Aktuell dürfte die rote Kurve wieder im Bereich um 400 rangieren.
Quelle: www.zerohedge.com/news/2016-02-28/...set-manager-wants-you-see
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Die Huffington Post sieht sogar 4,9 % Vorsprung für Clinton:
http://elections.huffingtonpost.com/pollster/...tion-trump-vs-clinton
Die Los Angeles Times hingegen sieht 5 % Vorsprung für Trump (auch unten als Chart). Die L.A. Times befragt, anders als sonstige Zeitungen, regelmäßig dieselbe Auswahl von 3000 Leuten. Dies hat den Vorteil, dass Trendänderungen (Wechselwähler) besser erfasst werden. Ansonsten könnten Veränderungen auch auf die veränderte Stichprobe zurückzuführen sein.
Dass Trump in den letzten Wochen zugelegt hat, zeigen auch die stark gestiegenen Google-Suchen nach "change early vote". Diese Frage stellen typischerweise Briefwähler, die schon gewählt, zwischenzeitlich aber ihre Meinung geändert haben.
http://cesrusc.org/election/
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Die Mehrheit der Zeitungen sieht Clinton knapp vorn. Das Ergebnis der Befragungen (Polls) hängt allerdings stark von der gewählten Stichprobe ab. Je mehr Schwarze und Latinos sich unter den Befragten befinden, desto höher wird die Quote für Clinton. Kein Wunder, denn Trump hat diesen Minderheiten den Kampf angesagt.
Wie kann denn das FBI in nur etwa einer Woche 650.000 Emails auf dem Weiner-Notebook durchsuchen und im Detail verifizieren?
Meine Antwort: Das ist unmöglich.
Fraglich ist weiterhin: Geht es beim aktuellen "Alles klar!" des FBI
1. nur um Top-Secret-Dokumente auf Clintons privatem Server? Dieser Verdacht wurde ja schon im Sommer ausgeräumt. Oder geht es
2. auch um den neueren (auf Wikileaks zurückgehenden) Verdacht der Vorteilsnahme/Bestechlichkeit im Zusammenhang mit privatem "Abkassieren" bei der Clinton-Stiftung?
Der 2. Verdacht ist mMn der weitaus schwerwiegender. Den 1. Tatbestand könnte man noch als "Schusseligkeit" durchgehen lassen oder - wie der FBI sagt - als grobe Fahrlässigkeit. Der 2. Verdacht jedoch ist aktive Vorteilsnahme und Steuerhinterziehung BEIDER Clintons - vermutlich in Verbindung mit "pay-to-play"-Gefälligkeiten gegenüber Ausländern, die großzügig an die Clinton-Stiftung spendeten (Amtsmissbrauch von Clintons Stellung als Außenministerin zur privaten Geldbeschaffung).
Ich halte das "All Clear" daher für eine wahlmanipulierende Beschönigung. Die Meldung geht derzeit durch sämtlich US-Medien, z. B. hier (CNN):
us.cnn.com/2016/11/06/politics/...anged-conclusions/index.html
..."Based on our review, we have not changed our conclusions that we expressed in July," Comey said in the letter to top Republicans on the House Oversight Committee.
Trump and his allies have seized on that announcement, using it to claim Clinton is likely to face criminal charges.
"If she were to win, it would create an unprecedented constitutional crisis," Trump claimed Saturday night in Reno, Nevada. "In that situation we could very well have a sitting president under felony indictment and ultimately a criminal trial. It would grind government to a halt."
...The last-minute Sunday move from Comey could also provide new fuel for Trump's claims of a "rigged" system -- allowing him to cast the FBI director's intervention in the presidential election in a new light....
SPON stellt den Sachverhalt (parteilich) so dar, als bestünde Clintons Vergehen nur aus der Email-Affäre.
www.spiegel.de/politik/ausland/...e-strafbare-handlung-a-1120021.html
E-Mail-Affäre
FBI findet keine Hinweise auf strafbare Handlung Clintons
Zwei Tage vor der Wahl stellt FBI-Chef Comey klar: Es gibt kein Ermittlungsverfahren - auch die neu entdeckten E-Mails enthalten keine Hinweise darauf, dass sich Hillary Clinton strafbar gemacht hat.
A.L.: So wie SPON den Titel (blau) formuliert, könnte man bereits von vorsätzlicher bzw. arglistiger Täuschung sprechen. Denn der zweite Satz "FBI findet keine Hinweise auf strafbare Handlung Clintons" bezieht sich eben nurauf die im ersten Satz genannte Email-Affäre, nicht jedoch auf den weitaus gravierenderen Verdacht der Vorteilsnahme und Korruption bei der Clinton-Stiftung.
Deutsche Industrie mit überraschendem Auftragsrückgang
Die deutsche Industrie hat im September einen unerwarteten Auftragsschwund erlitten.
Die Unternehmen erhielten 0,6 Prozent weniger Bestellungen als im Vormonat, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Montag mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit einem Anstieg von 0,3 Prozent gerechnet, nachdem es auch in den beiden Vormonaten jeweils noch zu einem Plus gereicht hatte.
Grund für den Rückgang war zum einen die geringere Nachfrage aus dem Inland: Sie nahm um 1,1 Prozent ab. Zum anderen fielen die Aufträge aus der Euro-Zone um 4,5 Prozent. Die Bestellungen aus dem Rest der Welt nahmen hingegen um 2,5 Prozent zu. Insgesamt gab es weniger Großaufträge als üblich...
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