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Der USA Bären-Thread

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Der USA Bären-Thread Jing
Jing:

Auffaelligkeiten sind zu erkennen,

4
26.07.09 05:53
das wollte Wawidu damit wohl aussagen. Ich sehe da keine
Bewertung.
Gesichert ist, dass Machtkonzentrationen gern zu Missbrauch
verleiten und kritisch beobachtet werden muessen.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

In USA sind die Juden weitgehend integriert

16
26.07.09 10:02
in die Gesellschaft. Überall in New York (vor allem in Brooklyn) sieht man orthodoxe Juden in schwarzer Kleidung und typischem Bart. Sie stehen in New York "ganz normal" neben Nicht-Juden hinter den Tresen von Geschäften, und kaum jemand stört sich daran. Ich hab in rein jüdischen Geschäften sogar ganz gern gekauft (z. B. Notebooks), weil man dort meist nicht beschissen wurde (was in New York keinesfalls selbstverständlich ist..), die Preise günstig waren und die Beratung meist gut.

USA ist sicherlich nicht anti-semitisch, sondern vor allem rassistisch im obsoleten Sinn von Rasse = Hautfarbe. Juden gelten als "Weiße" und daher als makellos. Wie in allen Einwanderungsstaaten, auch in Mittel- und Südamerika, trifft die Diskriminierung vor allem Dunkelhäutige, also Schwarze und Latinos. Sogar in Ländern wie Mexiko kann man beobachten, dass sehr dunkelhäutige Menschen (und natürlich die Indios) von Leuten mit etwas hellerer Hautfarbe diskriminiert werden. Da blicken "Hellbraune" auf "Dunkelbraune" herab.

Wir sollten uns hüten, hier im Thread nun auch ins Dunkelbraune abzugleiten. Ich selber habe mehrere jüdische Freunde in USA. Auch Doug Kass, mein "Online-Gewährsmann", scheint vom Outfit her (Bart, manchmal mit "Käppi") jüdisch zu sein, was mich nicht im geringsten stört. Was zählt ist, ob seine Prognosen eintreffen. Ich hatte in meiner Zeit in USA sogar zeitweise eine jüdische Freundin als "Lover". Soll ich mich nun zur "Rassenschande" bekennen?

Nein, wir sollten uns hier nicht auf solche Nebenkriegsschauplätze verlieren. Eine Religionszugehörigkeit - und mehr ist es nicht - darf nicht zu einer Stigmatisierung führen. Die Machenschaften der russischen und chinesischen "Finanzmafia", egal ob die nun an den lieben Gott, Allah oder Buddha glauben - sind mir weitaus suspekter, und das nicht wegen der Religionszugehörigkeit (die zweifelllos dazu führen kann, dass sich Leute gleichen Glaubens stärker miteinander "verbunden" fühlen und zur wechselseitigen Vorteilsgewährung neigen), sondern wegen ihrer sonstigen "Machenschaften". In Russland herrscht mMn z. B. wenig Rechtssicherheit, man denke nur an die krummen "Enteignungen" im Öl- und Gassektor auf Grund angeblicher Steuerschulden.

Dass man in USA überhaupt zwischen so vielen Religionen unterscheiden kann, liegt daran, dass es sich um ein "vielgesichtiges" Einwanderungsland (Schmelztiegel) handelt. Die Juden sind traditionell im Geldgeschäft tätig. Das liegt aber nicht an "Geldgier", sondern an religiöser Diskriminierung durch Christen in Europa, die ihnen ab dem frühen Mittelalter verboten, andere Geschäfte als das Geldverleihen zu betreiben. So wurden sie halt Geldverleiher - und waren dabei sehr erfolgreich. Sogar die Adligen (Herzoge usw.) waren oft stark bei den Juden verschuldet. Natürlich sind Leute, denen man viel schuldet, nicht sehr beliebt. Auch damals gab es bereits "Verschwörungstheorien". So hatten Adlige (nicht zufällig welche, die hohe Schulden bei den Juden hatten) nach den Pest-Epidemien um 1350, die halb Europa hinrafften, unterstellt, "die Juden" hätten böswillig die Brunnen vergiftet.

Im Dritten Reich setzte sich das fort. Da wurden Juden vorsätzlich nach Ausschwitz deportiert, weil Nazi-Bonzen ein begehrliches Augen auf deren Besitz (Villen, Fabriken) geworfen hatten - der per Nazi-Gesetz an den Staat fiel, wenn sie "nicht nur vorübergehend ihren Wohnsitz ins Ausland verlagern" (sprich: vergast wurden).  Viele Nazi-Bonzen haben die Besitztümer dann spottbillig vom Staat erworben. Nach 1945 wurden diese Käufe nicht rückgängig gemacht, da sie nach "damals geltendem Recht" erfolgten. Man muss sich daher ernsthaft fragen, wer im Dritten Reich die wirkliche Finanzmafia war - und ob es wirklich eine "Stunde Null" nach 1945 gegeben hat.

Zu einem der Hauptkriegsverbrecher wurde in den Nürnberger Prozessen übrigens die Deutsche Bank erklärt. Sie war maßgeblich am damaligen "Schneeball-System" beteiligt, Rüstungskredite zu vergeben, die aus Territorialgewinnen zurückgezahlt werden sollten. Es handelte sich daher um eine verbrecherische Kriegstreiber-Wirtschaft. Da war definitiv eine christlich-weiße "Finanzmafia" am Werk.

Sieht man sich die Finanzgebahren der heutigen Deutschen Bank an, so stellt man nur unwesentliche Unterschiede zu skrupellosen Zockerbanken wie Goldman Sachs fest. Ob der Boss nun Ackermann heißt und Christ ist oder Blankfein und Jude , spielt dabei keine Rolle.

Ich bitte Euch daher eindringlich, dieses "Unthema" nicht weiter zu vertiefen.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Zum rasanten Aufstieg von Blackrock

6
26.07.09 10:24
Blackrock ist nicht zuletzt eine Art "finanzielles High-Tech-Unternehmen", da es über Unmengen an (Groß-)Computern verfügt und über beträchtliches Know-How bei der Bewertung (z. B. von toxischen Papieren). Die Firmenzentrale sieht eher so aus, wie sich Lieschen Müller IBM vorstellt. Natürlich verfügt Blackrock auch über sehr viel Kapital und über "hilfreiche" Beziehungen zur Washington und Wall Street und den jeweiligen "Mafias".

Den bislang relativ verlässlichen Analysen verdankt Blackrock auch seinen jüngsten kometenhaften Aufstieg. Die herkömmlichen Rating-Agenturen hatte mit dem AAA-Skandal bei Subprime-Schrott ja (böswillige?) Inkompetenz demonstriert. So wandte sich die US-Regierung, wenn Analysen zu erstellen waren, in jüngster Zeit verstärkt Blackrock zu. Das heißt natürlich nicht, dass mit Bewertungen von Blackrock nicht ebenfalls "unfein" (Blankfein?) Politik gemacht wird.

Blackrock hat kürzlich für 13 Milliarden die iShares-Sparte von Barclays gekauft. Wer US-ETF wie SPY, QQQQ oder IWM im Depot hat, ist somit neuerdings "Kunde" von Blackrock.

Der Artikel in der FTD (unten) rügt bei bei Blackrock zu Recht enorme Interessenkonflikte - die ja auch bei Moody's, Standard&Poor's und Fitch die Crux waren und sind... Man denke nur an deren unsägliche Rückstufung von Gewerbeimmo-CDOs auf AAA, nachdem die eine Woche zuvor erfolgte Abstufung auf BBB in "Finanzkreisen" zu heftigen Protesten geführt hatte, da man den runtergestuften Schrott nicht mehr bei der Fed endlagern durfte.

www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...Gift/542645.html

Auszug aus der FTD:

...Kann ein Unternehmen, das von der Regierung bezahlt wird, Wertpapiere zu bewerten, zu verwalten und zu verkaufen, auf den gleichen Märkten im Auftrag von Privatkunden investieren und diese beraten, ohne in Interessenkonflikte zu geraten? "Wir haben die Sorge, dass Blackrock die Interessen seiner Kunden stärker im Blick hat als die Interessen der Steuerzahler", sagt Michael Smallberg von der Non-Profit-Organisation Project on Government Oversight. Zudem lässt Blackrocks Erfolgsgeschichte die Angst vor dem nächsten systemgefährdenden Kollaps wachsen. "Wir reden immer über Banken, die zu groß sind, aber das trifft auch auf andere Konzerne zu", warnt Simon Johnson, Ex-Chefökonom des Internationalen Währungsfonds. "Die nächste große Krise könnte von den Vermögensverwaltern ausgehen."
Der USA Bären-Thread musicus1
musicus1:

TG@ geht den bullen die luft aus......

4
26.07.09 10:29
eigentlich ganz einfach ..laufen wir im dax über5300 und setzen dort keine oder wenig gewinnmitnahmen ein, kann es ganz schnell gehen sp500 1000 und mehr und dax 5800-6000... nur ein gedankenspiel  über die zockerbörse, die wir haben.....ein indikator ist auch kupfer, neben zucker.....es lohnt auch mal ein blick auf den DAX BRIC..... dort werde ich dann mal wieder shorts positionieren und meine puts EUR-USD weiter aufstocken.......

@AL gutes posting, die braune klobrühe brauchen wir hier nicht,  diese poster haben hier nix zu suchen, reicht schon,wenn sie in der abt.talk ihr unwesen treiben, ansonsten sperre hier , fertig.....
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

A.L. (#46943), es gab während

5
26.07.09 10:53
der Leerverkaufsverbote auch sehr nachhaltige Abstürze, gerade bei den Bankaktien. Wenn "alle" raus wollen bedarf es keiner Leerverkäufe. Das regelt der dann entstehende Verkaufsdruck schon. Leerverkäufer sind nie nachhaltig und längerfristig tätig (SHORT, wie du selbst sagst: nur kurze Zeit). Sie mögen mal kurzfristig den Abstieg beschleunigen bremsen ihn aber anschließend wieder durch Glattstellungen aus. Die höhere Geschwindigkeit im Abstieg als auch im
Anstiegt entsteht mMn durch die geänderten Handelstechniken. Es geht sehr schnell runter und sehr schnell wieder rauf. Die wirtschaftliche Entwicklung wird mMn einen Boden finden und sich sehr lange nicht erholen. Die Aktienmärkte werden sich, solange man den Großbanken den Eigenhandel lässt, nicht so verhalten. Das ist eher eine Karussellfahrt als ein L wahrscheinlich.

Zur braunen Brühe hier:

Es gibt in der us-amerikanischeh Finanzwelt (hier N.Y.)  Juden, alle möglichen christlichen Sekten, Katholiken, Atheisten usw. Juden stellen dabei im Verhältnis zur New Yorker Bevölkerung, keinen überproportionalen Anteil. Einer der jetzt eine bestimmte Gruppe herauspickt, betreibt bewusste Stimmungsmache. Es ist typisch: Verspekuliert und nun sind andere schuld. Ich hatte gehofft, das Abschlachten der Bären würde hier mit etwas mehr Grandeur getragen werden. Juden befanden sich in den USA übrigens nicht mit den "Weißen" auf einer Stufe. Auch nicht die Katholiken! Katholiken und Juden wurden, ebenso wie die Schwarzen, vom Ku-Klux-Klan verfolgt.  Als Weiße konnte sie sich nur einfacher verstecken. Aus diesem Gunde gab es oft eine starke Zusammenarbeit zwischen Italiener, Iren und Juden - sogar bis in die Mafia hinein.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Musicus - "Momentum" macht Alles möglich

5
26.07.09 11:05

...doch die Frage bleibt, wie nachhaltig solche momentumgetriebenen Anstiege sind.

- Geht es danach genau so schnell wieder runter - wie von 150 Dollar beim Öl in 2008? (Man denke auch an die unsägliche "Düngeraktien-Rallye", die  K+S 2008 in den DAX hievte - seitdem hat sich der Kurs halbiert, siehe unten)

- Sind die Anstiege fundamental gerechtfertigt? (siehe rot unterstrichene Sätze im Link)

Ich bezweifle beides. Charttechnisch sind die Indikatoren bereits extrem überkauft, so dass eine Fortsetzung der Rallye nicht sehr wahrscheinlich ist. Ich rechne im SP-500 zunächst mal mit einer kleineren Gewinnmitnahme in den Bereich um 950. Danach könnte es je nach News-Lage noch mal kurz über 1000 gehen. Mittelfristig (bis Herbst) scheinen mir Kurse um (oder unter) 900 wahrscheinlicher als solche über 1000.

 


 

Aufstieg und Fall von Kali + Salz. Ich hatte am Top vor der starken Rückschlagsgefahr gewarnt (auch im K+S Thread).

Der USA Bären-Thread 248293
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Bei der jüngsten Rallye

11
26.07.09 11:36
scheint mir, als würden Goldman Sachs und Co. mal wieder "spaßeshalber" testen, wie weit man groben Unfug mit passender Futures-Unterstützung (in Kerviel-Manier) treiben kann. Es ist das gleiche Spiel, dass die Zockerbanken 2008 bei den Rohstoffen "veranstalteten". Wie das endete, ist bekannt: Öl fiel von 147 Dollar im Sommer (als GS "Öl 200 Dollar" ausrief) auf 35 Dollar im Winter (als GS "völlig überraschend" - ich fiel fast vom Stuhl! (vor Lachen) -  "Öl 25 Dollar" ausrief).

Als Öl kürzlich wieder auf 74 Dollar stieg (und austoppte), rief GS zeitgleich ein Kursziel von 85 Dollar aus. Vier Wochen später stand Öl wieder bei 60 Dollar (aktuell 68).

Als der SP-500 letzte Woche über 955 stieg, rief GS ein "neues Kursziel" von 1060 aus. In vier Wochen wird der SP-500 deshalb bei XXXX stehen.




Zu Berechnung von XXXX

Beim Öl erhält man das "wahre Kursziel", indem man die Kurs-Differenz zum rausposaunten GS-Kursziel vom Kurs zum Zeitpunkt des Herausposaunens ABZIEHT. D.h. bei Öl 74 und GS-Kursziel 85 nimmt man die 11 Dollar Differenz und zieht sie von 74 ab, was 63 Dollar ergibt. Tatsächlich fiel Öl bis 60 Dollar.

Überträgt man dies auf den SP-500, so erhält man zum beim Kurs von 960 genannten GS-"Kursziel" von 1060 eine Differenz von rund 100 Punkten. Diese 100 Punkte sind von 960 ABZUZIEHEN, was ein "wahres Kursziel" von 860 ergibt. Das ist nicht zufällig genau der Punkt, an dem die jetzige "Wunder-Rallye" einsetzte. Wir hätten dann die von Doug Kass prognostizierte volatile Seitwärtsbewegung.

Machen wir uns nichts vor: Wenn GS nach starken Anstiege noch höhere Kursziele "nennt", dann dient dies einzig und allein der versteckten Distribution an Kleinanleger- und Fonds-Deppen, die das in der Rallye zuvor hochgekaufte Zeugs nun zu Mondpreisen abnehmen sollen.
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

A.L. (#46957), der Eigenhandel von

11
26.07.09 12:07
GS würde es alleine nicht schaffen. Aber er hat freiwillige Mithelfer (aus den USA, Großbritannien, Japan, Deutschland, ...) die mitziehen. Dies ist allerdings nur eine temporäre Koalition und die Spielzeit ist unbestimmt, wie beim Malefiz. Den größten Reibach macht derjenige, der zum richtigen Zeitpunkt den Richtungshebel umlegt.  Der richtige Zeitpunkt ist der, bei dem es ausreichend viele tun werden. Damit es mehrere tun (GS alleine reicht nicht) braucht es eine Synchronisation. Diese Unterbrechung kann nur von außen kommen - Ereignisse aus der realen Welt. Dabei darf man als Bär nicht den Fehler machen die Ereignisse nur realistisch zu bewerten. Viel wichtiger ist wie diese Ereignisse in der breiten Bevölkerung aufgenommen werden und ob sie ausreichend Angst verbreiten. Spätestens dann bekommen in den Steuerungszentren der Tradingautomaten  einige braune Unterhosen und beginnen an den Stellhebeln zu spielen. Bei ausreichender Panik  geht es dann plötzlich in der schon bekannten Geschwindigkeit nach unten.

Vergesse also  Überverkauft, Charttechnik und die Kommentatoren der täglichen Preisveränderungen. Sie gehören zu den Dinosaurier der Börse und liegen im Aussterben. Du musst deinen Blick in mehrere Steuerzentren gleichzeitig werfen oder du wartest einfach bis es soweit ist und greifst dann zu.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Malko - statistische Wahrscheinlichkeiten

13
26.07.09 12:52

"Den größten Reibach macht derjenige, der zum richtigen Zeitpunkt den Richtungshebel umlegt.  Der richtige Zeitpunkt ist der, bei dem es ausreichend viele tun werden."

Den richtigen Zeitpunkt zum Hebelumlegen erfährt man doch gerade von statistischen Indikatoren (wie "überkauft"). Gerade weil die Marktmacht von GS begrenzt ist, muss schon eine gewisse "statistische Verkaufsbereitschaft" (und sei es auch nur ein Seitwärts-Churning) vorhanden sein, um mit den begrenzten Mitteln wirksam Richtungsänderungen zu erzwingen. Deshalb gehen auch die Zentralbanken bei Devisenstützungskäufen fast ausschließlich prozyklisch vor - d.h. auf einen jeweiligen Kurzfristtrend aufsetzend, nie dagegenhaltend

GS erhält diese Infos aus eher "obskuren" statistischen Indikatoren wie "überkauft". Sie sind weniger auffällig und allgemein-bekannt als die in den Medien von Vulgär-Chartisten breitgetretene angeblich "bärische" SKS-Formation vor zwei Wochen. [Ich warnte hier im Thread vor dem damaligen "Alles klar", weil mir der "bärische Konsens" der Mainstream-Medien unangenehm auffiel.]

Fällt es nach dem Hebelumlegen tatsächlich, werden die News-Fritzen auch schnell wieder die passenden Begleitkommentare liefern. Diese News wiederum bestimmen die öffentliche "Wahrnehmung". Aktuell wiegt sich alle Welt - passend zu den GS-"Kurszielen" - im Bullen-Sonnenschein.

Goldman legt den Hebel um, wenn die statistischen Indikatoren dies opportun erscheinen lassen. Streng vertraulich firmenintern heißt es dann, dass Goldman das höhere Chance-Risiko-Verhältnis "nun auch der Short-Seite" sehe. Das ist übrigens exakt der Zeitpunkt, an dem öffentlich deutlich überhöhte "Kursziele" rausposaunt werden, um für die Verkäufe im Eigenhandel genügend Dümmlinge als Abnehmer zu finden.

Für mich sind die erhöhten Kursziele von Goldman einer der besten Trendwende-Indikatoren. Man kann davon ausgehen, dass GS den Markt in die umgekehrte Richtung lenken will, als es den Intentionen im Eigenhandel entspricht. Kann ja schließlich nicht jeder Geld verdienen an der Börse...

Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

A.L., die Tradingautomaten

11
26.07.09 13:16
kennen das technische Gedöns nicht. Die arbeiten nach ganz anderen Kriterien und erkennen größere Trendwechsel erst sehr spät und verspielen bei derartigen Ereignissen wieder einen gehörigen Anteil des Gewinns. Deshalb wurden diese Programme durchgehend auf halbautomatisch umgestellt. Den Befehl zur größeren Richtungsänderung erhalten sie jetzt durch äußere Eingriffe - allerdings nicht durch die technische Analyse. Die ist bei den hier besprochenen Instituten fast durchgehend geschlossen worden. Ein absolut interessantes Gebiet. Seit 3 Jahren beschäftige ich mich immer wieder zeitweise damit. Beobachten konnte man dabei, dass die Chartechnik und das zugehörige Gedöns immer weniger gilt. Ist auch verständlich wenn sich ein Großteil der Umsätze nicht mehr daran hält. Da ist es eben mit der selbsterfüllenden  Prophezeiung vorbei. Trotzdem gibt es manchmal Treffer. Kein Wunder bei Wetten wo es nur 2 bis 3 richtige Ergebnisse gibt.

Trotzdem will ich keinem seinem Aberglauben abspenstig machen. Empfehle aber als Alternative das Würfeln. Ist weniger Arbeit.
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Kleiner Nachschlag:

6
26.07.09 13:18
Manchmal besuche ich ein "richtiges" Spielcasino und bin immer wieder verwundert wie viele Menschen am Roulettetisch ihr Geld mittels statistischen Wahrscheinlichkeiten verlieren.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Malko - es ist zweifellos so

10
26.07.09 13:46
dass "Börsenregeln" um so schlechter funktionieren, je mehr sie zum Gemeingut geworden sind. Das gilt m.E. auch für die Charttechnik. Die jüngste Mega-Rallye nach der SKS vor zwei Wochen - die ja als "lupenreines" Bärensignal galt - , zeigt,  dass die Zockerbanken inzwischen auch die von ihnen in langer Kleinarbeit herangezogenen Chartisten (getreu dem "Godmode"-Motto: Wenn es hoch steht, musst Du kaufen, weil es noch höher steigt - Wenn es tief steht, musst die verkaufen, weil es noch weiter fällt) mächtig verarschen.

Man kann es auch bei Rev Shark sehen, der die jüngste Rallye (wie auch die ab März) nicht mitgemacht hat. Er ist an Böden zu skeptisch und an Tops zu optimistisch - ein ewige Crux der Trendfolge-Chartisten... (schönen Gruß an Musicus...)

Deshalb achten versiertere Charttechniker inzwischen vorzugweise auf weniger augenfällige Signale (z. B. die Megaphon-Formation, die Wawidu gestern postete) oder auf  Korrelationen zwischen SPX und EUR/JPY, oder auf relative Underperformance von Bankaktien zum SPX usw..

Ich war, wie Du weißt, nie besonders chartvernarrt, weil ich am liebsten billig kaufe und teuer verkaufe. Ist eine Art angeborener kaufmännischer Instinkt ;-)
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Hinzu kommt

6
26.07.09 14:03

dass ein Großteil der Trader halt "Optiker" sind (siehe hiesige Daytrading-Threads). Das macht in Grenzen Sinn, weil miese Fundamentals z. B. wenig nützten, um die aktuelle Bärenmarktrallye auszubremsen. Mittelfristig sinkt die Trefferquote der Optiker aber meist deutlich (siehe Metros auf 2-Monate Haltefrist angelegten Antizykliker-Thread).

Bildchen zu "bestaunen" ist halt einfacher, als das komplexe Zusammenspiel makro- und mikroökonomischer Faktoren in einer durch Globalisierung vernetzten Welt verstehen zu wollen. Letzteres ist kaum mehr möglich.

Also doch lieber Bildchen?

 

Fakt bleibt:

Chart-Krücken geben Strauchelnden im Zweifelsfall mehr Halt als fundamentale Luftschlösser ;-)

 


 

Im unteren Teil dieses Luftschlosses sieht man übrigens ganz klar eine Aufwärts-Trendlinie!

 

(Verkleinert auf 54%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 248304
Der USA Bären-Thread thai09
thai09:

Der ultimative Ruecksetzer kommt,

6
26.07.09 16:14
sobald wieder Interesse seitens der Bigplayer besteht, den Markt
gen Sueden zu bashen.
Hierbei bevorzuge ich folgende tragende kursbestimmende NEWS:
a)  die furchtbaren Auswirkungen der Arbeitslosigkeit
b)  das Riesenfinanzloch der Staaten, Printmoney, Inflation, Deflation..etc
c)  und ganz wichtig der Faktor Unknown, aufblasbar bis in die endlose Katastrophe
  Die Schweinegrippe...Pandemie
Der USA Bären-Thread CarpeDies
CarpeDies:

Erste Lichtblicke in London

3
26.07.09 17:34
Die tiefe Krise am britischen Markt für Gewerbeimmobilien scheint sich allmählich ihrem Ende zu nähern. Erstmals seit zwei Jahren zieht die Nachfrage nach Büroobjekten wieder an, wenn auch noch sehr verhalten. Die neueste Umfrage der Royal Institution of Chartered Surveyors zeigt aber zumindest eine deutliche Stabilisierung der Lage, nach dem massiven Abschwung der vergangenen Monate.

(Bild: Ein Bürohaus am Athene Place in London Midtown. Seit 2007 sind die Mieteinnahmen in Top-Lagen um 40 Prozent zurückgegangen.)

LONDON. Im zweiten Quartal verzeichneten erstmals mehr Immobiliensachverständige des Royal Instituts ein Anziehen der Nachfrage als einen weiteren Rückgang. Zwar ist die positive Differenz mit einem Prozent der Umfrageergebnisse nur minimal, doch im Vorquartal hatten die Pessimisten noch eine solide Mehrheit von 37 Prozent.

Die Finanzkrise und die Schieflage vieler Banken hatten dem jahrelangen Aufschwung am Markt für britische Gewerbeimmobilien ein plötzliches Ende bereitet. Seit Mitte 2007 sanken die Mieten, die Quote leer stehender Büroflächen stieg, der Wert der Immobilien brach schneller ein, als während der letzten großen Rezession Anfang der 90er-Jahre. Mit Beginn der Verwerfungen an den Kapitalmärkten setzte ein rapider Preisverfall von bislang rund 40 Prozent in den besten Londoner Bürolagen ein, der die Wertsteigerungen eines ganzen Jahrzehnts auslöschte.

Schuld daran ist der anhaltende Verfall der Büromieten. Die Spätfolgen der Finanzkrise sorgten dafür, dass Londons Bankenzentrum in der Hitparade der teuersten Standorte Europas seinen Spitzenplatz verlor. Mit Paris, Genf und Dublin konnten gleich drei internationale Konkurrenten an der Themsemetropole vorbeiziehen. In der City kostete der Quadratmeter Büroraum Anfang des zweiten Quartals umgerechnet nur noch 593 Euro pro Quadratmeter und Jahr. Im edlen Londoner Westend, wo viele Hedge-Fonds zu Hause sind, wurden immerhin im Schnitt noch 961 Euro pro Quadratmeter fällig, aber auch dieser Wert liegt deutlich unter den 1 757 Euro, die die Mieter noch im Vorjahr für Büros an den Nobelstandorten Mayfair oder St. James auf den Tisch gelegt haben.

Die Royal Institution of Chartered Surveyors kann dem Verfall der Preise und Mieten zumindest einen positiven Aspekt abgewinnen. Zusammen mit dem Wertverlust des Pfundes habe der Preisrutsch britische Büroimmobilien sehr attraktiv für ausländische Investoren gemacht.
Ähnlich beurteilt das Londoner Immobilienunternehmen Savills die Lage. In den vergangenen beiden Monaten habe sich die Lage stabilisiert. Die Renditen hätten sich größtenteils gefestigt, darüber hinaus habe sich der durchschnittliche Kapitalwertrückgang abgeschwächt. Insgesamt sieht Savills den Markt „kurz vor dem Erreichen der Talsohle“.

Nach Einschätzung von Mat Oakley, Research Director bei Savills, gibt es bereits wieder eine ganze Reihe von internationalen Investoren, die sich für einen Einstieg am britischen Markt für Gewerbeimmobilien interessieren. Diese Anleger suchten allerdings fast ausschließlich nach Spitzenobjekten ohne Leerstände und mit langfristigen Mietverträgen.

Dagegen sieht der Savills-Experte bei allen Objekten, die diesen Kriterien nicht genügen und die direkt den Folgewirkungen der britischen Rezession ausgesetzt sind noch kein Ende des Preisverfalls. Hier werde sich der Abschwung noch bis ins kommende Jahr hinziehen, prognostiziert Oakley.

Zu den Investoren, die wieder Vertrauen in den Londoner Markt gefasst haben, zählt auch die Commerzbank-Tochter Commerz Real. Mit „Athene Place“ hat sie im Londoner Stadtteil Midtown ein Büroobjekt für einen ihrer offenen Immobilienfonds erworben. Das Gesamtinvestitionsvolumen für die Immobilie mit einer Mietfläche von 13 775 Quadratmetern beläuft sich auf rund 124 Mio. Euro. „Großbritannien hat sich für uns wieder zu einem interessanten Investitionsmarkt entwickelt“, begründet Commerz-Real-Vorstand Hans-Joachim Kühl den Wiedereinstieg.
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#46966

Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

A.L., die Zukunft liegt

6
26.07.09 19:40
und lag nie in den bunten Schnittmuster begraben, auch nicht in Hühnerknochen. Es konnte in der Vergangenheit nur zum Teil funktionieren weil es ausreichend Marktteilnehmer gab die daran glaubten und oft danach handelten. Wenn man jetzt auf quase "geheime" Chartformationen und "geheime" technische Signale geht, muss man zwangsweise verlieren weil die Mitmacher fehlen. Man sollte sich nicht von gelegentlichen Treffern irritieren lassen. Bei höher, tiefer oder gleich hat man die zwangsweise. Wettet man etwas längerfristiger wie im Wochenbereich bleiben nur noch 2 Möglichkeiten übrig. Hat man dann 50% Treffer geht man unter Garantie pleite (Grund: Gebühren).

Die heutigen Tradingautomatenprogramme der großen Spieler suchen nach (minimalen) "Anomalien" in der Vergangenheit und im laufenden Handel  und versuchen danach  blitzschnell zu handeln. Das hat mit Charttechnik nichts zu tun. Und sicherlich wird auch diese Art zu Spielen nicht ewig gut gehen. Irgendwann arbeiten fast alle großen Teilnehmer nach den praktisch gleichen Algorithmen mit jeweils ausreichender Rechenkapazität und legen sich  gegenseitig lahm. Wie du richtig anmerkst, eine Anomalie verschwindet mit ihrer Entdeckung. Gegen diese Armada an Rechenleistung würde ich nicht versuchen mit dem Zeichenlineal anzustinken. In diesem Sinne ist eine SKS auch nur ein Witz.

Die jeweils aktuelle fundamentale Lage ist schwierig zu beurteilen und die Zukunft ausreichend genau (aus Sicht des Timings) zu beurteilen ist praktisch unmöglich. Es ist allerdings kein Problem festzustellen dass die Lage ausreichend mies und die Aktienkurse unten sind. Hat man dann ausreichend Zeit, kann man mit einem wesentlich geringeren Risiko zugreifen. Das funktioniert allerdings maximal 1 bis 3 mal je Dekade und im Ernstfall braucht man länger als eine Dekade bis man kassieren kann. Ein praktischer Hinweis: Man kann den DAX ohne weiteres im Bereich von 3000-4000 Zählern kaufen wenn man notfalls länger als eine Dekade halten will/kann. Ist das Ziel vorher erreicht, muss man vorher raus. Etwas Glück braucht man also immer. Wird man abergläubisch oder vermutet Verschwörungen wenn die eigenen Spekulationen nicht funktionieren sollte man schnellstens aufs Sparbuch umsteigen.

Manche haben das Talent alle ihre Erkenntnisse über die Wirtschaftslage und die Marktsituation in ihrem Bauch zu vermischen und aus ihrem Bauchgefühl heraus höhere Trefferraten als 50% zu erreichen. Wenn das längerfristig funktioniert gehöre sie zu den wirklich Glücklichen. Ich nutze main Bauchgefühl auch - allerdings nur zu einem geringen Anteil.
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

pfeifenlümmel, gerade mit

4
26.07.09 19:43
"Fakten" kann man unterschwellig besonders bösartig wirken. Man zählt z.B. ein Dutzend Macher aus einer Gruppe auf und unterschlägt die anderen 10000 aus anderen Gruppen. Diese Praxis gab es auch reichlich in den 20- und 30-ziger. Hat Tradition.
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Es brummt in China!

5
26.07.09 19:58

Stahlarbeiter erschlagen Manager

Chinesische Stahlarbeiter haben bei Protesten einen Manager zu Tode geprügelt - aus Wut über sein hohes Einkommen und eine drohende Fusion.

Aus Zorn über die Übernahme ihrer Fabrik haben Stahlarbeiter in China einen Top-Manager zu Tode geprügelt. Der Vorfall ereignete sich nach Angaben des in Hongkong ansässigen Zentrums für Menschenrechte und Demokratie in der nordöstlichen Provinz Jilin.

An dem Protest in der Stadt Tonghua nahmen Zehntausende Stahlarbeiter teil. Dabei kam es auch zu schweren Zusammenstößen mit der Polizei, bei denen rund 100 Menschen verletzt worden seien. Einem Polizeivertreter zufolge blockierten die Demonstranten den Sitz ihres Stahlwerks und verhinderten damit, dass der schwer verletzte Manager gerettet werden konnte.

       
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"Arbeiter von Tonghua hinderten Rettungsdienste und Mediziner daran, das Gebäude zu betreten und Herrn Chen zu retten. Er starb", sagte der Polizeivertreter der Zeitung South China Morning Post.

Weiter unter www.sueddeutsche.de/wirtschaft/432/481899/text/

Der USA Bären-Thread musicus1
musicus1:

PFEIFENLÜ

4
26.07.09 20:06
das posting von wawi ist unglücklich,,  ich schätze wawi sehr hier im thread, ich wünschte mir jedoch, dass er dieses posting einfach löschen lässt, wenn  seine meinung eine andere ist......
Der USA Bären-Thread TGTGT
TGTGT:

Prognose für nächste Woche

4
26.07.09 20:13
Hier mal meine These für die nächste Woche, wohlbemerkt eine These und keine Analyse, so don t trade it! :
(Verkleinert auf 54%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 248339
Nachdem Gott den Mann erschaffen hatte dachte er so bei sich... Das geht bestimmt besser.
Und nach dem Erfinden der Frau: Na da hab ich mich aber getäuscht!
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Abschließende Stellungnahme

23
26.07.09 21:11
Ich lasse mich nicht gerne in die rechte Ecke stellen! Toleranz ist für mich eine wichtigsten Lebenseinstellungen, doch gegenüber der rechten Szene und Nazi-Ideologien bin ich absolut intolerant. Sicher, ich habe von "Führern" - bewusst in Anführungsstrichen - gepostet, doch niemand denkt sich etwas dabei, wenn von "Unternehmensführern" oder "Schichtführern" geschrieben oder gesprochen wird. Übrigens: Längst nicht alle, die eine Leitungsfunktion inne haben, sind "Führungspersönlichkeiten". Die Nennung einiger früherer und aktueller Bundes- und Landesminister verkneife ich mir.

pfeifenlümmel hat die Absicht meines Postings nochmals korrekt wiedergegeben. Von daher gesehen besteht für mich kein Anlass für eine Löschung, musicus. Zu meiner Überzeugung, dass zwischen Wallstreet und Washington Connections bestehen, in denen Personen jüdischen Glaubens - überproportional - zentrale Rollen spielen, stehe ich.
Wer etwa Rahm Emanuel, den Stabschef des Weißen Hauses, mal im Fernsehen erlebt hat, dürfte sein Bild vom zurückhaltenden Juden ganz schnell revidieren. Das ist ein ganz arroganter Typ, ein absoluter Machtmensch, der nachweislich zionistisch geprägt ist (hat als Amerikaner in der israelischen Armee gedient und eine Ausbildung beim Mossad absolviert).

Aber damit möchte ich es nun bewenden lassen.
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

malko - keine "bunten Schnittmuster"

5
26.07.09 21:45
Ohne Beachtung der "Indikator-Indizes", wie etwa $NYA200R, $NYSI, $BPNYA oder $NYHGH, wären Chartanalysen in der Tat nichts Anderes als "bunte Schnittmuster" oder "Würfeln". Die Kurve des $NYA200R steht aktuell bei 83 %, die des $NAA200R bei 73 %, beide in Bereichen "sehr dünner Luft". Nach deutlichen Anstiegen Anfang bis Mitte Juli sind die 52-Wochen New Highs Indizes $NYHGH und $NAHGH in den letzten Tagen wieder erheblich zurückgelaufen. Im Anhang steht der Chart des $BPNDX. Dieser reflektiert, dass beim NDX nicht mehr viel Luft nach oben vorhanden ist.
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 248345
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Eine bemerkenswerte Analyse

 
26.07.09 21:56
www.safehaven.com/showarticle.cfm?id=14011&pv=1
Der USA Bären-Thread Eidgenosse
Eidgenosse:

Charttechnik

7
26.07.09 22:47
und Indikatoren funktionieren nach dem Schema "Roulette". Nach fünfmal Rot ist die Wahrscheinlichkeit das Schwarz kommt eben grösser. Wenns ständig fällt ist die Wahrscheinlichkeit das es wieder steigt eben auch grösser.

Mein Posting http://www.ariva.de/...lsentscheidung_t283343?pnr=6107258#jump6107258 war auf dieser Theorie aufgebaut und hätte, wenn der KO-Abstand nicht zu klein gewählt gewesen wäre, gut rentiert.

Vor einem Jahr war mein Bauch, und noch andere Organe, Short ohne Ende. Ich habe allerdings mangels Erfahrung, und zuviel Glaube an "Bankanalysten" und "Aktienspezialisten" die Ausbrüche nach oben sahen, meine Linie nicht durchgezogen. Das Resultat waren Verluste.

Bei allem Respekt für Charttechniker und andere Marktteilnehmer. Dieser Platz ist eine Interessante Plattform um Meinungen auszutauschen, aber Handelsentscheidungen muss man unabhängig treffen. Mit zunehmender Markterfahrung geschieht dies auch, jedenfalls bei mir. Ob Ende Jahr ein Gewinn rausschaut werde ich dann sehen.

Sollte man bei untenstehendem Chart etwa annehmen das er noch weiter fällt?
Genausogut hätte man beim Öl oder K+S Chart letztes Jahr annehmen können das er noch weiter steigt.

Allen noch weiterhin viel Erfolg.
Der USA Bären-Thread 248353

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