BioVaxys Technology Corp., gab heute bekannt, dass das Unternehmen die Patentabdeckung seiner Krebsimpfstoff-Plattform weiter ausgebaut hat, indem es einen internationalen Patentantrag im Rahmen des Patent Cooperation Treaty („PCT") für eine breite geografische Marktabdeckung außerhalb der USA für Gebärmutterhalskrebs einreichte. BioVaxys hat eine Vereinbarung mit Procare Health of Barcelona, Spanien („Procare") über die gemeinsame klinische Entwicklung des autologen bihaptenisierten Impfstoffs des Unternehmens gegen Gebärmutterhalskrebs für den EU-Markt getroffen und führt darüber hinaus gemeinsam die bevorstehende klinische EU-Phase-I-Studie von BVX -0918 bei Eierstockkrebs durch.
Der Vertrag über die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Patentwesens („PCT"), ein Patentvertrag mit mehr als 150 Mitgliedsländern, ermöglicht es, eine Erfindung gleichzeitig in einer Vielzahl von Ländern zum Patent anzumelden, indem eine einzige „internationale" Patentanmeldung eingereicht wird, anstatt mehrere separate nationale oder regionale Patentanmeldungen einzureichen.
Die BioVaxys-Impfstoffplattform basiert auf dem etablierten immunologischen Konzept, dass die Modifizierung von Oberflächenproteinen - unabhängig davon, ob es sich um virale oder Tumorproteine handelt - mit Haptenen diese für das Immunsystem sichtbar macht. Durch diesen Prozess der Haptenisierung „lernt" das Immunsystem des Patienten, die Zielproteine als fremd zu erkennen und „sichtbarer" zu machen, wodurch eine T-Zell-vermittelte Immunantwort angeregt wird. Die Krebsimpfstoffe von BioVaxys werden hergestellt, indem patienteneigene (d. h. autologe) Krebszellen extrahiert, chemisch mit einem Hapten verbunden und dem Patienten erneut injiziert werden, um eine Immunantwort auf Proteine auszulösen, die ansonsten nicht immunogen sind. Die Haptenisierung ist ein bekannter und gut untersuchter immuntherapeutischer Ansatz in der Krebsbehandlung, der sowohl bei regionalen als auch bei gestreuten metastasierten Tumoren untersucht worden ist.
Zusätzlich zu Eierstock- und Gebärmutterhalskrebs gab das Unternehmen kürzlich seine Pläne zur Durchführung einer von Prüfärzten gesponserten klinischen Studie seiner Impfstoffplattform bei Darmkrebs bekannt.
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