Diese Woche hat sich gezeigt: Die Dynamik der Abwärtsbewegung des DAX flacht merklich ab und der Markt ist von einem Richtungswechsel nicht mehr weit entfernt. Größere Verluste scheinen immer weniger wahrscheinlich trotz der gestrigen schlechten Konjunktur- und Marktdaten. Auch der Dow Jones legte nach den kräftigen Verlusten in der Vorwoche in dieser Woche um über 1.100 Punkte zu.
Der DAX schaffte es nicht, die obere Begrenzung des kurzfristigen Abwärtstrendkanals zu überwinden. Auch der Monatsdurchschnittswert des Index, der vielen als Mittelwert zur Orientierung dient, liegt ebenfalls an der oberen Begrenzung seines Schwankungskorridors. Nach gegenwärtiger Markeinschätzung scheint es schwer zu sein, die Marken von 12.000/12.050 nachhaltig zu überwinden.
Eine Konsolidierung in Richtung 11.850 ist wahrscheinlicher zu sehen als ein schneller und dauerhaft bleibender Sprung über die Marke von 12.000/12050.
Mittelfristig bleibt der DAX weiterhin als positiv einzuschätzen.
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