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Der USA Bären-Thread

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Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

Ich bin nackt.

10
01.10.08 11:23
Keine Shorts mehr im Depot, überhaupt keine Derivate.
Nur meine alten Positionen Strike Oil und Pulsion (leider beide unter Wasser) sind noch im Depot und werden dort verbleiben. Alles in Allem kann ich mit diesem Anlagejahr sehr zufrieden sein. Der Handel mit Derivaten hat mir unter dem Strich eine gute Performace gebracht, auch mit Aktien war in der Frühjahrserholung (KTG Agrar) sehr schnell viel Geld zu verdienen.

Wenn ich mir den Bärenthread anschaue, dann müsste ich mich sofort für dem Aufbau einer großen Shortposition entscheiden. Kreditkarten, Kreditklemme, Refinanzierungsprobleme, Vertrauenskrise..........................usw.
Ebenso bin ich persönlich auf einen fallenden Dollar eingestellt. Wenn ich mir die Analysen anschaue, dann liege ich mit dieser Meinung aber einsam und verlassen. HSBC geht von einem weiteren Wertverfall des Euro aus. Gold  hätte ich auch mehr zugetraut. Der sichere  Hafen kommt nicht (Manipulationsgerüchte hin oder her) richtig in Schwung.
Somit liege ich mit meinen Einschätzungen zur Zeit sehr daneben. Aus dieser Situation heraus ist es nicht einfach Positionen aufzubauen. In den letzten Wochen habe ich meist (bis auf meinen Bund Future Trade) richtig gelegen. Diese Positionen habe ich aber immer mit großer Überzeugung in mein Depot genommen, heute bin ich von nichts so richtig überzeugt.

Kurz zum Bankenproblem/Vertrauen. Dieses wurde von metro angesprochen.
Ich habe meine Konten bei der örtlichen Volksbank, der Deutschen Bank und mein Tradingkonto bei der DAB.
Derivate handele ich zur Zeit -aufgrund der von metro angesprochen Problematik des totalen Ausfallrisiko- nur von der DB,TB, GS, und CG. Diese Institute erscheinen mir als sicher.



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Der USA Bären-Thread pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Permanent,

2
01.10.08 11:32
jetzt müssten alle Banken in den USA sicher sein. Ihren Hypothekenschrott können sie einfach hoch ansetzen.
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

@pfeiffenlümmel

5
01.10.08 11:42

Das habe ich mitbekommen. Dieses war ja im gestrigen Handelsverlauf und insbesondere im Schlusshandel an der WallStreet der Hauptgrund für den starken Kursanstieg. 
Damit sind die Probleme aber nicht behoben oder auch nur angegangen. Über Bewertungsveränderungen des Inventars kann sich jeder Kaufmann reich oder arm rechnen, so auch die Banken. So lange diese Trickserei nicht öffentlich bekannt ist entsteht für den Geschäftsbetrieb kein Problem. 
Den Banken jedoch glaubt man nicht mehr. Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, selbst wenn er mal die Wahrheit spricht. Aus diesem Grund glaube ich nicht an eine längere Verschnaufpause für die Banken. Hier ein Link zu den schlechten Menschen der WallStreet:

http://www.ariva.de/Hier_der_Link_t347715?pnr=4780348#jump4780348

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Der USA Bären-Thread pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

permanent,

2
01.10.08 11:50
das mit der Sicherheit war ironisch gemeint.
Ob die bigboys nach den "guten" Nachrichten von gestern heute wieder umgekehrt agieren? Müsste sich ja wieder lohnen.

Der USA Bären-Thread 189747
Der USA Bären-Thread Contrade 121
Contrade 121:

@ naked perma....

3
01.10.08 11:50
Dir ist aber auch nicht entgangen, dass die naked shorts zeitweise verboten wurden ;.))  
Der USA Bären-Thread permanent
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@Contrade 121

2
01.10.08 11:54
Das ist mir selbstverständlich nicht entgangen.

Ich weiß nicht in wie weit der Markt in dieser Phase von Daten zu bewegen ist. Sollte eine Zahl von Relevanz sein so sehe ich diese in den Arbeitsmarktdaten. Heute kommt der ADP Bericht, am Freitag dann die offiziellen Zahlen des Labour Departement. Allerdings wollte ich am Freitag eigentlich nicht arbeiten.

Gruß

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Der USA Bären-Thread permanent
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Silver Lease Rates

3
01.10.08 12:11
Der USA Bären-Thread Dozoern
Dozoern:

Heute ist Kehraus bei Daimler...

5
01.10.08 12:22
ich wollt es nur mal sagen, falls es jemanden interessiert. Der Tagestiefstkurs liegt aufdem Niveau von 2003 !
Habe nochmal nachgeladen.
Der USA Bären-Thread Sarahspatz
Sarahspatz:

wird aber jetzt schwerer,

4
01.10.08 12:29
nen Kredit für einen Daimler zu kriegen.
Der USA Bären-Thread permanent
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UBS-Aktienpaket futsch

13
01.10.08 12:34

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Hedgefonds kalt erwischt
UBS-Aktienpaket futsch


Lehman lässt grüßen: nach der Pleite der US-Investmentbank sind Wertschriften verschiedener Hedgefonds regelrecht verschollen. Auch der UBS-Großaktionär Olivant ist betroffen. Die Beteiligungsgesellschaft steht derzeit mit dem Verwalter der Lehman Brothers International Europe in Kontakt, um sich den Zugriff auf ihren Anteil an der schweizerischen UBS AG zu sichern.
 
Das teilte die Gesellschaft am Mittwoch mit, die von dem früheren UBS-Manager Luqman Arnold geführt wird. Aber die Aussichten sind düster. Olivant hält über die europäische Tochter der Lehman Brothers Holdings eigentlich 2,78 Prozent UBS-Anteile.
 
Wie der "Tages-Anzeiger" am Mittwoch schreibt, wird Olivant ihr Stimmrecht auf der außerordentlichen UBS-Generalversammlung am Donnerstag nicht ausüben können. "Weil wir nicht wissen, wo sich diese Aktien befinden und wer sie hat", erklärte Arnold der Zeitung. Das Aktienpaket habe aktuell einen Wert von 1,5 Mrd. Schweizer Franken. Hintergrund sei die verworrene Lage um den Niedergang von Lehman Brothers.
 
"Wir wissen nicht einmal, wie viele UBS-Aktien wir im Moment besitzen, obwohl wir nichts verkauft haben", sagte Arnold dem Blatt. Der europäische Arm der US-Investmentbank agierte zuletzt als Prime Broker von Olivant und bewahrte die jetzt unauffindbaren Wertschriften über das Aktienpaket auf.
 


Prime Broker waren der lukrativste Teil der Investmentbanken. Sie stellen Hedgefonds Fremdkapital gegen Sicherheiten zur Verfügung und streichen dafür einen Zins ein, die sogenannte Prime Rate. Als Sicherheiten dienen in vielen Fällen Wertpapiere.
 
Olivant ist die erste Investmentgesellschaft, die offen über ihr Prime-Broker-Problem spricht. Sie ist aber nicht das erste Finanzunternehmen, das davon tangiert ist. Der Sturz von Lehman Brothers hatte vorletzte Woche bei verschiedenen britischen Hedgefonds Panik ausgelöst. Unternehmen wie GLG Partners, Amber Capital und Ramius realisierten sehr schnell, dass sie nicht mehr an ihre Anlagen im Wert von 40 Mrd. US-Dollar herankamen. Auch ihre Wertschriften waren beim europäischen Lehman-Arm aufbewahrt. Auch diese Hedge-Funds sind in eine Falle getappt, von der niemand wusste, dass sie überhaupt existierte.
 
Als Reaktion auf den Fall Lehman haben Hedge-Fonds weltweit die Verträge mit ihren Prime Brokern überprüft. Einzelne verlangten Nachbesserungen. Viele sind bereits zu sicheren Adressen geflüchtet und haben ihre Geschäftsbeziehung mit den beiden zuletzt verbliebenen US- Investmentbanken aufgelöst.

Quelle: n-tv

Der USA Bären-Thread Casaubon
Casaubon:

metro, habe dir leider einen schwarzen verpassen

11
01.10.08 12:45
müssen. Nimm's bitte nuicht persönlich, aber wer Island aufgrund seiner Grösse nicht als Staat sondern als Witz bezeichnet, der muss auch Luxemburg u.a. sogenannte Zwsergstaaten als Witz bezeichnen.

Also habe ich aus Solidarität mit dem Zwergenstaat (der in ewta die gleiche Anzahl Einwohner hat wie wir), dir einen Schwarzen verpassen müssen.


Nichts für ungut

Gruss Casaubon
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#29812

Der USA Bären-Thread relaxed
relaxed:

#29808 Daimler steht noch über 30,

7
01.10.08 13:10
heb die noch was für die 2x Kurse auf. ;-))
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Ergänzung zu # 29799 - Irland

4
01.10.08 13:49
Irland mit seinen rd. 4,2 Millionen Einwohnern hat folgende zentrale Wirtschaftsdaten (jeweils für 2007) aufzuweisen:

BIP: 185 Mrd. €
Leistungsbilanz in % BIP: minus 4,7 %
Brutto-Außenverschuldung: 1527 Mrd. €

Dies relativiert den Betrag für das Rettungspaket.

Der USA Bären-Thread Dreistein
Dreistein:

@wawidu

3
01.10.08 13:53
Willst Du ein "informativ" oder ein "witzig"?

400 Mrd sind ja nur das 2,x fache BIP...
Der USA Bären-Thread ratzeputz
ratzeputz:

Wie faul sind Bilanzen europäischer Institute?

7
01.10.08 13:55
LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank (Profil) gehört nach der Einschätzung von JPMorgan zu jenen Banken Europas mit besonders hohem zusätzlichen Abschreibungsbedarf im zweiten Halbjahr 2008. Nach Lloyds (Profil) (inklusive HBOS), deren zusätzlicher Abschreibungsbedarf sich vor Steuern auf 5,7 Milliarden Euro belaufen dürfte, folge bereits die Deutsche Bank, schrieben die Experten in einer Studie zu europäischen Groß- und Investmentbanken am Mittwoch. Für die nach Marktkapitalisierung größte deutsche Bank erwarten sie ein weiteres Abschreibungsvolumen vor Steuern von 4,5 Milliarden Euro. Das Anlageurteil lautet "Underweight" mit einem Kursziel von 48,70 Euro (aktueller Kurs: 49,300 Euro).

Danach folge die britische Barclays mit 3,7 Milliarden Euro, die Schweizer UBS (Profil) mit 2,7 Milliarden Euro und die französische Societe Generale mit 2,6 Milliarden Euro. Banken, die dem Risiko ausgesetzt seien, eine Kernkapitalquote von 6 Prozent (Core Tier I) zu erreichen, dürften Lloyds, Royal Bank of Scotland (RBS), Barclays und Credit Agricole sein. Zudem sehen die Analysten auch den Nettovermögenswert (NAV) einiger Banken bedroht, also den Wert aller materiellen und immateriellen Vermögensgegenstände abzüglich der Verbindlichkeiten.

Insgesamt rechnet JPM für Europas Groß- und Investmentbankensektor mit einem Abschreibungsvolumen vor Steuern von 28,4 Milliarden Euro für das zweite Halbjahr 2008. Damit dürfte sich die gesamte Abschreibungssumme auf geschätzte 116,1 Milliarden Euro belaufen, womit noch weitere 24 Prozent des insgesamt erwarteten Abschreibungsvolumens übrig blieben, schrieben die Analysten.

Die Experten raten daher, Banken mit bedrohtem NAV zu meiden. Das seien etwa solche mit Verlusten im Zuge von Neubewertungsprozessen. So sähen in diesem Zusammenhang etwa die für 2008 erwarteten Kernkapitalquoten für RBS, Barclays, Credit Agricole und Lloyds recht ausgedehnt aus. Auch von Banken mit traditionellen Vermögenswertqualitäten wie SEB Bank , Danske Bank, BCP, Nordea, Bank of Ireland oder RBS raten sie eher ab. Untergewichtet sollten zudem auf Finanzierungen spezialisierte Banken sein wie Lloyds, Dexia und die Bank of Ireland.

Übergewichtet werden von JPMorgan dagegen Bankaktien, die den Risikotest der Investmentbank gut überstanden hätten und zu attraktiven Bewertungen gehandelt würden. Mit "Overweight" sind demnach etwa die Titel der Credit Suisse (Profil), der Societe Generale, Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA), Erste Group Bank oder Banco Popolare eingestuft./ck/ag

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ADP Jobs Report

2
01.10.08 14:22

Private Sector Jobs Fall Less Than Expected, Down 8,000: ADP (story developing)

Auf CNBC läuft gerade ein guter Bericht (Erläuterungen dazu). Die Zahlen sind schlecht, die Zahlen am Freitag werden noch schlechter sein da der ADP Report die Streiks bei Boeing und die Folgen des Hurrican ausklammert.

Dahingegen ist der ADP Report relativ ehrlich und nicht von der Regierung geschönt.

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Der USA Bären-Thread permanent
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It's D-Day for Hedge Funds as Redemptions Roll In

7
01.10.08 14:27

It's D-Day for Hedge Funds as Redemptions Roll InHEDGE FUNDS, REDEMPTIONS, FINANCIALS, STOCK MARKETSReuters| 30 Sep 2008 | 10:32 PM ET

Hedge fund managers are facing D-day as investors demand back billions of dollars from ailing and healthy funds alike.

 

Funds managers around the world said they are sitting on record levels of cash to meet an expected flood of "I want my money back" notices on Sept. 30 -- the end of another month of horrible industry performance and the deadline for most funds offering monthly and quarterly redemptions.

"This is not like flicking a light switch," said Timothy Mungovan, a partner who advises hedge funds at law firm Nixon Peabody LLP. "It is more like a bowling ball careening down an alley where we don't know if it will go down the gutter or be a strike and take out several big funds."

The issue goes beyond well-paid hedge fund managers losing lucrative asset management fees: Global markets could be jolted if hedge funds are forced to dump stocks, bonds and other securities to meet redemptions.

Even industry stars such as Kenneth Griffin of Citadel Investment Group are nursing losses and the average hedge fund is down roughly 10 percent so far this year -- the worst performance in more than a decade.

September was especially brutal, with the average fund losing roughly 5 percent, Hedge Fund Research (HFR) data show. And funds specializing in Asia ex-Japan are hardest hit: They were already down almost a fifth by the end of August, HFR data show.

Dann wollen wir uns überraschen lassen und sehen welche Forderungen auf die Hedge Funds zukommen.

 

 


  • Some managers said they will have to conduct fire sales to return money to pension funds, endowments and wealthy clients, who put in so much money that industry assets doubled to $1.9 trillion in three years.
  • Others are prepared. Merrill Lynch said in a research note on Sept. 29 that hedge funds have been cutting leverage and held a record cash balance of $184 billion in August.

    Some fund managers will likely put up restrictions, including so-called gate provisions, to keep investors from leaving a fund all at once, investors and lawyers warned.

    Asian funds are especially vulnerable given steeper losses than their U.S. and European counterparts and the flight to safety by big global investors.

    "The European and Japanese investors, in tough times, always take away money from the periphery ... Many will leave the region, many will leave emerging markets," said Jim Walker, managing director of Asianomics, an economics consultancy.

    They are not alone in racing for the exits at hundreds of the world's roughly 10,000 loosely regulated funds that long wooed clients with promises of strong returns in all markets. In return, managers routinely keep clients' money for months, if not years, and often require 45 days notice to get it back. That is happening now.

     

    "The perception is that people need cash and that they will ask for their money back even from hedge funds that are doing well," said Laurel FitzPatrick, a partner in charge of the hedge fund practice at law firm Ropes & Gray.

    Redemption is the talk of the industry, even overshadowing griping about worldwide bans on short-selling that have paralyzed common trading strategies such as arbitrage.

    "I heard a figure, 10 percent, but I'll be honest. That feels a little light considering the action we're seeing," said one Hong Kong based prime broker with a major bank, who requested anonymity to speak more freely.

    "It will get magnified in Asia a bit because we've got the country specific, China, Korea, type of funds that have not done well. Talking to some of the Greater China funds, they're resigned to fairly hefty redemptions."

    Funds are scrambling to hold on to their investors, with some cutting fees in return for loyalty.

    Investors in RAB Capital's flagship Special Situations fund, for example, agreed to tie up their money for three years as part of a restructuring plan that saw management fees cut in half.

    Not all investors are jumping ship. Analysts said some major investors like pension funds, which allocate just a small portion of their portfolios to hedge funds in a bid to diversify risk, are less inclined to redeem.

    "For our clients, they're not looking to pull money out of the hedge funds at the moment. For them, it really is a long term investment," said Anthony Chan, principal investment consultant with Watson Wyatt Worldwide. "This current time is definitely testing their beliefs."

     

     

  • Der USA Bären-Thread permanent
    permanent:

    Senate to Vote on New Bailout Version

     
    01.10.08 14:38

    Senate to Vote on New Bailout VersionSENATE, VOTE, BAILOUT, WALL STREET, BANKS, PAULSON, BERNANKEReuters| 01 Oct 2008 | 06:31 AM ET

    The U.S. Senate will vote on Wednesday night on a new version of the $700 billion bailout package for Wall Street, rekindling hopes that the credit crisis can be stemmed before claiming yet more banks and causing further damage to the global economy.

    U.S. stocks, after suffering their worst fall in 21 years on Monday after the House of Representatives rejected the original package, roared back on Tuesday as investors bet Washington would save the package to stabilize banks and markets.

     

    The Standard & Poor's 500 index shot up by more than 5 percent, its biggest one-day gain in six years, and Asian stocks followed suit on Wednesday, though gains there were tempered by further evidence of economic slowdown.

    The revised package the Senate unanimously agreed to vote on would increase to $250,000 from $100,000 the amount of individual deposits insured by the Federal Deposit Insurance Corp (FDIC), seeking to shore up consumer and business confidence in banks.

    It may also win over lawmakers trying to sell their constituents on an expensive plan funded by taxpayers and seen as benefiting wealthy financiers.

    If the bailout package passes in the Senate, as expected, it will put more pressure on the House of Representatives to follow suit when it meets again on Thursday.

    President George W. Bush, Treasury Secretary Henry Paulson and the two candidates hoping to succeed Bush as president, Republican Sen. John McCain and Democratic Sen. Barack Obama, reaffirmed their support for a bailout plan on Tuesday.

     

    Both Obama and McCain said they would return to Washington for the vote, due sometime after 7:30 p.m. EDT (2330 GMT).

    The plan, which would allow the Treasury to buy toxic mortgage-related assets from banks, has been the main hope for government action to unlock credit markets and head off a deeper economic downturn in the United States and abroad.

    "We're right at the moment where action is needed," Dominique Strauss-Kahn, managing director of the International Monetary Fund, told Reuters. "A non-perfect plan is better than no plan at all."

    U.S. regulators were also readying a revision of the "fair value" accounting rule that has led to massive charges on mortgage-related assets, and has been blamed for deepening the credit crisis. That would mean U.S. banks would not need to mark hard-to-price assets down to firesale prices.

    Global money markets remained in near paralysis after London interbank offered rates shot to record levels on Tuesday, as banks remained wary of lending to each other.

    The central banks of Japan and Australia kept injecting extra funds into their markets on Wednesday and overnight dollar borrowing costs stayed near 6 percent in Asia -- three times the Federal Reserve's target for overnight rates.

    Global Aftershocks

    After claiming some of the biggest names on Wall Street in recent weeks, shockwaves from the crisis engulfed Europe and beyond this week.

    Ireland unveiled a blanket guarantee for savings held by its banks, and for the second time in a month Russia briefly shut down its stock markets.

    France, Belgium and Luxembourg poured 6.4 billion euros ($9 billion) into Franco-Belgian bank Dexia to avoid defaults on its loans, and France promised new bank measures to help depositors.

     

    Dutch-Belgian banking and insurance group Fortis, partially nationalized earlier this week, halted $4 billion worth of asset sales to China's Ping An and Deutsche Bank.

    Chinese Premier Wen Jiabao expressed concern about the financial crisis but played down comparisons with the Great Depression and said he still has confidence in the U.S. economy.

    "Facing up to a crisis, the crux is to pluck up one's courage and be confident, as these are more important than gold or currency," Wen was paraphrased as saying in the overseas edition of Communist Party mouthpiece the People's Daily.

    Shares of the U.S. banks seen emerging with a strengthened hand after the crisis, including Citigroup , JPMorgan Chase and Bank of America , shot higher on Tuesday.

    Investors favored defensive sectors such as healthcare and consumer staples for their steady earnings. Hopes for a revived rescue deal also supported the dollar and lifted oil prices above $102 a barrel.

    But weak economic data from Japan, combined with a several corporate profit warnings limited Asian stock gains to around 1 percent in holiday-thinned trading.

    "We've still got slowing global growth and still got a credit crisis. So I just think there's going to be ongoing volatility from here on in for the rest of the year," said ABN AMRO equity strategist Greg Goodsell in Sydney.

    Sentiment among big Japanese manufacturers turned negative for the first time in five years, according to a survey, showing how upheaval on Wall Street was stifling global economic growth.

    Hedge fund managers have also been bracing for a wave of investors to cash out as money rushes to safe haven assets.

    Der USA Bären-Thread DeadFred
    DeadFred:

    situation in usa

    19
    01.10.08 14:43
    Hi,

    hier in usa sind einige interessante Dinge zu beobachten. Die Bevolkerung ist durch langjährig geschürte Angst recht lässig angesichts der Krise. Die Verwerfungen sind jedoch schon überall sichtbar.

    Hier im Hotel sind wie übllich einige alte, die haben kein Geld fürs altersheim. Bleiben also hier, in Angst. Da es keine Rente und Krankenversicherung gibt leidet die Altersicherung am meisten unter der neuen Situation. Und damit scheint bereits ein Umdenken stattgefunden zu haben. Ich treffe überall Leute mit Ansichten, die es letztes Jahr nur im extremen Sektor gab. Risiko wird zum Schimpfwort- in Amerika !Aus meiner Sicht läßt sich  das neuere Verhalten der US- Mittelschicht durch den Dow Jones Gambling Index darstellen.

    Die Amerikaner, welche ich noch vor kurzer Zeit traff legten Wert auf ihren lebensstil: Wohlstand durch Risiko.
    Jetzt lautet die Frage: Wie können wir uns absichern.

    Auch ich habe keine Vorstellung davon, wie die Leute aus dieser Situation entkommen können. Ihre Aktienbasierende  Altersabsicherung geht den Bach runter, die Notwendigkeit zur Vorsorge steigt, gleichzeitig steigt die Arbeitslosigkeit.

    Es wird hier sehr ernst werden im nächsten Jahr.

    regards

    Fred

     
    Der USA Bären-Thread Dreistein
    Dreistein:

    Der aktuelle Münchau-Kommentar: unbedingt lesen

    10
    01.10.08 15:07
    Der Finanzsektor hat uns eine Krise eingebrockt. Die Politik ist gerade dabei, daraus eine Katastrophe zu machen.

    www.ftd.de/meinung/leitartikel/...-Bank-ist-sicher/420353.html
    Der USA Bären-Thread Malko07
    Malko07:

    #29821: Stimmt, wenn man alle

    12
    01.10.08 15:38
    Banken in Euroland verstaatlicht, funktioniert der Geldmarkt wieder.  ;o)

    Ich fürchte nur, die Zeit für den "Plan" hat man nicht mehr. Bist der steht ist alles hinüber. Auch ist es inkonsequent, die Aktionäre leer ausgehen zu lassen und die Anleihekäufer ungestraft dahinnen ziehen zu lassen. Ob es Münchau klar ist, dass in Lebens- und Pensionsversicherungen beides steckt? Und dann noch eine kleine Winzigkeit: Zur Umsetzung eines derartigen Planes braucht man auch die rechtlichen Rahmenbedingungen. Die USA versuchen es gerade mit einem Ermächtigungsgesetz. Bevor ein Ermächtigungsgesetz für den Euroraum steht, vergehen Jahre. Da hätte man den europäischen Einigungsprozess nich einschlafen lassen dürfen. Allerdings hat das dezentrale, abgesprochene Handeln auch seine Vorteile. Das unterschiedliche regionale Vorgehen lässt nicht mit einem Fehler alles absaufen.
    Der USA Bären-Thread Maxgreeen
    Maxgreeen:

    #29817. ADP Jobs Report

    3
    01.10.08 15:39
    nur 8000 mal Jobverlust???, da werden ja die Börsen am Freitag feiern, vorher noch Rettungspaket und Zinssenkung dann sind wir am 6.Oktober bei 12000 im DOW und 6700 im DAX
    Gelöschter Beitrag. Einblenden »
    #29824


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