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US-Präsident Donald Trump setzt im Wahlkampf auf Stimmungsmache gegen China, wo die Corona-Pandemie ihren Anfang nahm. "Ich glaube, ich sehe den Handelsvertrag etwas anders als ich es vor drei Monaten gemacht habe", sagte er mit Blick auf das geplante Abkommen im Handelsstreit. Es wäre gut, eine Einigung mit China zu finden, setzte Trump hinzu - "ich weiß nicht, ob das geschehen wird. Wir werden Sie informieren." Trump wirft China vor, nicht ausführlich und früh genug über den Ausbruch der Seuche informiert zu haben. Deswegen seien in den USA und in andere Länder mehr Menschen erkrankt, als wenn China früher reagiert hätte. Die Regierung in Peking weist die Vorwürfe zurück.
In den USA sei die Coronavirus-Krise "weitgehend" überstanden sagte er: Die USA hätten vor der Coronavirus-Krise die "großartigste Wirtschaft der Weltgeschichte" gehabt, sagte Trump. "Und diese Stärke hat uns erlaubt, diese furchtbare Pandemie zu überstehen." Das Arbeitsministerium hatte zuvor erklärt, die Arbeitslosenquote sei im Mai auf 13,3 Prozent gesunken, nach 14,7 Prozent im April. Beobachter hatten einen Anstieg der Quote befürchtet - stattdessen wurden 2,5 Millionen Jobs geschaffen.
Trump sagte: "Die besten Zahlen kommen noch." Bundesstaaten wie New York und Kalifornien hätten die Corona-Maßnahmen schließlich noch nicht in großem Umfang gelockert. Mit Blick auf die Zahl von mehr als 108.000 Coronavirus-Toten in den USA - die mit Abstand höchste Zahl weltweit - sagte Trump, ohne die Arbeit seiner Regierung wären noch viel mehr Menschen ums Leben gekommen. "Wir haben jede Entscheidung richtig getroffen." Das Krisenmanagement des Präsidenten im Umgang mit der Coronavirus-Pandemie ist von vielen Seiten kritisiert worden. Trump hatte die Gefahr durch das Virus lange Zeit kleingeredet. Er selbst bestreitet jeden Fehler im Umgang mit der Pandemie.
Die FuW bringt jeden Tag den "Praktikus", eine Kolumne wo ein Mitglied der Redaktion über eine Aktie oder das Börsengeschehen schreibt.
Da es sich um ein Bezahlartikel handelt, zitiere ich diesen einfach.
Auszug aus dem "Praktikus" vom 30.05.20; Quelle www.fuw.ch
Von After Hours Trading und After Wrok Gaming
Lieber Investor,
Alle Welt fragt sich, wie es sein kann, dass der Aktienrally der Atem nicht ausgeht. Der S&P500 hat den Grossteil der Korrektur wettgemacht, dabei fällt die Wirtschaft in ein so tiefes Loch wie seit neunzig Jahren nicht mehr. Wer sind die mutigen Investoren, die so beherzt zugreifen?
Nun, an Wallstreet wird gemunkelt, gerade der Lockdown sei daran schuld, dass die Notierungen steigen. Eine eher überraschende Erkenntnis. Das Gerücht geht um, Joe Sixpack und Betty Bungalow, sprich die kleinen Privatanleger, - hätten im Lockdown mehr Zeit und dank Konsumverzicht auch mehr finanzielle Ressourchen, die sie allabendlich beim Spiel an der Börse einsetzten.
Statt After Wrok Party nun also After Hours Trading - Handeln nach Börsenschluss. Zudem sollen Statistiken belegen, dass selten so viele Privatkonten zum Online-Börsenhandel eröffnet wurden wie über die vergangen Wochen. Wie auch immer, der Privatanleger reibt sich zufrieden die Hände. Die Wette ist so weit aufgegangen.
Dass das Fed die institutionellen Investoren aus dem Bondmarkt verdrängt und somit riesige Volumen in den Aktienmarkt fliessen, sei am Rande auch noch erwähnt. Hoffen wir mal, dass die Privatanleger einen langfristigen Horizont haben und auf Fremdfinanzierung verzichten, wie ich es Ihnen immer rate.
Ob mit oder ohne... (ab hier wurde nur noch über Logitech geschrieben und ist nicht mehr relevant)
Ich glaube fast nicht.
Wenn jemand frisch gedrucktes Geld in die Finanzmärkte steckt, dann verkaufen auch andere. D.h. die bekommen das billige Geld. Ob die damit etwas "Gutes" tun, weiß ich nicht. Sind es Ersparnisse, so suchen sie vermutlich ein anderes rentables Investment.
Was ist rentabel?
Ich habe beim Finanzamt (Österreich) aus 2018 noch ein Guthaben gehabt (zu viel voraus gezahlt). Da wurden mir jetzt 1,4% p.a. Zinsen zugesprochen. Ohne KeSt Abzug :)
Also ich finde das in den Zeiten der Negativzinsen doch ein wenig großzügig. In Zukunft werde ich das vielleicht noch geschickter ausnützen. Vielleicht hätte ich die ESt- Erklärung 2018 noch etwas hinauszögern sollen. Klar, bei einer Schuld hätte ich auch kräftig Verzugszinsen bezahlt. Das wäre wirklich teuer geworden. Aber ich habe gelernt meine ESt selbst im Vorfeld genau nach zu rechnen. Das kann bei verschiedenen Einkünften, inkl. Kapitaleinkünfte bei mehreren Brokern (auch Ausland) doch recht aufwändig sein.
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