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nun auch in SPON.
Original bereits am 31.07.2017 im Bärenthread.
In beiden Fällen sieht man: Die Gesamtzahl der in D. geleisteten Arbeitsstunden (im Chart unten orange) läuft seit 1991 faktisch seitwärts.
https://realinvestmentadvice.com/pure-rubbish-what-the-buffett-indicator-is-really-predicting/
Aus der Zeit, 30.8.2017
"In Texas etwa haben das Bevölkerungswachstum und ein nahezu unregulierter Bauboom die Situation in den vergangenen Jahren weiter verschärft. Anstatt die Bewohner der Überflutungsgebiete umzusiedeln, geben viele Gemeinden in den gefährdeten Zonen sogar noch neue Wohngebiete frei. "Die Kontrolle über das Bauland liegt auf lokaler Ebene", sagt Shana Udvardy. Die Kommunen würden sich auf anfällige Maßnahmen wie Dämme verlassen und im Gegenzug auf einfache Regulierungen verzichten, die die Häuser gegen die Fluten absichern könnten. Eine einheitliche Regelung gibt es bislang nicht."
Über dieses Land und seine Bevölkerung kann man nur immer wieder den Kopf schütteln. Wie kann ein solcher Staat zum globalen "Leader" werden? Wie ist es um die allgemeine Intelligenz in diesem Land bestellt? Gibt es einen Rest von Selbstreflexionsvermögen?
Schadenfreude ist dennoch nicht angebracht, auch wenn soviel Hochmut, Ignoranz und Selbstüberschätzung richtiggehend nach einem Denkzettel schreien. Denn die Leidtragenden sind die gering verdiendenden Lohnabhängigen und die noch Ärmeren. Schon Hurricaine Katarina in New Orleans hat gezeigt, dass aufgrund ausbleibender staatlicher Unterstützung und fehlender Versicherungen die Ärmsten ihre Grundstücke z. T. für immer verlassen mussten und in wenig attraktive Gebiete vertrieben bzw. umgesiedelt wurden. Ihr Land gehört jetzt anderen. Profitieren wird das Kapital, dass sich lukrative Wiederaufbauaufträge sichern wird. Trump spielt sich als Messias auf und kommt nun doch noch zu seinem Infrastrukturprogramm, wenn auch nicht in Form der Mauer.
Dass die Behörden von New Orleans die ärmere Bevölkerungsschicht nach Katrina schikanierte, vergrämte und vertrieb ist nicht einfach linke Stimmungsmache, sondern wurde durch verschiedene Studien belegt. U. a. durch eine Studie der Uni Bremen: "Soziale Säuberung. Wie New Orleans nach der Flut seine Unterschicht vertrieb."
Nach der Flut wurden 20.000 Sozialmieter (fast ausschliesslich Schwarze) daran gehindert in ihre weitgehend unbeschädigte Wohnungen in zentraler Innenstadtlage zurückzukehren.
"Als das Wasser wich, zogen die Behörden Zäune um diese Häuser, verrammelten Türen und Fenster und stellten Polizei vor die Eingänge. Die Bewohner konnten nicht zurückkehren. Heute leben sie verstreut im Süden der USA, sozial isoliert und meist ohne Arbeit. Ihre Häuserblöcke in New Orleans - einst Brennpunkte von Gewalt und Kriminalität - wurden inzwischen von privaten Immobiliengesellschaften abgerissen. Auf den lukrativen Grundstücken entstehen subventionierte Mustersiedlungen mit rigider Hausordnung und teuren Appartements. Nur für einen Bruchteil der einstigen Bewohner wird dort Platz sein."
Quelle: https://idw-online.de/de/news273713
Der Tagesspiegel hat anlässlich des 10. Jahrestages des Hurricanes Katrina in New Orleans Bilanz gezogen.
"Jünger und weißer: Hurrikan „Katrina“ hat vor zehn Jahren der schwarzen Mittelschicht schwer geschadet. Beim Wiederaufbau gewannen Unternehmensgründer und Touristen."
schweizer minister will einseitig alle industriezölle vollständig abschaffen. das nenn ich mal freihandel!
Schneider-Ammann: Weg mit den Zollschranken
Der Bund bereitet eine einseitige und vollständige Abschaffung der Industriezölle vor. Den Unternehmen und Konsumenten winken Einsparungen in Milliardenhöhe.
...Andernorts in der Schweiz herrscht Hysterie ob der Wertsteigerung von Bitcoin auf über 4000 Dollar. Die einen Medien räumen Platz frei für proklamierte Kursziele von 100'000 Dollar, andere sprechen von «Krypto-Quatsch», dritte lästern über das Phänomen mit Kettenbrief-Analogien. Der Absturz sei nahe, lautet der Tenor oft. Der Ton wird eindeutig gehässiger. Es scheint, Weltbilder und Ideologien stünden auf dem Spiel. Dabei ist klar: So etwas wie einen «fairen Preis» von Bitcoin gibt es nicht. Bitcoin hat keinen intrinsischen, alles überdauernden Wert. Zwar werden Bitcoins mittels grosser Computerleistung erzeugt, trotzdem ist es absurd, die Stromkosten herbeizuziehen, um den Wert eines Bitcoins zu errechnen. Der Preis von Bitcoin bestimmt sich einzig und allein durch Angebot und Nachfrage an den Dutzenden Börsen weltweit....
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