ich das? Es verhaelt sich bei den Banken nicht anders, Geld gibt es fast geschenkt, das ist der Fehlanreiz der durch die Zentralbanken und die Politik gesetzt wird. Wer im Casiono nichts verlieren kann der spilt mit hohem Einsatz. Die Banken handeln unverantwortlich aber noch unverantwortlicher handeln die Notenbanken.

Gruss

Permanent

Der USA Bären-Thread Eidgenosse
Eidgenosse:

#017

5
05.08.10 20:07
Zum Glück ist nicht jeder Mensch gleich. Was für ein Segen das ist, werden wir feststellen wenn 99% der Frauen mit Korbgrösse 90D rumlaufen.

Ko-Zertifikate sind schon ok. Man muss sie aber anzuwenden wissen. Es kann Jahre dauern, bis man eine halbwegs erfolgreiche Strategie entwickelt hat. Das wird bei deinen leerverkäufen nicht anders sein. Aber wenn man meint man müsse mit jedem instrument klarkommen gehts sicher schief.

Schlussendlich gilt der Satz, je höher der Gewinn desto höher das Risiko. Eigentlich einfach.
Über den Wolken...
Der USA Bären-Thread Eidgenosse
Eidgenosse:

Bin jetzt mal long yen.

 
05.08.10 20:47
Wer nicht wagt...

Mein Bauch sagt es wird ein eher entspannter Herbst.
Über den Wolken...
Der USA Bären-Thread Eidgenosse
Eidgenosse:

short yen mein ich natürlich :-)

2
05.08.10 20:48
Über den Wolken...
Der USA Bären-Thread Eidgenosse
Eidgenosse:

Gut gespart: Griechenland bekommt mehr Geld

5
05.08.10 20:54
Der Schuldensünder wird zum Musterknaben: Griechenland spart vorbildlich, finden die Geldgeber. Deshalb zahlen die Euro-Länder und der Internationale Währungsfonds bald die nächste Kreditrate aus. Doch sie ermahnen Athen, beim Sparen nicht nachzulassen.

www.cash.ch/news/front/...henland_bekommt_mehr_geld-936113-449
Über den Wolken...
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

US Educational Services Companies

3
05.08.10 21:04
Die Amis scheinen ein sehr bildungs- und ausbildungswilliges Volk zu sein. Per Juli 2010 gab es in den USA rund 386000 Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen (nach rund 374000 im Juni), davon etwa 80 % non-profit companies und 20 % for-profit companies.
Etliche der letzteren sind börsennotiert:

APEI - APOL - BPI - CECO - CPLA - EDMC - ESI - LINC - STRA

Die Charts dieser Werte reflektieren seit 2003 einen enormen Boom in diesem Sektor, insbesondere seit 2008. Damit könnte es bald aus sein, denn ein Senatsausschuss ermittelt gegen etliche dieser Unternehmen wegen Verdachts auf betrügerische Manipulationen. In der Schusslinie steht u.a. Lincoln Educational Services Corp.

finance.yahoo.com/q/pr?s=LINC+Profile

Die Liste der Insider-Transaktionen seit 2009 zeigt immer wieder das gleiche Bild: Option Exercises (natürlich zu 0 $ oder sehr niedrigen Kursen) und anschließend Automatic Sales zu weitaus höheren Kursen. Die Burschen im Management haben sich in den letzten Monaten regelrecht goldene Nasen "verdient".
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 336133
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

VISAs "Sommerrallye"

 
05.08.10 21:26
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 336138

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