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Der USA Bären-Thread

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S&P 500 4.966,25 -0,90% Perf. seit Threadbeginn:   +240,39%
 
Der USA Bären-Thread metropolis
metropolis:

Bei den Nebenwerten

 
19.05.08 22:49
Madax und Tecdax haben wir schon unsere Kaufpanik (schaut euch mal den Chart an, so sieht Trendbeschleunigung aus), allerdings stört mich etwas dass der Dow heute etwas abka...te. Öl ist weiter auf einem "guten" Weg. Mal sehen was die nächsten Tage bringen.
Der USA Bären-Thread nightfly
nightfly:

FED-Zinssenkung hier, Inflation da

5
19.05.08 22:55
wurde vielleicht heute bei Euch schon mal erwähnt, konnte noch nicht alle
Beiträge durchlesen. 2 Meldungen von heute,die m.E. im Widerspruch stehen,
zumindest was Zinssenkung betrifft.
mfg nf
+++
19.05.2008 18:58 (FXdirekt Bank AG)      
Studie: US-Ökonomie schwächelt weiter

Der aktuellen Studie einer großen Schweizer Investmentbank zufolge, wird sich die US-Ökonomie in den kommenden Monaten noch weiter abschwächen. Die Auswirkungen vom Immobilien- sowie Finanzmarkt seien weiter klar negativ, so der Report weiter. Das Maßnahmenpaket der US-Regierung könne zwar die Konsumneigung der US-Verbraucher etwas ankurbeln, diese angesichts steigender Energiepreise sowie einem schwachen Arbeitsmarkt aber nicht wesentlich verbessern, wurde betont. Deshalb sei eine weitere US-Leitzinssenkung um 50 Basispunkte zu erwarten, schließt die Studie. Der Kursanstieg von USD/CHF gerät in der Nähe des Vortageshochs bei 1,0590 ins Stocken, um 16:58 Uhr UTC wird das Paar mit 1,0542 gehandelt. (vz/FXdirekt)
+++++
19.05.2008 14:29 (FXdirekt Bank AG)      
Erschreckende US-Inflation

Am Dienstag werden die amerikanischen Produzentenpreise veröffentlicht. Die Jahresrate dürfte auf über 7% ansteigen, wozu der raketenhafte Sprung der Energiepreise beigetragen haben dürfte. Zusammen mit den zuletzt über 15% notierenden Importpreisen und den bei knapp 4% liegenden Konsumentenpreisen zeigt sich ein erschreckendes US-Inflationsbild. Infolge der möglichen Rezession dürfte vor dem 4. Quartal jedoch keine Zinserhöhung in den USA zu erwarten sein. EUR/USD notiert um 12:30 Uhr UTC bei 1,5577. Widerstand liegt bei 1,5633 (Tageshoch). Unterstützungen liegen bei 1,5561 (Tagestief) und 1,5522. (jl/FXdirekt)  
+++
(Die Tage der Bärmarktrally sind gezählt.
Nämlich 63 heute. nf)

Langweilige Signatur?
Das ist so gewollt.
Damit das Qualitätsposting noch besser heraussticht.
Der USA Bären-Thread 4308892
Der USA Bären-Thread CaptainAmerica
CaptainAmeri.:

Kreditkarten in USA

9
19.05.08 22:57
Vielleicht als Erlaeuterung: In USA ist es gaengige Praxis, nie eine alte Kreditkarte zu kuendigen, selbst wenn man schon 10 andere hat und jetzt die elfte beantragt. Denn je hoeher die Kreditlinie, umso hoeher ist der credit score.

Leute mit GUTER Bonitaet kommen so leicht auf eine Gesamtsumme von $100K ueber ihre verschiedenen Kreditkarten verteilt, von denen sie aber vielleicht maximal $10K gezogen haben. Wenn jetzt z.B. fuenf unbenutzte Karten mit einer Gesamtlinie von $50K von Seiten der Bank komplett gekuendigt werden, so hat das ueberhaupt keinen Effekt auf das Konsumverhalten eines solchen Konsumenten, allerhoechstens auf seinen credit score.

Leute, die jetzt mit dem Ruecken zur Wand stehen (kenne selbst einen ziemlich krassen Fall) krebsen dagegen herum, weil sie Kreditkarten mit Limits von $250 -- in Worten: zweihundertfuenfzig Dollar! -- nicht bezahlen koennen, die aber vorher schon >$200K aus ihrem HELOC gezogen und ausgegeben haben. Diesen Leuten ihre paar Dollar fuenfzig noch ausstehende Kreditlinie zu kuendigen, hat ebenfalls im jetzigen spaeten Stadium keinen Effekt mehr. Diese Leute werden so oder so auf ihre defaulten (und M3 NICHT reduzieren, denn das nicht zurueckgezahlte Geld bleibt im System).

Der USA Bären-Thread Contrade 121
Contrade 121:

ich sag' nur....

7
19.05.08 22:58
KGV in S&P beträgt derzeit 23,4!!! Das konstante "besser als erwartet" muss doch irgendwo auch sichtbar sein. Denn, die aktuellen Quartalsergebnisse wurden nur aufgrund massiv zurückgenommener Erwartungen als "positiv" einzustufen.

Interessant ist auch der Griff in die Trickkiste: EK abschreiben, Kapitalerhöhung durchführen; G&V tritt dann nur bei trading-securities auf. Schon harter Tobak, als Anleger, Fondskäufer oder einfach Lebensversicherungsinhaber darf man nicht wissen, was mit der vermeintlichen Altersvorsorge getrieben wird.  
Der USA Bären-Thread metropolis
metropolis:

Ich sag euch wie's kommt

6
19.05.08 23:08
diese Hausse mag vielen hier unlogisch erscheinen, aber sie hat ihre Logik, nämlich die der ungezügelten Gier. Als kluger Anleger ist man bestens beraten, sich weder von dieser Euphorie nicht anstecken zu lassen, noch zu versuchen sinnlos dagenzushorten. Beide Fälle führen letztlich zur Verbrennung von Geld und Verschleiß von Nerven. Beides benötigt man noch dringend, wenn die Schwerkraft im Holodeck wieder eingeschaltet wird.

Auch als Bär im Bullenpelz zu agieren, d.h. zu versuchen die Welle mitzunehmen und "rechtzeitig" auszusteigen, wird nicht funktionieren. Es wird schneller knallen als mancher auf die Verkaufstaste kloppen kann. Schließlich will man ja nicht durch eine "normale" Korrektur (und so siehe jeder Abwärtsimpuls zunächst aus) rausgeworfen werden.

Die einzige Option ist daher, einen kühlen Kopf zu bewahren und Sideline zuzuschauen.  
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Geldmengenwachstum und -relationen

3
19.05.08 23:16
Der Chart von shadowstats.com reflektiert die Wachstumsraten der drei Geldmengenaggregate. Auffällig ist die Ausbildung einer im historischen Vergleich bislang einmaligen enormen Schere.
Bei den Relationen der absoluten Zahlen gelten M1 zu M3 = 14 - 15 % und M2 zu M3 = 66 - 70 % als "gesund". Aktuell liegen diese Relationen jedoch nur noch bei rd. 11 % bzw. rd. 60 %.

Die Fed-Reserven (SOMA) sind mittlerweile weiter bis auf knapp über 500 Mrd. geschrumpft.
Der USA Bären-Thread 164381
Der USA Bären-Thread Contrade 121
Contrade 121:

pro und con's

3
19.05.08 23:19
sind für mich eher die Entscheidungsrichtlinien, die Logik habe ich schon lange aufgehört in der Finanzmarktwelt zu suchen. Vielleicht deshalb,weil ich täglich damit zu tun haben....

Genauso wie Du, Metro, schreibst, es muss eine Mitte gefunden wurden. Zu starkes polarisieren Pro-Short, Pro-bullish hat wohl keinem dauerhaft Gewinne gebracht. Entsprechend erwarte ich auch nach der aktuellen Party einen Kater. Fraglich ist wann es kommt! Die Gier ist eben unkalkulierbar. Daher auch mein Votum (OK, ich geb's zu, BMW bin ich heute short gegangen): Sideline ;-))  
Der USA Bären-Thread metropolis
metropolis:

Halaba sieht Dax bei 8000

3
19.05.08 23:29
bis Jahresende. Nun, die Helaba hat sich 2007 mit allem anderen als mit Ruhm bekleckert; ihre Vorhersagen waren gelinde gesagt .... Müll: Bis Herbst bearisch, dann bei Dax 8000 rechtzeitig vor dem Januarcrash bullisch.

Nun ist sie immernoch bullisch, was ja seit März richtig ist (wen wundert's, war ja nicht schwer, ich als Nicht-VWLer war es seit März auch), obwohl ihre eigenen Analysen sehr durchwachsen sind. Ob Dax 8000 eintrifft? Man Trau(d) sich...

Lest selbst:

www.helaba.de/hlb/generator/Sites/Helaba/...wirtschaft.de.html
Der USA Bären-Thread Ischariot MD
Ischariot MD:

#22143, "legales Mogeln"

6
19.05.08 23:46

... ist offenbar auch in D weitverbreitet. Anläßlich der Nominierung von CDU-Günstling Schröder als KfW-Chef kam folgendes pikantes Gerücht über sein Wirken bei der NRW-Bank ans Tageslicht:

"Der Widerstand wächst: Schröder hat in seiner Eigenschaft als Vorstandsvorsitzender der NRW.Bank rund fünf Milliarden Euro in strukturierte Kredite vor allem in den USA investiert. Kollegen aus den Förderbanken der anderen Bundesländer hatten den Banker bereits mehrfach wegen seiner aggressiven Investitionspolitik kritisiert. (...) Bisher konnte die nordrhein-westfälische Förderbank nennenswerte Wertberichtigungen aus den US-Geschäften nur vermeiden, weil sie die Positionen nach deutschen Bilanzierungsrichtlinien im Anlagebuch führt. Experten gehen aber davon aus, dass bei einer international gebräuchlichen Rechnungslegung Wertberichtigungen in Höhe von mehreren 100 Millionen Euro angefallen wären. „Es gibt erschreckende Parallelen mit der IKB", sagt ein Landesbanker [!!! muhahahahahaha] . 
Die NRW.Bank hält dagegen „vorübergehende Wertschwankungen für nicht relevant". Nun muss der Verwaltungsrat der KfW entscheiden, ob Schröder tatsächlich der richtige Mann für den Chefposten der Förderbank des Bundes sein kann.

aus: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,553808,00.html

________________


Jungs, da liegt noch gewaltig Sprengstoff in den Bilanz-Kellern der Banken. Denkt immer daran, wenn Ihr das aktuelle Banker-Mantra "Krise-fast-vorbei" hört: Die Schlitzohren sind derzeit auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen, daß die Anlegerschaft  sich verarschen läßt: Hier nicht so sehr der Privatkleinstanleger primär, aber indirekt schon, weil durch die allenthalben steigenden Indices und den Rebound der Sorglosigkeit auch der Performance-Druck auf inkompetente Instis (Pensionskassen, Versorgungswerke, Landesbanken, Kommunen,  etc.) wieder enorm zunimmt, so daß diese sich wieder zweifelhafte Papiere für einen Klecks Renditevorteil andrehen lassen.

Der USA Bären-Thread Ischariot MD
Ischariot MD:

ftd - Das Kapital ist schon wieder notorisch

6
19.05.08 23:52

unzufrieden. Diese Miesepeter, haben die denn immer noch nicht mitbekommen, daß die Krise vorbei ist ??????

ftd - Das Kapital

Auch auf den zweiten Blick schwach

Der Ergebniseinbruch der US-Firmen wird vor allem auf die Finanzwerte zurückgeführt. Aber auch ansonsten ist die Gewinnentwicklung erschreckend schwach.

Laut Bloomberg lag der US-GAAP-Nettogewinn des S&P 500 nach 411 Ergebnismeldungen im ersten Quartal um 22 Prozent unter dem Vorjahr. Am Markt tröstet man sich damit, dass dies allein auf die Finanzwerte zurückgehe, deren Gewinn um 78 Prozent gefallen ist. Aber nach GAAP hat selbst der Gewinn der nichtfinanziellen Firmen gerade mal um 2,7 Prozent zugelegt.

Das entspricht nicht mal annähernd der Inflation, und rechnet man die großen Inflationsgewinner, nämlich die Ölwerte, heraus, ist der nominale Gewinn der nichtfinanziellen Firmen gar um ein Prozent gefallen. Und das, obwohl der Dollar um sagenhafte neun Prozent unter dem Vorjahr notiert hat, was den Auslandsergebnissen an sich schon einen ordentlichen Schub verliehen hat (dazu kommt die - noch - gute Konjunktur in weiten Teilen der Welt). Im Inland muss es, kurzum, fürchterlich zugegangen sein.

Dabei lag der reale US-Konsum im ersten Quartal den offiziellen Angaben zufolge immer noch um 1,9 Prozent über dem Vorjahr, was selbst für US-Verhältnisse wohl noch kein Weltuntergang ist. Der Haken ist allerdings, dass sich das Verbrauchervertrauen seit dem ersten Quartal noch einmal derartig eingetrübt hat, dass eigentlich demnächst ein Rückgang des realen Konsums zu befürchten wäre - und zwar zum Vorjahr. Die Hoffnung liegt auf den Steuerschecks, die nun verteilt werden. Aber selbst wenn die schnell und zur Gänze ausgegeben würden, würden große Teile davon schlicht an der Tankstelle versickern - von der fallenden Beschäftigung ganz zu schweigen. Der ersehnte massive Gewinnumschwung im zweiten Halbjahr bleibt illusionär.

 

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...0Auch%20Blick/357678.html

Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

China schaltet 32 Kohlekraftwerke ab

3
20.05.08 06:36
Hier wurde oft die Blase am Ölmarkt diskutiert. Möglicherweise gibt es keine Blase sondern einfach ein zu geringes Angebot an fossilen Brennstoffen.

Gruß

Permanent


China shuts down 32 power generators due to coal shortages
AFX
| 19 May 2008 | 11:52 PM ET
BEIJING (XFN-ASIA) - China has shut down 32 power generators, involving total capacity of 4.82 mln kilowatts, due to coal shortages, the China Electricity Council said.

The country's coal stockpiles at thermal-coal plants stood at 41.71 mln tons as of May 18, it said.

Coal stockpiles in five areas including Hebei, Anhui and Hunan has dropped to below 7 days' consumption level, the Council said.

Coal stockpiles at power plants in quake-hit Sichuan stood at 1.07 mln tons as of Sunday, enough to meet requirement for 9 days, it said.

Gu Junyuan, chief engineer of the State Electricity Regulatory Commission, said yesterday that Sichuan's power facilities have now reached 85 pct of their normal generating levels but electricity is yet to be restored to Mianzhu, Maoxian and Wolong areas.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Die Endlösung des Energieproblems

7
20.05.08 08:30
Ich hab's, Benny! Die Endlösung des Energieproblems. Man muss bei der Fed eine neue "Gas Short Term Fuel-up Facility" (GSFF) einrichten, die US-Konsumenten kostenlos Staatsanleihen für Tankzwecke zur Verfügung stellt - und zwar in Form von Scheckheften mit 100-Dollar-Coupons, die sich an jeder Tankstelle gegen Benzin einlösen lassen. Dann können die Amis wieder ihre Humvees volltanken, Spritztouren ins nächste Einkaufszentrum unternehmen (Konsumbelebung!), und die Ölkonzerne (Bush, Cheney) haben eine rosige Zukunft. Die Mehreinnahmen der Ölkonzerne fließen teils als Steuern an den Staat zurück, was die Finanzierung der Staatsanleihen-Coupons nachhaltig sichert. Etwaige Rest-Defizite werden in Bündel geschnürt und an asiatische Staatsfonds verkauft.
Der USA Bären-Thread michi976
michi976:

Endlösung AL

7
20.05.08 08:35
...mir wäre deutlich lieber unsere Bundesregierung würde solch innovative Lösungen anstreben, aber die Restdefizite würde ich dann schon gerne nach Amerika verkaufen, sozusagen ausgleichende Gerechtigkeit für die Schrottpaperie, die die hier abgeladen haben...  
Der USA Bären-Thread metropolis
metropolis:

Zusammenhang zwischen Ölpreis und Inflation

 
20.05.08 09:13

Wie schädlich ist der hohe Ölpreis? Teil I


06:33 20.05.08

 

 

Quelle: http://www.rohstoff-trader.de  

Wer die Medien derzeit aufmerksam verfolgt, wird mit sich Sicherheit auf die Diskussion aufmerksam geworden sein, dass der hohe Ölpreis von aktuell 127 US Dollar pro Barrel à 159 Liter die Weltwirtschaft in die Knie zwingen wird. Interessanterweise wurde diese Aussage allerdings bereits bei Preisen von 60 US Dollar, 90 US Dollar sowie jetzt bei gut 120 US Dollar gemacht. Im Rahmen einer zweiteiligen Kolumne wollen wir versuchen herauszufinden, wann der kritische Moment für die Weltwirtschaft wirklich eintreten wird. Doch zuerst sollen noch einmal die Gründe aufgeführt werden, weswegen Öl derzeit so hoch wie nie zuvor notiert.

 

Gründe für den Anstieg!

 

Neben den üblichen Argumenten, dass China und Indien im Grunde eigentlich alle Emerging Markets in Asien, Afrika und Lateinamerika eine sehr hohe Nachfrage nach Öl entwickelt haben, gibt es zudem weitere Gründe. In letzter Zeit waren es vor allem Trend folgende Fonds sowie Indexfonds die den Markt nach oben getrieben haben. Das Argument für die Kaufwut dieser Finanzvehikel war neben charttechnischen Signalen in Form von Allzeithochs auch die Angst einer steigenden Inflation. Obwohl diese laut offiziellen Stellen in den U.S.A. bei vier Prozent liegt, wird der tatsächliche Wert je nach Schätzung mit acht bis 18 Prozent veranschlagt. In jedem Fall ist der Zinssatz den Anleger für Staatsanleihen bekommen nach Abzug der Inflationsrate stark negativ. Es wird somit eine aktive Geldvernichtung betrieben. Dadurch war es logisch, dass viele Investoren in den Rohstoffmarkt und hier einen der liquidesten Märkte nämlich das Rohöl geflohen sind. Paradoxerweise führt jedoch die Flucht ins Öl zu immer weiter steigenden Kursen und einer damit verbundenen ansteigenden Inflation. Ein Teufelskreis ist entstanden. An weiteren Argumenten für den Ölpreisanstieg sind auch die zunehmenden Spannungen zwischen der Türkei und Rebellen im Nordirak, die Anschläge in Nigeria, Streiks in Schottland und anderen wichtigen Produzentenländern sowie die ständigen Drohgebärden von Hugo Chavez oder Ahmed Ahmadinedschad anzuführen.

 

Zusätzlich kommt hinzu, dass die Erdölförderung sehr wahrscheinlich  ihr Maximum erreicht hat. Zumindest aus Russland waren verstärkt Stimmen zu hören, dass die Produktion rückläufig sei.

Der Ölpreis kennt kein Halten mehr und wird sicherlich auch in den kommenden Monaten weiter ansteigen, wenn auch eine zwischenzeitliche Korrektur wahrscheinlicher wird.

 

Lesen Sie in der nächsten Ausgabe, weswegen wir glauben, dass die Weltwirtschaft einen noch höheren Ölpreis vertragen kann.

 

 

Erfolgreiche Rohstoff-Trades wünscht

Ihre

Rohstoff-Trader-Redaktion
http://www.rohstoff-trader.de      

Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Das Loch

10
20.05.08 09:20
All diese Geld(über)flutungen, Steuergeschenke, Pseudo-Lösungen, Discount-Fenster- und Bilanz-Schiebereien verschleiern nur das Problem der Überschuldung, lösen es aber nicht.

Die Frage ist: Wenn alle Probleme durch Inflationierung "gelöst" werden sollen, wohin werden sie dann de facto verlagert? Irgendwer muss doch am Ende die Zechen zahlen?

Mir fällt da nur der Dollar ein. Die Amis werden sich in den nächsten Jahren von der Entwertung der chinesischen US-Staatsanleihen und anderer Auslandsschulden ernähren.

Ich vermute, dass USA diesen "Weimarer Entschuldungs-Coup" (auch der deutsche Staat entwertete nach dem verlorenen 1. Weltkrieg mit einer Mega-Inflation die lästigen Kriegsanleihen) schon länger vorhaben, bislang aber mangels Krise keinen geeigneten Aufhänger fanden. Denn letztlich bedarf es für diesen Betrug zwingend einer "Legitimation".

Nun haben sie die Krise, und sie dient als Allround-Legitimation für "unkonventionelle Maßnahmen", die allesamt darauf abzielen, die größte Schuldernation der Welt durch Inflationierung und damit Entwertung ihrer Auslandsschulden zu gesunden. Tenor: "Tut uns leid, aber die widrigen Umstände zwingen uns leider dazu."

Mir kommt der böse Verdacht, dass den Machern in den Chefetagen der US-Broker, die diese desaströsen CDOs und CLOs ersannen, von Vornherein klar war, dass dieser "Coup" in einem Riesen-Fiasko enden würden. Der Trick war ein Spiel auf Zeit. Zunächst mal mussten sie den Schrott - wider besseres Wissen - als Super-Anlage-Chance anpreisen, wobei die AAA-Einstufung der Rating-Agenturen half, um ihn dann rechtzeitig, d.h. ehe der Mist zu stinken anfängt, unbedarften Ausländern wie deutsche Landesbanken anzudienen.

Kurzum: In den USA sind Zyniker am Werk, die die Welt um ihre Ersparnisse betrügen wollen. Eine Finanzposse, die an einen schlechten Western erinnert.
Der USA Bären-Thread CarpeDies
CarpeDies:

Sind Verbraucherkredite der nächste Krisenherd?

6
20.05.08 09:29
Das wird den Perma-Bullen empfindlich wehtun...

von Saskia Scholtes und Aline van Duyn (New York)
Während sich die Investoren noch bemühen, mit den Folgen der Subprime-Krise zurechtzukommen, wächst die Sorge, dass in anderen Bereichen des Markts für US-Verbraucherschulden ähnliche Probleme entstehen.

"Jeder Investor fragt sich, welche Auswirkungen die Probleme auf dem Häusermarkt auf den Verbraucher haben. Jeder will wissen, ob der Verbraucher das nächste Zahnrad ist, das ausfällt", sagt Joe Astorina, Experte für US-Verbriefungen bei Barclays Capital. "Während früherer Abschwünge hat der private Konsum den Rest der Wirtschaft gestützt, aber wir denken, dass es dieses Mal anders sein könnte."

Ursache für die Sorge der Investoren ist, dass sich in den sechs Jahren nach der Jahrtausendwende die Verbraucherschulden mehr als verdoppelt haben. Vor 2000 betrugen die Schulden der US-Verbraucher insgesamt 6400 Mrd. $. Ende 2006 waren sie auf mehr als 13.000 Mrd. $ angeschwollen.

Nun aber geraten Amerikas Verbraucher von mehreren Seiten unter Druck: fallende Hauspreise, hohe Hypothekenschulden, wachsende Arbeitslosigkeit sowie steigende Kosten für Lebensmittel und Energie. Daher befürchten Investoren, dass Kreditnehmer immer größere Probleme haben werden, ihre Kreditkartenschulden, Autokredite und Studentendarlehen zurückzuzahlen.

Ähnliches Muster

Ähnlich wie Hypotheken wurden derlei Schulden in Wertpapieren verbrieft und an Investoren verkauft. Das hat bei den Investoren die Sorge aufkommen lassen, dass ein größerer Druck auf den US-Verbraucher mehr Probleme für die weltweiten Schuldenmärkte zur Folge haben könnte.

Inzwischen mehren sich die Zeichen, dass dieser Vorgang bereits eingesetzt hat. Analysten sagen jedoch, noch sei es schwer zu sagen, wie groß das Ausmaß sein könnte und ob die Entwicklung weiter gehende Folgen für die Verbriefungen von Verbraucherschulden haben wird. Jeffrey Rosenberg, Leiter für Kreditstrategie bei Bank of America, sagt, die Märkte stünden am Scheideweg: Entweder es komme zu einer Erleichterungsrally oder es gehe bergab, wobei immer noch die Frage sei, ob es zu einer leichten oder eine tieferen, längerfristigen Rezession komme. "Frühestens im Juni werden die Daten zeigen, wie stark der Verbraucher von der Kreditkrise betroffen ist", so Rosenberg.

Das Beispiel Kreditkarten: Dem Fitch Credit Card Index zufolge geraten Kreditkarteninhaber dieses Jahr viel häufiger in Verzug als im vergangenen. Im April nahm die Kreditausfallquote für erstklassige Kreditkartenportfolios den sechsten Monat in Folge zu und erreichte 6,18 Prozent.

Unterdessen steigen die Kreditkartenaußenstände, da andere Finanzierungsquellen wie Hypothekenrefinanzierung nicht mehr so leicht verfügbar sind. Die revolvierenden Kredite, die in erster Linie aus Kreditkartenforderungen bestehen, sind 2007 um mehr als 7,5 Prozent gestiegen. Laut US-Zentralbank belaufen sie sich mittlerweile auf fast 952 Mrd. $.

Trotz dieser Bedenken kaufen Investoren weiter vorsichtig forderungsbesicherte Wertpapiere (ABS). In den vergangenen Wochen hat die Ausgabe von verbrieften Wertpapieren außerhalb des Hypothekensektors leicht angezogen - wenn auch mit deutlich höheren Risikoaufschlägen.

Die Rendite für Kreditkarten-ABS mit dreijähriger Laufzeit und AAA-Rating liegt zum Beispiel derzeit rund 115 Basispunkte über der Rendite für US-Staatspapiere. Händler sagen, die Entscheidung der Fed und anderer Zentralbanken, nach dem Beinahezusammenbruch von Bear Stearns alle ABS als Sicherheit für Bankfinanzierungsgeschäfte zu akzeptieren, habe dem Markt Liquidität zugeführt und ermöglicht, dass er langsam wieder ins Rollen komme.

Mit dem Kauf dieser Verbriefungen verlassen sich die Investoren auch auf die Tatsache, dass die Emissionsstandards im Kreditkartensektor robuster sind als im Hypothekenbereich und dass Banken einen größeren Teil des Risikos in ihrer Bilanz halten. "Kreditkarten-ABS sind so strukturiert, dass sie erhebliche Belastungen aushalten können", urteilte Karen Weaver, Verbriefungsexpertin bei der Deutschen Bank, jüngst.

Beruhigend ist für die Investoren auch die Tatsache, dass die Quote an Kreditkartenverlusten (im Verhältnis zum ausstehenden Gesamtbetrag) historisch gesehen immer noch niedrig ist und unter dem Prozentsatz des Jahres 2004 liegt. Im Jahr darauf trat in den USA ein neues Gesetz in Kraft, das Privatinsolvenzen erschwert hat.

In den vergangenen Monaten hat die Zahl neuer Privatinsolvenzen jedoch zugenommen und so sind Bedenken aufgekommen, dass die Wirkung der neuen, strikteren Insolvenzauflagen nur die halbe Wahrheit ist. Landesweit wurden im April in den USA 47,7 Prozent mehr Verbraucherinsolvenzen angemeldet als im Vorjahreszeitraum, so das American Bankruptcy Institute.

Curt Beaudouin, Analyst bei Moody's Economy.com, sagt, das Insolvenzgesetz und die zusätzlichen Probleme, mit denen die US-Verbraucher zu kämpfen haben, bedeuten, dass künftige Kreditkartenverluste schwer vorherzusagen sind. Denn die Entwicklung in der Vergangenheit wird zu einem wenig verlässlichen Richtwert für künftige Erwartungen. "Die Kombination aus einem nie da gewesenen Rückgang bei den Hauspreisen und steigender Arbeitslosigkeit zusätzlich zu den Folgen einer 'Normalisierung' bei den Insolvenzanmeldungen drängt die (Kreditkartenbranche) auf unerforschtes Terrain", sagt er.
Der USA Bären-Thread obgicou
obgicou:

zur Geldmengenmessung

8
20.05.08 09:31

also ich denke ich muß mal einen Geldmengen-Rundumschlag starten:

Nach Irving Fisher gilt die Quantitätsgleichung:

M*V = Sum(Xn*Pn)

wobei M die Geldmenge, V die Umlaufgeschwindigkeit, Xn alle Güter und Pn die dazugehörigen Preise sind.

Daraus abgeleitet kann man die "wahre" Geldmenge qualitativ definieren als die den Wirtschaftsteilnehmern für ihr wirtschaftliches Handeln zur Verfügung stehende Menge an Zahlungsmitteln.
Das Aggregat M3 ist nur ein Indikator für die "wahre" Geldmenge, in dem man bestimmte Zahlungsmittel und  Forderungen aufgrund ihrer Fristigkeit so interpretiert, daß sie wahrscheinlich in absehbarer Zeit  im Wirtschaftskreislauf verwendet werden können. M3 kann aber nie genau (oder nur per Zufall) die "wahre" Geldmenge  darstellen, da man aufgrund der Fristigkeit einer Anlage keine genaue qualitative Aussage darüber treffen kann, wann das Geld in den Wirtschaftskreislauf eintritt.
(s. dazu und zu anderen Schwächen der M3 mein Post 16826: http://www.ariva.de/der_M3_Irrtum_t283343?pnr=3974168#jump3974168
Darüber hinaus fließen in die Aggregate M1,2,3 keinerlei Kreditzahlen (wie Captain ja auch schon richtig gepostet hat);  deshalb hatte ich ja auch in meinem Post 22125 auf ein Aggregat abgestellt, daß neben M3 auch noch bestimmte Kreditarten enthält.

 

Jetzt konkret zu den von Captain genannten Beispielen:

1. der Default:


Der Kunde kann eine ausstehende Forderung nicht begleichen. Sein Fico-Score wird sinken, wahrscheinlich werden ihm andere Kreditlinien gestrichen. Er hat also zukünftig eher weniger Zahlungsmittel zur Verfügung. Die Bank hat ebenfalls weniger Zahlungsmittel zur Verfügung, da sie ja mit dem Zahlungseingang gerechnet hat. Wenn das massenhaft auftritt, wird die Bank gezwungen sein, zukünftig weniger Kredit zu vergeben, da ihr einfach  die Kohle dazu fehlt. Also sinkt die "wahre" Geldmenge.
Technisch gesehen wird M1 nicht reduziert (wie Captain richtig erkannt hat, ist auch einleuchtend, da kein Bargeld fließt).
M2 und M3 auch nicht, da in diese Größen ja nur Einlagen einfließen.


2. das Streichen von Kreditlinien 
Der Kunde hat offensichtlich zukünftig weniger verfügbare Zahlungsmittel; ob er sie tatsächlich benötigt hätte, steht auf einem anderen Blatt; allerdings kann man bei einem Volk mit negativer Sparquote davon ausgehen, daß immer mehr Kredit benötigt wird, es sei denn, es wird weniger konsumiert und die Sparquote wird wieder positiv.
Für M1,2,3 spielt auch dieser Vorgang keine Rolle.

Also man kann festhalten, daß M1,2,3 erhebliche Mängel haben, wenn es darum geht, die "wahre" Geldmenge zu messen, insbesondere in einem Land mit negativer Sparquote, in dem die verfügbare Menge an Zahlungsmitteln eher von der Kreditvergabefreudigkeit der Banken, als von der Nutzung von (nicht vorhandenen) Spareinlagen der Konsumenten abhängt.
Daher ist für die FED auch die Senior Loan Officer Survey so wichtig, ich hoffe der Link funzt jetzt:
http://www.federalreserve.gov/boarddocs/SnLoanSurvey/200805/

Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

@obgicou - # 22167

5
20.05.08 10:43
Volle Zustimmung zu deiner Definition der "wahren Geldmenge". Wie diese Entwicklung im langfristigen Bild aussieht, zeigt der Anhang. Der Anteil der Kredite an "total money" ist aktuell mehr als doppelt so groß wie M3b!
(Verkleinert auf 87%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 164427
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

zu meinem Posting "das Loch" in # 22165

 
20.05.08 11:35
Ich hab dazu einen neuen Thread aufgemacht ohne das "Bären-Thread-Filter", da das Thema auch für andere Arivaner interessant sein dürfte. Würde mich über Kommentare von Euch dort freuen:

http://www.ariva.de/US_Finanzkrise_Unfall_oder_Vorsatz_t330474
Der USA Bären-Thread Dozoern
Dozoern:

Danke Metro...

3
20.05.08 12:05
für deine Postings während der letzten Tage. Sie haben dazu geführt, dass ich mich wieder "beruhigt" habe und zu den "Ärzten" zurückgekehrt bin. Also weiter sideline...:-)

Gut, das Chartbild der wichtigsten Indizes sah nun auch nicht nach Einstieg aus zwischen dem 15. und 19. Mai. Aber ich bin dennoch das beste Beispiel für den Druck den seit Mitte März stetig steigende Kurse in einer solchen Situation ausüben.

Was die Helaba angeht, verfolge ich sie immer noch. Aber die sind sowas von daneben - nur mit umgekehrtem Vorzeichen als im letzten Jahr. Letztes Jahr viel zu früh auf fallende Kurse gesetzt, dann zu spät korrigiert und diese bullische Haltung ins neue Jahr transformiert. Klassischer Fall von "gefangen in den eigenen Fehlprognosen".

Es lohnt sich mehr die Daten und Informationen der HSBC zu verfolgen. Geht übrigens auch ohne Anmeldung, wenn man den folgenden link benutzt und fortlaufend updated.  
Der USA Bären-Thread Mouton
Mouton:

zur Bilanzierung bei Banken

11
20.05.08 12:08
Ich hatte vor ein paar Wochen hier geschrieben, dass die Banken nach HGB ihre Wertpapiere vom Umlaufvermögen ins Anlagevermögen umschichten, um Abschreibungen zu verhindern. Man geht dann halt davon aus, dass die Wertminderungen nicht dauerhaft sind (gemildertes Niedestwertprinzip). Die habe ich auch ähnlich im einem Thread vom allwissenden Libuda geschrieben. Unser Allwissender hat dies natürlich als Schwachsinn abgetan, da ja keine Bank mehr nach HGB bilanzieren würde. Dies ist natürlich wieder totaler Käse. Jede Landesbank bilanziert nach HGB und bemisst ihre Auschüttungen nach dem HGB-Gewinn. Und dann gibt es ja noch so Kleinigkeiten, wie Liquiditätsverordnung bzw. Eigenkapitalvorschriften. Das Problem bei diesen Umschichtungen ist, das die Banken im Ernstfall Liquiditätsprobleme bekommen und somit nicht endlos ins Anlagevermögen umschichten können.

Nach IFRS bzw. USGAAP liegt das Problem woanders. Wie weiter oben in einem anderen Posting beschrieben, erscheinen einige Abschreibungen nicht in der GuV, da sie direkt gegen das Eigenkapital (Neubewertungsrücklage) gebucht werden. Dies hängt davon ab, welcher Kategorie die Wertpapiere zugeordnet wurden. Problem bei dieser Variante ist, dass es den Banken das Eigenkapital zerschiesst, was natürlich auch nicht besonders schön ist. Genauere Angaben müssten eigentlich in den Notes der Abschlüsse enthalten sein.

Noch kurz zur Krise:

Wenn ich die Quartalsabschlüsse insbesonder der Landesbanken sehe, kann man keinesfalls von einem Ende bzw. einer Entspannung reden. Ich bin mal gespannt auf die Halbjahreszahlen. Wenn ich hiervon Infos hab, werde ich dazu was schreiben.

Ansonsten natürlich ein toller Thread hier mit wahnsinnnig vielen Infos und absolut lesenswert, auch wenn der Markt momentan nandere Richtung eigeschlagen hat. Ich denke aber die Zeit wird kommen, wo sich der Markt stark nach Süden orientiern wird.
Der USA Bären-Thread Dozoern
Dozoern:

HSBC link

 
20.05.08 12:09
hsbctrinkaus-markets.de/markets/tiles/display?def=devisen.devisen­.devisen-kompass#
Der USA Bären-Thread Dozoern
Dozoern:

once more

 
20.05.08 12:11
www.hsbctrinkaus-markets.de/markets/tiles/....devisen-kompass#
Der USA Bären-Thread Dozoern
Dozoern:

hm...sorry

 
20.05.08 12:13
geht natürlich nur auf meinem Rechner mit dem damaligen link eines Angemeldeten. Ja, so ist Internet...:-)
Der USA Bären-Thread Contrade 121
Contrade 121:

@mouton...

2
20.05.08 12:19
Check mal Deine Angaben, das ist sehr gewagt was Du da von Dir gibst. KI' sind seit 2005 zum IFRS-Reporting verpflichtet, so auch Landesbanken. Ab 2005 wird auch der Konzernabschluss in IFRS erstellt.

Zu Deiner Info noch, alle KI's in Deutschland müssen auch HGB Bilanz aufstellen, da sie die Grundlage für die Steuerbemessung bildet.


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