Der USA Bären-Thread

Sorry, "Finger auf der Kauftaste" lege ich mal bullish aus. Natürlich sind Gegenargumente erlaubt.

Washington (aktiencheck.de AG) - Die Universität Michigan ermittelte den vorläufigen Indexverlauf zum Verbrauchervertrauen für November 2007 und erklärte, dass sich die Stimmung der amerikanischen Konsumenten überraschend deutlich verschlechtert hat.


Der Gesamtindex verringerte sich demnach auf 75,0 Punkte, nach 80,9 Punkten im Vormonat. Damit wurde der niedrigste Stand seit Oktober 2005 erreicht. Volkswirte waren lediglich von einem Rückgang auf 80,0 Punkte ausgegangen.

Diese Daten signalisieren ein verringertes Kaufverhalten der US-Verbraucher. Der stark beachtete private Konsum macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus. (09.11.2007/ac/n/m)

Devisen: Euro knapp unter seinem Rekordstand zum US-Dollar seitwärts
       NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro  hat sich am Freitagabend in New York knapp unter seinem Rekordstand zum US-Dollar seitwärts bewegt. Am Mittag hatte die Gemeinschaftswährung im europäisch dominierten Handel gestützt durch einen anhaltenden US-Konjunkturpessimismus einen neuen Rekordstand von 1,4751 US-Dollar markiert. Der Euro habe im Vormittagshandel noch von den eher zurückhaltenden Aussagen von US-Notenbankchef Ben Bernanke zum US-Wirtschaftswachstum vom Donnerstag profitiert, sagte Thomas Amend, Volkswirt vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt.



   Im späten US-Handel kostete der Euro 1,4668 Dollar. Im Tagesverlauf hatte die Gemeinschaftswährung im internationalen Devisenhandel zwischen 1,4633 und 1,4751 Dollar geschwankt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,4683 (Donnerstag: 1,4666) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,6811 (0,6818) Euro./fat/he

alles roger ,in kambotscha Wandler

"zur Präsidentenwahl ist alles vorbei" glaube ich nicht. Kein Wirtschaftszyklus dauert ewig. Würde der jetzige Zyklus über 2010 gehen, wäre er Rekordverdächtig. Und abzeichnen tut sich ein derartiges Ende einige Zeit vorher. Also spätestens zur Präsidentenwahl beginnt das Spiel. Auch werden sich die Spannungen mit dem Iran hochschaukeln. Wenn man annimmt, dass er in 2009 eventuell schon Atomwaffen bauen könnte, kommt es nicht schon in 2008 zum Krieg - wenn überhaupt jemals zum Krieg kommen sollte. Die Spannungen werden allerdings sehr hoch steigen und jeder Kandidat/in wird schwören das Notwendige zu unternehmen.

Große wirtschaftliche und politische Unsicherheiten sind kein Treibsatz für steigende Kurse. Ich habe auch so ein Bauchgefühl, dass es momentan noch nicht abwärts gehen wird. Wir stolpern immer noch im Bereich der ATH's herum und kommen in keiner Richtung weiter.  

bist du auch ein Januskopf du bewegst dich ja in mehreren
foren nicht nur in diesem,allways look on the bridsid Wandler

der Kurs Raytheon ( als Beispiel gedacht)

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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten

Nun wir werden sehen, wer recht hat. Spätestens am Tief 12800 im Dow wird es sich entscheiden ob Baisse oder Seitwärtstrend.

Mein Timing ist ja aus dem Vergleich mit früheren Rezessionen entstanden. Man kann der Meinung sein, dass es dieses Mal schlimmer kommt. Dafür besteht aufgrund der Ernsthaftigkeit der Probleme eine gewisse Wahrscheinlicheit.

Trotzdem wird die Baisse nicht ewig laufen, da sorgen schon die Zinssenkungen für, die ca. ab März 2008 wirken werden. Als Nicht-Permabär weiß ich, dass jede Krise den neuen Aufschwung bereits in sich trägt.

Mit dem Iran hast du natürlich recht. Da wird es spätestens Anfang 2009 mit der neuen Regierung zum Showdown kommen, sodass der neue Aufschwung bereits nach kurzer Zeit erstickt werden könnte. Aber Kriegsbaissen dauern meist nur kurz.

In 2008 werden sich die Spannungen verschärfen. Trotzdem wird Bush vermutlich vor der Wahl keinen neuen Krieg mehr beginnen, sondern das seinem Nachfolger überlassen.  

erkennen:

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schon eine etwas länger anhaltende Stagflation. Deshalb wage ich zu behaupten, dass die Zinsenkungen den Abstieg ausbremsen aber nicht unbedingt einen baldigen Aufschwung auslösen werden. Die notwendigen Umstrukturierungen gehen nicht von Heute auf Morgen. Auch für eine Teilentschuldung der Verbraucher braucht es Zeit.  

und du wirst sehen wie dieser Kurs sich nicht der allgemeinnen Stimmung anpasst, und dann vergleiche kurs mit relevanten Daten (z.b.beginn der einzelnen Golfkriege)
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Kaffeesatz lesen.

;o)

müssen die zyklischen Aktien fallen und dies kann nur mit einem Konjunkturzyklus einhergehen. Falls dies nicht geschieht, ist das Potential einer Korrektur beschränkt. Kann ja jeder über die Zusammensetzung der Indizes und die Gewichtung ausrechnen. Charttechniker haben es da natürlich einfacher. ;-)

Noch werden die Märkte nur durch "keimende" Angst nach einem langen Anstieg "leicht" gedrückt. Bis auf ein paar US-Financials sind bisher keine Aktien "weggeworfen" worden. Die Masse "pickt" doch schon, wenn die Aktien ein paar Prozent zurück kommen.  Metropolis kann schon recht haben, im Dow 12800 und dann erst einmal orientieren.

Richtig fallen werden die "etablierten" Märkte nur im Einklang mit den Emerging Markets. Vielleicht ist das ein guter "fundamentaler" Indikator? ;-)

die mir seid 2004 viel Geld gebracht hat und vielleicht schwöre ich auch deshalb darauf
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der verschiedenen Märkte (Asien/Japan, USA, Westeuropa) laufen selten synchron. Soweit ich die Geschichte überblicke (bin momentan allerdings etwas zu faul für tiefer gehende Analysen), glaube ich, dass Japan den Anfang machen wird und in nicht mehr allzu langer Zeit in eine Rezession abgleiten wird. Könnte im Frühjahr/Frühsommer so weit sein.

#9638: Momentan verdienen die meisten Firmen EX-Banken und EX-Bau noch sehr gut. Deshalb ist der Weg nach Süden gesperrt.  

Was zum Teufel ist los mit den Finanzmärkten?
Milliardenverluste bei den Banken, die UBS in der Krise, ihr Chef am Abgrund. Was ist passiert? Ein kurzer Crash-Kurs zur Hypotheken-Krise.


«Wenn du nicht weisst, wer der Trottel am Tisch ist, dann bist wahrscheinlich du es.»
Altes Poker- und Börsensprichwort
Was zum Henker ist los? Die UBS, solide im Ruf, schreibt vier Milliarden Franken ab. Und nun befürchten Experten bis zu weiteren acht Milliarden Verlust. Die Citigroup, grösste Bank der Welt, benötigt laut Analysten dringend 30 Milliarden zusätzliches Kapital. Die Investmentbank Merrill Lynch sprach Ende August von 3 Milliarden Abschreibern nur Wochen später erhöhte sie auf 8,4.

weiter auf
www.tages-anzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/811474.html

so long
navigator

Kreditkrise Zweckgesellschaften schlagen auf Banken zurück

09. November 2007 Nicht nur die Zweckgesellschaft "Sachsen Funding I" hat mit gravierenden Refinanzierungsschwierigkeiten zu kämpfen. Die Ratingagentur Moody's hat dieser Tage die Finanzierungsprogramme von 16 weiteren Zweckgesellschaften im Gesamtvolumen von 33 Milliarden Dollar (22,5 Milliarden Euro) entweder heruntergestuft oder auf ihre Beobachtungsliste gesetzt. Dazu zählen auch Programme der Landesbanken West LB und HSH Nordbank. Ein Moody's-Sprecher sagte, einige Manager solcher Zweckgesellschaften, sogenannter Structured Investment Vehicle (SIV), seien inzwischen der Ansicht, dass deren Geschäftsmodell nicht überleben werde.

Wie berichtet, hatte das SIV "Sachsen Funding I" seine Gläubiger aufgefordert, bis Freitagabend einem Zahlungsaufschub zuzustimmen. Andernfalls müsse man die Aktiva des SIV verkaufen (F.A.Z. vom 8. November). Bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe lagen keine Angaben darüber vor, ob der Zahlungsaufschub gewährt wurde. Fachleute befürchten, dass solche Zwangsverkäufe die Turbulenzen an den Märkten für diese Wertpapiere weiter verschärfen könnten. Das Gesamtvolumen der SIV wird auf rund 300 Milliarden Dollar veranschlagt.

SIVs - Banken lagerten riskante Geschäfte einfach aus ihren Bilanzen aus

In den vergangenen Jahren hatten Banken in aller Welt die Gründung von - formal unabhängigen - SIV initiiert und einen Teil ihres Geschäfts über sie abgewickelt, um höhere Erträge zu erwirtschaften ohne selbst dafür Eigenkapital vorhalten, zu müssen. SIV erwerben typischerweise langlaufende Wertpapiere; zu ihrer eigenen Refinanzierung verkaufen sie kurzlaufende Wertpapiere (Commercial Paper), ferner längerlaufende Schuldverschreibungen sowie "Capital Notes", welche etwaige Verluste als Erste absorbieren müssen. Das Gesamtvolumen der "Capital Notes" beziffert Moody's auf 24 Milliarden Dollar; ein großer Teil davon dürfte von Banken gehalten werden, heißt es.

Der Absatz dieser Refinanzierungspapiere ist ins Stocken geraten, weil sich die bisherigen Käufer aus Angst vor Verlusten zurückhalten. Das wiederum bringt die Banken, welche die SIV initiiert hatten, in Bedrängnis, teils aufgrund vertraglicher Verpflichtungen zur Bereitstellung von Liquidität, teils, weil sie eine Schädigung ihrer Reputation vermeiden wollen.

An den Finanzmärkten wird befürchtet, dass die Schwierigkeiten einigen Banken herbe Verluste bereiten könnten. Diese Sorgen spiegeln sich in einem kräftigen Anstieg der Prämien, die gezahlt werden müssen, um sich gegen das Risiko eines Ausfalls nachrangiger Bankanleihen abzusichern. Der i-Traxx-Index, der aus solchen Risikoprämien berechnet wird, ist wieder auf 75 Basispunkte gestiegen.

30 Prozent eines SIV-Portefeuilles entfallen auf Schuldverschreibungen von Banken

Wie Moody's mitteilte, wurden die "Capital Notes" der SIV "Kestrel" und "Harrier" deutlich zurückgestuft. Die übrigen Refinanzierungspapiere dieser beiden SIV, hinter denen die West LB steht, wurden auf die Beobachtungsliste für eine mögliche Herabstufung gesetzt. Harrier hat ein Volumen von 11,3 Milliarden Dollar, Kestrel von 3,3 Milliarden Dollar. Ein Sprecher der West LB erklärte auf Anfrage, man vertraue weiterhin auf die hohe Qualität der Aktiva von Kestrel, deren Wert in den aktuellen Marktpreisen der von Kestrel ausgegebenen Commercial Paper und Schuldverschreibungen " unseres Erachtens nicht berücksichtigt" sei. Die West LB habe Kestrel eine Kreditlinie zur Liquiditätsunterstützung für die Rücknahme aller dieser von Kestrel ausgegebenen Papiere gewährt.

Wie Moody's weiter mitteilte, wurden die Capital Notes von "Carrera" ebenfalls auf die Beobachtungsliste gesetzt. Hinter Carrera mit einem Volumen von 394 Millionen Dollar steht die HSH Nordbank. Auf einer Investorenkonferenz sagte ein Moody's-Manager, auch die Dresdner Bank sei von den Herabstufungen betroffen. Nähere Einzelheiten waren dazu nicht zu erfahren.

Nach Angaben von Moody's entfallen im Durchschnitt etwa 30 Prozent eines SIV-Portefeuilles auf Schuldverschreibungen von Banken; dabei dürfte es sich oft um höherverzinsliche nachrangige Anleihen - eine für viele Banken wichtige Refinanzierungsquelle - handeln. Nur etwa 5 Prozent des Portefeuilles entfallen Moody's zufolge auf amerikanische Subprime-Hypothekenanleihen. Da bei diesen Papieren hohe Verluste anstehen, halten sich die bisherigen Käufer der SIV-Papiere zurück; denn dem Konzept nach sind SIV-Papiere völlig risikofreie Geldmarktpapiere - was sich als Illusion erwiesen hat.

Text: bf., F.A.Z., 10.11.2007, Nr. 262 / Seite 23
Bildmaterial: F.A.Z.

 

Ich denke, hier wird neben den Financials die Entscheidung über Wohl und Wehe der US-Wirtschaft fallen.

www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1657795 Chemnitzer Morgenpost 9.November
DRESDEN - Was steht uns da bloß noch bevor? Die Manager der Landesbank-Tochter in Dublin sollen 30 Milliarden Euro in zum Teil unverkäufliche Anlagen investiert haben.

Ex-Dublin-Chef Claus Wilsing habe seinerzeit einen Freifahrtschein von der Landesbank bekommen, berichtet das Finanz-Magazin Capital. Mit der Rückendeckung durch den Freistaat und dessen Geldmittel hätten die Banker in Dublin nahezu ungehindert spekulieren können. Um Kontrollen etwa durch den Verwaltungsrat zu vermeiden, gründeten sie Briefkastenfirmen. „Es war nichts als ein großer Bluff, um die Bilanzregeln zu umgehen“, schreibt Capital. Für die Banker lief das Geschäft blendend, sie stiegen 2005 aus. Heute aber seien drei Viertel der 30 Milliarden Euro teuren Wertpapiere unverkäuflich.

„Diese Zahlen sind schockierend, aber nicht überraschend“, sagt SPD-Mann Karl Nolle. Der Wert der an Baden-Württemberg verkauften Sachsen LB sinke damit weiter. „Ich schätze, dass Sachsen am Jahresende nicht wie geplant 300 Millionen Euro dafür erhält, sondern mindestens noch 50 Millionen Euro zuschießen muss.“ Auch Grüne und FDP im Landtag werteten den Bericht als „in höchstem Maße beunruhigend“ und forderten Finanzminister Stanislaw Tillich (CDU) auf, alle Risiken zu offenbaren.
sml

Dresden. Das sächsische Finanzministerium hat einen Bericht des  Wirtschaftsmagazins Capital dementiert, wonach die Sachsen LB offenbar größere Finanzschwierigkeiten als bisher angenommen hat.

Demnach habe  die Bank fast doppelt so viel in teilweise unverkäufliche Anlagen investiert, als bisher angenommen. Bisher war man von rund 17 Milliarden Euro ausgegangen. Nach informationen des Magazins stehen derzeit rund 30 Milliarden Euro im Raum.

Nach Ansicht des Finanzministerium seien die Zahlen, die das Magazin verwendet habe, nicht neu. Die daraus resultierenden Schlussfolgerungen seien "allerdings teils missverständlich, teils falsch". ...  
leipzig-seiten.de/...on=com_content&task=view&id=947&Itemid=51

„Sachsen Funding I“ bittet um Zahlungsaufschub
Die Krisenstimmung angeheizt hat eine Mitteilung der Zweckgesellschaft „Sachsen Funding I“, in der sie ihre Gläubiger aufruft, ihr mehr Zeit für eine Restrukturierung einzuräumen und für einen weiteren Monat auf die eigentlich fällige Rückzahlung von Forderungen zu verzichten. Andernfalls sei die „Sachsen Funding I“ gezwungen, Wertpapiere aus ihrem Portefeuille zu teilweise hohen Abschlägen zu verkaufen.

Die Zweckgesellschaft, ein Structured Investment Vehicle (SIV), hat derzeit ein Volumen von 2,2 Milliarden Dollar (1,5 Milliarden Euro). Sie hat dieses Portefeuille größtenteils über die Ausgabe von kurzlaufenden Wertpapieren (Commercial Paper) finanziert. Mit Bezug auf einen Bericht der Ratingagentur S&P meldet die Nachrichtenagentur Dow Jones, dass 450 Millionen Dollar über nachrangige Papiere finanziert seien, die von einem etwaigen Zahlungsausfall als erste betroffen wären....www.faz.net/s/...42E~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlefeed

der S&P seit Threadbeginn.

Nur mal so als Anmerkung.




Grüße    Reiny

Ich habe nochmal nachgerechnet: Meine Ziele der Baisse lauteten ja -20% in SP und -30% im Dax, nach historischem Vergleich mit früheren Hauspreis-Depressionen.

Das stimmt zufällig (?) genau mit den charttechnisch wichtigen Unterstützungen der Sommer-Lows 2006 überein: 1240 im SP und 5400 im Dax. Spätestens dort sollte die Korrektur beendet sein.

Solche Kursziele klingen abwegig? Nun, Zwischenkorrekturen solchen Ausmaßes sind im Laufe jeder 10-Jahres-Hausse normal gewesen, außer in der seit 2003. Man ist es also lediglich nicht mehr gewohnt.  

Und jetzt mal ein paar Gedanken zur angeblichen amerikanischen Technologiefuehrerschaft in der Industrie. Ich kann diese nur schwer erkennen, jedenfalls wenn ich an folgende Bereiche denke:

- Autos (wer hier was auf sich haelt, stellt sicher, dass er den BMW aus deutscher Fertigung faehrt und nicht den aus Spartanburg, SC)

- Maschinenbau (deutsche Unternehmen sind derart konkurrenzlos, dass sie fast jeden Preis verlangen koennen)

- Solartechnik

Auf allen diesen Gebieten sind entweder wir Deutsche oder die Japaner den Amerikanern mit ihrem Dritte-Welt-Stromnetz haushoch ueberlegen. Hier braucht's nur mal zu regnen, dann faellt gleich der Strom aus. Fuer meinen scheppen Autositz habe ich fuer drei Reparaturen insgesamt $430 bezahlt, und dann war er immer noch so schepp wie vorher. Sowas gibt's (hoffentlich) in D nicht. Wie gesagt, ich mag Amerika sehr, aber irgendwann weisst Du wieder die deutsche Wertarbeit zu schaetzen.

Und das amerikanische Zeitalter sehen mittlerweile die meisten Amerikaner selbst im Schwinden begriffen. Du solltest mal das Buch "Empire of Debt" von Bill Bonner (bekannter BB-Schreiber) lesen, dann gehen Dir vielleicht die Augen auf.

Merrill Lynch und die Citibank sind ins Visier der US-Börsenaufsicht SEC geraten. Geprüft wird bei Merrill, ob das Institut das Ausmaß der Probleme bei seinen Hypothekengeschäften verschleiert hat und weiter versucht, einige seiner Risiken aus den Büchern zu bekommen.  Auch die Citigroup soll noch in dieser Woche Angaben über vorgenommene und mögliche weitere Wertberichtigungen machen. Vermutet wird, dass im November auch zwei der großen Banken in Großbritannien Abschreibungen im größeren Stil melden werden.  

www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26559/1.html

schaut mit mir für die nächste woche in selbige: