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Der USA Bären-Thread

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Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Öl bei 130 Dollar - Steilflug von 105

5
22.09.08 20:34
Herr Paulson, haben Sie mein Posting # 28896 in der Hektik überlesen?
Der USA Bären-Thread CaptainAmerica
CaptainAmeri.:

@Malko

10
22.09.08 20:35
Der Schmieding und andere sind doch genau dieselben Leute, die uns letztes Jahr einreden wollten, die Krise ist ja halb so wild und ausserdem eh schon fast vorbei. Es ist erschreckend, wie so jemand Chefvolkswirt einer grossen Bank sein kann. Aber genau wegen solcher Leute haben wir ja die Krise. Wie kann man denn bei so einem gigantischen Bailout ($700b werden nicht reichen) seelenruhig davon ausgehen, dass die USA ihr Rating behalten werden. Vielleicht werden sie das sogar offiziell, aber der CDS-Markt spricht eine andere Sprache.

Und metro: dass Du nicht verstehst, warum Gold heute steigt, wundert mich nicht...  
Der USA Bären-Thread metropolis
metropolis:

AL

2
22.09.08 20:40
Mistrade? Meine Russenseite zeigt siet 10 minuten 122 an, Ariva 108, Dow steigt. Da stimmt was nicht.
Der USA Bären-Thread metropolis
metropolis:

Die Russen sind wieder bei 108

2
22.09.08 20:41
Mann AL, wenn ich einen Herzinfarkt kriege kill ich dich... ;-)  
Der USA Bären-Thread CarpeDies
CarpeDies:

Metro

4
22.09.08 20:42
Ich verstehe dich nicht, wenn Du derzeit Gold short bist.
Gerade in der Situation, in der Amerika mit Geld um sich wirft und förmlich nach Inflation schreit.
Auch Gold hängt ziemlich am Dollar genau wie das Öl; und der Dollar ist seit Bekannt werden des 700000000000 $ bail out ja ziemlich auf Tauchfahrt gegangen
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Freddie Mac +47 % auf 0,81 Dollar !!

12
22.09.08 20:47
Die Krise scheint überwunden.
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

CaptainAmerica, Schmieding

3
22.09.08 20:48
oder Ackermann ist doch egal. Auch ich hätte bei vielen von diesen Fragen ähnlich geantwortet. Ziemlich sicher reichen die 2 Jahre nicht und wahrscheinlich auch die 700 Milliarden nicht. Aber was ist sonst grundsätzlich falsch an diesen
Aussagen. Im wesentlichen bringen sie Fakten und erklären Funktionsweisen. Für viele Leser hier sicherlich interessant. Gerade bezüglich Schulden, Geld und Geld drucken  und Zinsbelastung der Volkswirtschaft scheint hier teilweise ein Informationsmangel zu herrschen.

Ich habe heute schon darauf hingewiesen, dass die Renditen für eine Übergangszeit eventuell stärker ansteigen werden und das dann eine gute Möglichkeit für eine Spekulation ist.
Der USA Bären-Thread metropolis
metropolis:

CarpeDies - Goldshort

2
22.09.08 20:50
ist eine reine Tradingposition auf die überkaufte Situation. Leider war ich gestern morgen nicht online, sonst hätte ich bei 830/840 glattgestellt. Denk also nicht drüber nach, die Posi hat keinen tieferen Sinn und ich häng nicht dran. ME kann Gold sicher bis 950 laufen, anschließend weiter parallel zu Öl, also abwärts. Der Zusammenhang Gold/USD ist zwar en vogue, für mich aber nicht schlüssig.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Ist offenbar eine falsche Info auf Bigcharts

2
22.09.08 20:51
In meinen Charts ging Öl nur bis 112 Dollar

Ich frag mich, wie die wohl auf 130 Dollar kommen?
Der USA Bären-Thread 188002
Der USA Bären-Thread CarpeDies
CarpeDies:

Metro

5
22.09.08 21:00
hab bei dem letzten grossen Silberverkauf das gleiche Spiel wie Du jetzt mit Gold gemacht hast, probiert und bin bei 12,8 Silber long gegangen; hätte mir da beinahe eine ziemlich blutige Nase geholt. Seit dem aber auch schon früher bin ich mit Rohstoffe äusserst vorsichtig. good luck!
Der USA Bären-Thread Nörgeli
Nörgeli:

Öl 130!

5
22.09.08 21:20
www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,579828,00.html
Ich bab`s ja gewußt! Warum hab ich nur nicht danach gehandelt?
Der USA Bären-Thread Nörgeli
Nörgeli:

Wirtschaftsexperten feiern deutsche Abfuhr

3
22.09.08 21:26
an Washington

Jaja, die Wirtschaftsexperten! mal schauen, wie lange die noch feiern.

Die US-Regierung kauft faule Kredite für 700 Milliarden Dollar, nun sollen auch andere Staaten einspringen - doch die Deutschen weigern sich. Gut so, sagen Experten von deutschen Wirtschaftsinstituten. Sie finden: Das Rettungspaket setzt ein falsches Signal.

www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,579815,00.html
Ich bab`s ja gewußt! Warum hab ich nur nicht danach gehandelt?
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Wenn ich eine ausländische Zentralbank

9
22.09.08 21:32
oder ein Staatsfonds ("wealth fund" - welch schöne Bezeichnung!) wäre, wäre nun der Zeitpunkt gekommen, den Amis ihren Lug und Trug der letzten Monate zumindest ein klein wenig heim zu zahlen, indem ich ihnen einen deutlichen Dämpfer verpasste. Das Problem dabei ist allerdings, dass sich ein solcher durch positive Rückkopplung zu einem kaum mehr aufzuhaltenden Abschaukelungsprozess entwickeln könnte.

Zur Zeit stehen die Zeichen auf Sturm!  
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Nanu, Wawidu?

10
22.09.08 21:40
Ein Posting von Dir ohne Chart??
(Verkleinert auf 81%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 188010
Der USA Bären-Thread Nörgeli
Nörgeli:

Schönes Bild Al

6
22.09.08 21:49
Washington?
Ich bab`s ja gewußt! Warum hab ich nur nicht danach gehandelt?
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Haben wir wieder Öl-Peak?

9
22.09.08 21:51

Wer hat das Öl so schnell verbraucht? War heute beim Salat besonders sparsam gewesen. Verstehe die Welt nicht mehr.

www.ftd.de:

21.45 Der Dow Jones notiert inzwischen 345 Punkte oder gut drei Prozent im Minus. Der breiter gefasste S&P 500 verliert 3,4 Prozent. Damit haben beide Indizes einen Gutteil der Gewinne vom Freitag wieder verloren, als die US-Regierung ihre Rettungsplan ankündigte.

Unterdessen hat die US-Regierung nach Angaben des  demokratischen Verhandlungsführers im Repräsentantenhaus  Bedingungen des Kongresses für das geplante Finanzpaket zur Stabilisierung der Banken zugestimmt. Darunter seien staatliche Hilfen für Hausbesitzer und eine starke Kontrollfunktion des Kongresses, sagte Barney Frank, der Vorsitzende des Finanzausschusses im Abgeordnetenhaus. In den Gesprächen zwischen Abgeordneten und Vertretern der Regierung seien große Fortschritte erzielt worden.

Auch ein mit den Verhandlungen vertrauter Regierungsbeamter  erklärte, die Regierung habe zugestimmt, einen Plan aufzulegen, um Zwangsvollstreckungen bei Hypotheken zu verhindern, die sie im Rahmen des Finanzpakets aufkaufen will. Die US-Regierung braucht für ihr Vorhaben, den Steuerzahler 700 Mrd. $ zur Stabilisierung der Banken aufbringen zu lassen, das Einverständnis des Kongresses, in dem die Demokraten die Mehrheit haben.


Trotz Einigung keine Freude an den Börsen? 

 

 

Der USA Bären-Thread omega512
omega512:

Erneuter Steilflug Öl

9
22.09.08 21:54
#28901. Öl bei 130 Dollar - Steilflug von 105

Ich bin wieder flat mit meinen "oil shorts" - den SG5G7W hab ich gerade noch rechtzeitig (früher Nachmittag) mit +30 % Gewinn verkauft; den SG5G38 mit mehr als +50% vor zwei Wochen.

Meine "Öl-Wette" von Ende Mai'08 hat sich "rentiert" (allerdings nur Spielgeld im niedrigen 4stelligen Bereich eingesetzt - RM berücksichtig ;-)) - ich kann mir jetzt davon ein paar Tage Venedigurlaub gönnen; ein Freund hat mich spontan auf einen Kurztrip von Mi bis Sa im VW-Bus (zu sechst - alles Selbständige/Freiberufler ;-)) eingeladen.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Malko - die Short-Trader, die keine Bankaktien

3
22.09.08 22:00
mehr zum Shorten haben, mussten sich halt eine andere Spielwiese suchen. Denen fiel plötzlich wieder siedendheiß ein, dass die Ölvorräte spätestens 2085 aufgebraucht sein könnten. Trends werden immer seltener. Deshalb sind die froh, wenn sich da intraday mal was aufsteilt, das nicht gleich wieder wegklappt wie die Morgenlatte.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Omega - viel Glück

2
22.09.08 22:03
Ich hoffe, auf dem Weg nach Venedig gibt es noch ein paar gefüllte Tankstellen für Euch.
Der USA Bären-Thread Dreistein
Dreistein:

Die Wall Street hat den Dollar verspielt

18
22.09.08 22:04
...John Connally, der Finanzminister des Skandalpräsidenten Richard Nixon, im Jahr 1971 seinen europäischen Kollegen entgegenhielt: „Der Dollar ist zwar unsere Währung, aber euer Problem.“ So richteten die Fed-Direktoren ihre Politik ausschließlich an der Lage der amerikanischen Binnenwirtschaft aus. Kippte die Konjunktur, warfen sie die Notenpresse an und nahmen eine Dollarabwertung in Kauf, auch wenn das für ihre Lieferanten aus aller Welt gravierende Einbußen brachte. Drohte Inflation, trieben sie Zinsen und Dollarkurs nach oben, auch wenn das viele Entwicklungsländer mit Auslandsschulden in den Ruin trieb. Am Status des Dollars als Leitwährung änderte sich nichts. Im Gegenteil, jede Krise trieb noch mehr Anleger in den als „sicheren Hafen“ angesehenen US-Kapitalmarkt.

Doch seit der Jahrhundertwende hat sich das Machtgefüge im globalen Währungssystem grundlegend verschoben. Die Hüter des Dollars haben überzogen, ihre Schuldenmaschine läuft heiß und sie verlieren die Kontrolle. Schuld daran ist nicht zuletzt der legendäre ungekrönte König des Greenback, Alan Greenspan. Als der damalige Fed- Chef im Jahr 2001 mit Negativzinsen Amerikas Wirtschaft wieder auf Touren brachte, bedachte er nicht, dass China, der größte Handelspartner der USA, sich mit aller Macht einer Abwertung des Dollars entgegenstellen würde. Die Staatskapitalisten in Peking hatten schon früh erkannt, dass nichts das Turbowachstum ihres Landes besser auf Touren hielt als ein stabiler Wechselkurs. Wo mehr als die Hälfte der Volkswirtschaft vom Außenhandel abhängig ist, gibt der Fixkurs den Unternehmen langfristige Sicherheit. Genauso hatten es einst die Aufsteiger Südkorea und Taiwan gehalten und auch das deutsche Wirtschaftswunder beruhte ganz wesentlich auf dem bis 1973 geltenden Festkursregime der westlichen Welt.

Diesem Beispiel folgend setzt Chinas Zentralbank seit 1995 mit eiserner Hand einen stabilen Kurs des Yuan zum Dollar durch, ganz gleich, wie die US-Währung im Rest der Welt gehandelt wird. Die strikte Kontrolle des Kapitalverkehrs schützte das Land zunächst gegen die Asienkrise und dann gegen Greenspans Dollar-Vulkan. Als dieser die US-Währung per Billigzins auf Abwärtskurs setzte, begann die Zentralbank in Peking alle hereinströmenden Dollars zum Festkurs gegen Yuan zu tauschen und vorwiegend in US-Staatsanleihen anzulegen. Entsprechend wuchsen Chinas Handelsüberschuss mit den USA und die Reserven. Mit jetzt schon 1800 Milliarden Dollar hält das Reich der Mitte mittlerweile den größten Devisenschatz aller Zeiten.

Ein ähnliches Phänomen spielt sich in den Ölstaaten ab. Weil Erdöl zu Dollarpreisen gehandelt wird, haben auch die Ölexporteure am persischen Golf ihre Währungen an den Dollar gekoppelt. Entsprechend explosiv wuchsen ihre Dollarvermögen inzwischen auf annähernd die gleiche Summe wie in China. Gemeinsam drücken die Staaten des informellen Dollar-Blocks aus Nah- und Fernost so mit dem Kauf von US-Anleihen die Zinsen auf dem amerikanischen Kapitalmarkt. Damit trugen sie nicht nur dazu bei, dass die US-Bürger mehr konsumierten und mehr Häuser bauten, als sie sich leisten konnten und Amerika bei der Auslandsverschuldung nun weit vor Brasilien liegt. Zugleich geriet die US-Wirtschaft in tiefe Abhängigkeit von den Entscheidungen der Wirtschaftslenker in Peking und am arabischen Golf. Würden diese auch nur ihre Käufe von US-Wertpapieren einstellen, würde aus der jetzigen Krise ein Dollar-Crash.

Die Konsequenzen wären verheerend. Der schlechter verdienende Teil der US-Bevölkerung würde regelrecht verarmen, weil Importgüter aller Art, vom Benzin bis zu Elektrogeräten, drastisch teurer würden. Der Nachfrageeinbruch würde automatisch in Rezession, hohe Arbeitslosigkeit und ein rapide steigendes Staatsdefizit münden. Die Folgen würden kein Land unbehelligt lassen. Schließlich ist rund die Hälfte aller Wertpapiere der Welt in Dollar ausgewiesen. Vermögensverwalter würden überall gleichzeitig panikartig Dollarpapiere auf den Markt werfen, Bank- und Fondspleiten würden folgen und das ganze Gefüge der globalen Produktionsketten und Kapitalbeteiligungen käme ins Rutschen. Spätestens dann wäre die Krise auch politisch nicht mehr beherrschbar. Antiglobalisten aller Couleur könnten in vielen Staaten an die Macht drängen und ähnlich wie während der Großen Depression mit nationaler Abschottung das globale Handels- und Finanzsystem zerstören.

Das Gute an diesem Szenario ist: Kein Staat der Welt hat ein Interesse daran, es so weit kommen zu lassen. Die Dollarbombe ist scharf, aber niemand wird sie mit Absicht zünden. Keine der beteiligten Zentralbanken wird ohne Not einen Crash auslösen. Es wäre nur zu ihrem eigenen Schaden. Der Harvard-Ökonom Lawrence Summers nannte diese Konstellation deshalb das „Gleichgewicht des finanziellen Schreckens“. Nur leider ist das kein Grund zur Beruhigung. Denn nun stellt die US-Regierung das fragile Gleichgewicht selbst massiv in Frage. Indem sie die Krise, die aus Greenspans Politik des billigen Geldes entstand, mit noch mehr billigem Geld bekämpft, riskiert sie eine massive Entwertung des Dollars und brüskiert ihre Gläubiger. Die Ironie der Geschichte will es, dass es nicht renditehungrige Spekulanten sind, die Amerikas Überkonsum finanzieren, sondern staatliche Akteure, die Stabilität auf dem wichtigsten Absatzmarkt für ihre Exporte wollen. Darum blieb der große Absturz des Dollars bisher aus.

Doch auch die Geduld der Wirtschaftslenker in Peking, Riad oder Dubai hat Grenzen. Wenn ihre gigantischen Dollarvermögen entwertet werden, müssen sie reagieren. Die beste Möglichkeit, ihre Verluste auszugleichen, wäre eine offene Tür für Investitionen. Könnten Unternehmen aus China und den Öl-Staaten mit den Dollars ihrer Zentralbanken unbehindert produktive US-Unternehmen kaufen, müssten sie die Inflation nicht fürchten. Eben diesen Ausweg hat der US-Kongress aber weitgehend versperrt, weil sich mit der China- Angst oder der Denunziation arabischer Investoren als Sicherheitsrisiko viele Wählerstimmen fangen lassen. Darum scheiterte selbst der Verkauf der drittklassigen Ölfirma Unocal nach China oder der Erwerb von ein paar Hafenbetrieben durch ein Unternehmen aus Dubai.

Nur: Wer die Hand aufhalten muss, kann nicht ungestraft gleichzeitig die Faust ballen. So ist es nur eine Frage der Zeit, bis Amerikas Gläubiger nach einer Alternative suchen. Weil Chinas Regenten gerne langfristig planen, wird das vermutlich nicht von heute auf morgen geschehen. Aber mit der Aufwertung des Yuan in kleinen Schritten haben die Planer in Peking begonnen, sich aus der Abhängigkeit vom Export in die USA zu befreien. Die Öl-Staaten wiederum stoßen an die Grenzen ihres Währungsmanagements. Je länger sie sich mit Dollarkäufen gegen die Aufwertung ihrer Währungen stemmen, umso mehr eigenes Geld setzen sie in Umlauf, die Inflationsraten am Golf nähern sich darum schon dem zweistelligen Bereich. Früher oder später werden daher alle Ölexporteure dem Beispiel Kuwaits folgen und den Kurs ihrer Währungen an einem Korb aus Devisen aller Art ausrichten. Wenn es gut läuft, wird sich dieser Prozess über viele Jahre hinziehen und Amerikas Volkswirtschaft Zeit zur Anpassung lassen. Doch gleich ob es per Crash oder langsamer Erosion geschieht, eines erscheint jetzt schon sicher: Die Zeit des US-Dollar als einzige globale Handelswährung geht ihrem Ende entgegen. Der Euro, der japanische Yen und vielleicht sogar der chinesische Yuan werden alsbald einen ähnlichen Rang einnehmen und die US-Wirtschaft wird mit weit weniger Subventionen vom Rest der Welt auskommen müssen als bisher. So haben die Hasardeure der Wall Street nicht nur ihre Banken verspielt, sondern auch Amerikas kostbarstes Privileg.

www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/...krise;art141,2619104
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

A.L., sie waren an den

7
22.09.08 22:04
Aktienmärkte auch total überflüssig. Die Aktienkurse können auch ohne sie sinken, ohne große Berg- und Talfahrten, ganz geordnet. Nur so kriegen wir einen strammen Gang nach Süden mit abnehmender visueller Vola hin, eben eine Gerade. Macht sich schön im Chart.

;o)
Der USA Bären-Thread relaxed
relaxed:

Bankaktien sind auch gefallen, das darf

12
22.09.08 22:05
doch nicht mehr sein. Man muss den Verkauf von Aktien allgemein verbieten, die Börsen schließen, sonst wird das nichts.

Wenn es morgen keine Erholung gibt, dann ist die Sache in die Hose gegangen und Paulson wird wieder auf menschliche Größe reduziert. ;-))  
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Stimmt, Malko

6
22.09.08 22:06
diese ewigen Short-Eindeckungen verzerrten bislang in ärgerlicher Weise die Fallparabel.
Der USA Bären-Thread Katjuscha
Katjuscha:

Also über Öl bei 125 $ würd ich mich eher freuen

3
22.09.08 22:11
Tolle Short-Chance.

Aber was ist denn nun? Überall widersprüchliche Meldungen zum Ölpreis. Aktuell seh ich ihn bei 110 beim WTI. Mehrere Quelle sagen aber was von kurzem Anstieg auf 130 Dollar. Komisch.
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Es wird Zeit,

6
22.09.08 22:11
dass sie drüben in die Gänge kommen. Ansonsten ist bis zum Wochenende WM ein Pennystock und erledigt.

Gute N8

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