Der USA Bären-Thread

wenn Inflation aufkommt, worauf manches hindeutet. Für Freitag wird in USA mit einer Core-Inflationsrate von 1,7 % (y/y, und 0,2 % m/m) gerechnet.

Marketwatch bezeichnet die kommenden Inflationszahlen sogar als "Lackmus-Test" für den US-Bondmarkt.

www.marketwatch.com/story/...-test-for-bond-buyers-2018-01-09

....For much of 2017, the 2% inflation goal has remained elusive despite the tightest labor market in decades, leading the Federal Reserve and Chairwoman Janet Yellen to describe its absence last year as a puzzle. Against that backdrop, the central bank has struggled to justify its three projected rate increases in 2018.

That’s why Friday’s reading along with the next few months of CPI data will serve as a litmus test to bond buyers. If inflation rises more than expected, complacent investors who bought long-dated debt may rue [bereuen] their decision, especially if the central bank takes the opportunity to tighten monetary policy faster than anticipated...

Economists surveyed by MarketWatch forecast the core consumer-price index, which strips out the volatile food and energy categories, will show a monthly gain of 0.2% and an annual rise of 1.7%.

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Hier der Chart für die Inflationserwartung in USA:

Belgien hält US-Staatsanleihen (UST) treuhänderisch für China. Der Chart unten zeigt die kombinierten UST-Bestände von China und Belgien.

Sie sanken von 1,65 Billionen Anfang 2014 auf nur noch 1,2 Billionen in 2017 - ein Minus von 27 %.

Im Artikel versucht Bloomberg die winzige Wende nach oben (grüner Kreis) als Kehrtwende anzudienen.

https://www.bloomberg.com/news/articles/...-u-s-government-treasuries

Mit dieser eindrucksvollen Einspeisung zeigt die größte Volkswirtschaft Europas wieder einmal, dass sie die Nase vorn hat bezüglich Energiewende.

Es kommt noch besser: Um 12:00 soll die Einspeisung steigen: nämlich auf 670 MW Windstromleistung prognostiziert. Eine weitere gute Nachricht: Niemand muss sich bei dieser Größenordnung um  Überschussleistung Gedanken machen - die nicht nur die Netze belastet, sondern auch dem Ausland angedient werden muss, wobei die Netzbetreiber dafür zahlen, dass ihnen der Strom abgenommen wird. (Das heißt: Stromexport läuft hier eimal anders - wirkt volkswirtschaftlich wie ein Import - auch hier  greift die Energiewende im schönen Merkelland).  Einen weiteren Vorteil: Für die Abdeckung der restlichen ca. 50 Gigawatt kann man neben den Braunkohlekraftwerken in Deutschland (CO2 Belastung) auch die Leistung französischer und tschechischer Kernkraftwerke heranziehen ( CO2-neutral). Auch hier zeigt sich die klare Überlegenheit der dt. Energiepolitik, mit einem weitreichenden Konzept, das wir unser stets vom Ende her denkenden Bundeskanzlerin verdanken.

Einspeisung von neuer Energie: Wer neue Energie nicht nur aus den Verlautbarungen unserer Bundesregierung schöpfen will, kann sich auf:

www.windjournal.de/erneuerbare-energie/...nd_und_solar_energie

umsehen.

an Emilia, die mich während meiner Beugehaft im Keller der NYSE hier so heldenhaft vertreten hat.

- rückwirkend, damit es nicht so auffällt.

www.marketwatch.com/story/...dent-loan-forgiveness-2018-01-11

Everything you need to know about student loan forgiveness

Which loans are eligible for forgiveness—federal loans or private loans? And when are they eligible? Should you hire a lawyer to help you with the process of reducing or eliminating your student debt? Can all of your debt be forgiven or just some of it?

These are just a few of the questions faced by those who have mountains of student debt. And just to complicate matters further, there’s a lot of myths and misinformation out there about student debt forgiveness.

To help clear things up, we asked financial experts to walk us through the student loan forgiveness process—and answer some of the most common questions student loan holders have....

Die Emilia hat mir besser gefallen ;-)
Ich hatte irgendwie manches Mal sogar das Gefühl, dass es Frauen gibt, die sich für diese Materie interessieren.... aber es ist nicht die Realität.

Diese Materie ist durch und durch ein harter Männer-Job... etwas für echte Warriors!

www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...t-gut-bezahlt-a-1186876.html

...Die Bankenbranche steckt in einer tiefen Depression. Die Finanzkrise und ihre Folgen haben nicht nur die wirtschaftlichen Grundlagen der einstigen Milliardengewinne zerstört. Auch das Ansehen des Berufsbilds hat in den vergangenen zehn Jahren enorm gelitten. Banker, das war einst ein angesehener Job, heute müssen sich viele Beschäftige vor allem Spott und Beschimpfungen anhören. Ihre Arbeitsplätze, ob in der Filiale um die Ecke oder in den Frankfurter Bankenzentralen, gelten als extrem gefährdet....

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A.L.: soweit zum Thema "Erholung"...

Heute weiß doch sowieso keine*r mehr, woran er/sie ist.

Permabär Albert Edwards ist jetzt bullisch auf Japan. Ausgerechnet JETZT.

Warum muss man dazu, nebenbei gefragt, erst einen Anstieg des Nikkei 225 von 7.100 (2009) auf 23.700 (jetzt) abwarten? Scheint mir eher prozyklischer Schwachsinn zu sein.

Ich halte es da eher mit Bär John Mauldin, der vor Jahren über Japan schrieb, es sei ein Insekt, das darauf wartet, auf eine Windschutzscheibe zu klatschen.

Es ist aber letztlich egal, ob man Edwards- oder Mauldin-Fan ist. Jeder Bär lag in den letzten neun Jahren falsch.

WIRKLICH bärisch, wenn ein Permabär wie Edwards jetzt zum Japan-Bullen wird.

Mein aufrichtiger Dank an die Societe General. Ein Konto würde ich dort allerdings nicht eröffnen ;-)

Soros hat ebenfalls seine Shorts geschmissen. D.h. es gibt praktisch keine Bären mehr. Das sind fantatische Voraussetzungen für die seit 8 Jahren überfällige "Welle-C" ;-)

Ja, ich war schon relativ lange nicht mehr in einer Bankfiliale.

Die Blockchain wird dieses Geschäft nochmals effizienter machen. Dann können Private mit Privaten, ganz ohne zentrale Verwaltung auskommen.
Und wer braucht heute noch den Tipp eines Brokers?
Jeder weiß heute, dass diese Leute auch nur mit Wasser kochen und dass ein Affe langfristig eine bessere Performance zusammenbringt.
www.welt.de/finanzen/article115382089/...-als-Investoren.html


Das Einzige was noch stimmt bei den Bankstern sind die hohen Boni, weil sich die Menschen und vor allem auch Firmenbosse noch immer sehr gerne abzocken lassen, bzw. weil viele die Dienste der Bankster in Anspruch nehmen müssen. Hier wären die Regierungen gefragt.
Bankster bleiben für mich die Abakssierer schlecht hin. Je weniger es davon gibt, desto besser für die Welt!

PS: Nicht nur die Bankenbranche steckt in der Depression. Auch die konventionelle Energiebranche steck in einer solchen. Und die Autobauer stehen mit der Elektrifizierung und mit dem autonomen Fahren, das bald da ist, vor großen Veränderungen! Wenn das kommt, gibt es nur mehr max. 20% der heutigen Autos! Solche Autos werden locker 1 Mio. km laufen. Da macht es überhaupt keine Sinn so ein Auto selbst zu besitzen.

Anleger sind "net short" auf den Vola-Index VIX. Das wird nicht gutgehen, meint auch Goldman.

www.zerohedge.com/news/2018-01-11/...man-asks-should-we-worry

www.focus.de/finanzen/boerse/...-bald-knallen_id_8271930.html

Wiederauferstehung von AL scheint auch die Ignoreliste wieder unter Kontrolle des hauseigenen Sicherheitsdienstes zu sein. Das arme Lehnchen hat dies offensichtlich bereits zu spüren gekommen.
Nike Joe, ganz auf Emlilia verzichten müssen wir nicht. Sie steht als Assistentin AL weiterhin zur Verfügung:

Der Dow jagt von Tag zu Tag auf ein neues Hoch, was solide durch die "florierende Weltwirtschaft"  begründet ist. Hier und da taucht jemand auf und predigt das Armageddon, den baldigen Crash, aber dieser wirkt in meinen Augen zu real als das dieser überhaupt eintreten wird. Ich selbst wage es aktuell nicht, mich länger an Aktien zu binden. Aktuell wird weltweit alles hochgekauft und das Geld der Zentralbanken gibt dem ganzen nochmal den Afterburner,. Wann ist die Party vorbei oder spielen wir noch eine Weile Reise nach Jerusalem?

www.marketwatch.com/story/...s-while-it-fixes-bugs-2018-01-11

...In a confidential document shared with some customers Wednesday and reviewed by The Wall Street Journal, Intel said it identified three issues in updates released over the past week for “microcode,” or firmware — software that is installed directly on the processor. The updates are separate from patches produced by operating system companies such as Microsoft.  

Intel advises customers to “delay additional deployments of these microcode updates,” the company said in a technical advisory. “Intel will provide frequent updates.”

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A.L. Ärgerlich, hab gerade bei zwei Asus-Mainboards die Firmware-Updates (Bios-Updates) durchgeführt. Dass dadurch neue Probleme entstehen, liegt an Intels Bananenware-Konzept (reift beim Kunden). Zum Glück scheinen die Patches für Windows 10 zu Meltdown und Spectre keine Probleme zu machen, sie kamen mit dem letzten Windows-Update.

das tönt schon fast nach debakel. kundin will aktien kaufen und bank weigert sich wegen mifid 2...!?!

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/...cola-15377848.html

Interessant ist doch lediglich das WARUM !!!

NPS  

Damit wurden die Gewinnsteigerungen der Bank in 2017 ausgelöscht.

www.bloomberg.com/news/articles/...rgin-loan-to-single-client

JPMorgan Chase & Co.’s equities business took a big hit from Steinhoff International Holdings NV last quarter.

The bank recognized a $143 million mark-to-market loss on a margin loan to a single customer in its stock-trading unit, the New York-based firm said Friday in a statement. The bank didn’t identify the client or say what caused the loss. The writedown was tied to Steinhoff, the South African retailer engulfed in an accounting scandal, according to a person briefed on the matter.

...The loan loss turned a potential 12 percent jump in fourth-quarter equities revenue from a year earlier to little changed.

Aktie vorbörslich -1,3 %.

Der New Yorker Fed-Präs. Dudley glaubt, die Fed müsse erst Kanonenschüsse ablassen, ehe der inzwischen sämtlich Warnzeichen ignorierende Aktienmarkt reagiert. Wenn allerdings (endlich) die Reaktion kommt, könnte sie zu einem
Erdrutsch auswachsen.

Das Problem der Fed: Sie hat viel zu lange eine viel zu lockere Geldpolitik betrieben und bei jedem kleinsten Rücksetzer verbal oder sonstwie "gegengesteuert". Damit hat sich an den Börsen die Animal Spirits geweckt. Jetzt bekommt sie das Gespenst nicht mehr in die Flasche zurück.

Tritt sie gewaltsam auf die Bremse, kollabiert der völlig überhitzte Markt. Es gab bei der Fed einige Falken, die diese Entwicklung kommen sahen. Sie wollten schon früher die Zinsen erhöhen, damit eine Marktüberhitzung wie jetzt, die meist im Crash endet, gar nicht erst entsteht. Doch die /Stock-)Tauben um Yellen hörten nichts.

wolfstreet.com/2018/01/12/...gets-nervous-fires-warning-shot/

Markets Still Blow Off the Fed, Dudley Gets Nervous, Fires Warning Shot

“So, what am I worried about?” New York Fed President William Dudley asked... “Two macroeconomic concerns warrant mention,” he continued. And they are:

One: “The risk of economic overheating.” [Damit ist eher ein Börsen-Meltup gemeint, A.L.] He went through some of the mixed data points, including “low” inflation, “an economy that is growing at an above-trend pace,” a labor market that is “already quite tight,” and the “extra boost in 2018 and 2019 from the recently enacted tax legislation.”

Two: The markets are blowing off the Fed. He didn’t use those words. He used Fed-speak: “Even though the FOMC has raised its target range for the federal funds rate by 125 basis points over the past two years, financial conditions today are easier than when we started to remove monetary policy accommodation.”

When the Fed raises rates, its explicit intention is to tighten “financial conditions,” meaning that borrowing gets a little harder and more costly at all levels, that investors and banks become more risk-averse and circumspect, and that borrowers become more prudent or at least less reckless – in other words, that the credit bonanza cools off and gets back to some sort of normal.

To get there, the Fed wants to see declining bond prices and therefore rising yields, cooling equities, rising risk premiums, widening yield spreads, and the like. These together make up the “financial conditions.”

There are various methods to measure whether “financial conditions” are getting “easier” or tighter. Among them is the weekly St. Louis Fed Financial Stress Index, whose latest results were published on Thursday.

The Financial Stress Index had dropped to a historic low of -1.6 on November 3, meaning that financial stress in the markets had never been this low in the data series going back to 1994. Things were really loosey-goosey. On Thursday, the index came in at -1.57, barely above the record low, despite another rate hike and the Fed’s “balance-sheet normalization.

And this rock-bottom financial stress in the markets is occurring even as short-term interest rates have rocketed higher in response to the Fed’s rate hikes, with the two-year Treasury yield on Thursday closing at 1.96% for the third day in a row, the highest since September 2008.

The two-year yield and the Financial Stress Index normally move more or less in parallel. But in July 2016, when it became clearer that the Fed would finally stop flip-flopping and start raising rates, the two-year yield began to rise sharply and recently began to spike. But the Financial Street Index fell.

This chart of the St. Louis Fed’s Financial Stress Index (red, left scale) and the two-year Treasury yield (black, right scale) shows this gaping crocodile-jaw disconnect. (Chart unten)

The Financial Stress Index is made up of 18 components. A value of zero represents “normal” financial market conditions. Values below zero indicate below-average financial market stress. Values above zero indicate higher than average stress.

So with the economy facing the risk of “overheating,” and with markets doing the opposite of what the Fed wants them to do – namely cooling off – Dudley warned:

This suggests that the Federal Reserve may have to press harder on the brakes at some point over the next few years. If that happens, the risk of a hard landing will increase. Historically, the Federal Reserve has found it difficult to achieve a soft landing – especially when the unemployment rate has fallen below the rate consistent with stable inflation. In those circumstances, the Federal Reserve has been unable to both push up the unemployment rate slightly to a level that is consistent with stable inflation and avoid recession.

It was a shot before the bow – one of many – for the markets to start paying attention to the Fed. Monetary policies have no impact unless markets believe in them, react to them, and thus effectively implement them. But this might be a lot to ask, after the Fed has spent years methodically and thoroughly destroying its own credibility by flip-flopping wildly at every market squiggle, first on tapering QE while it was still going on and then on raising rates.

Eventually markets fall in line. And if I read Dudley’s words correctly, he is worried that markets will fall in line too late, and only after the Fed has fired some big guns to get their attention, and then it might happen all at once, and the sudden adjustment in prices, yields, spreads, risk premiums, etc. might be too brutal for the economy to digest.