So einen schönen Samstag finde ich.
Wir saßen gestern gemütlich in eine Steak Restaurant (bitte nicht dem Chem Özdemir weitersagen - das muss unter uns bleiben) und ich konnte einen Absturz und wiederauffangen ganz am Schluss der US-Märkte beobachten, aber nicht genau, denn Essen und Unterhaltung war wichtiger.
Die eigentlich fest eingeplanten 109 Mio. Euro hat sich so eine Tippgemeinschaft geschnappt- da ist sicher eine Manipulation dahinter. Mein Lotto Ertrag = 0 gestern. Also bleibe ich weiter die arme Kirchenmaus (im Vergleich zur DIVA). Na ja -1:140 Mio. Wahrscheinlichkeit ist nicht so einfach zu schlagen. Soviel zu Lotto.
Meine Güte war das Turbulent gestern. Hier haben sich die meisten vor Angst wohl eher früh ins Bett verkrochen.
Der von Herrmann verlinkte Zeit Artikel: Sehr interessant, aber auch etwas pauschal. Manches kann ich nicht nachvollziehen.
Er sagt im Kapitel 1 die derzeit vorgesehene Aktienquote beibehalten. Dem stimme ich definitiv nicht in allen Punkten zu.
Augen zu und durch verstehe ich für Aktien bei denen man im Minus ist durchaus. Aber Gewinne mitzunehmen, wenn es eher runter geht und die Chance verpassen tiefer wieder einzusteigen kann ich nicht nachvollziehen. Nö mach ich nicht. Mit PBB habe ich 8,99 auf über 12 Euro realisiert. Der zweite Versuch mit deutlich kleinerem Volumen in Hoffnung auf die 13 Euro Rallye hat sich zerschlagen. Na ja da bleibe ich investiert und folge dem Vorschlag.
Kapitel 2: Einen der Größten Fehler bei der Geldanlage ist nicht anzulegen: Stimmt im Prinzip wenn man alles meint, aber: Wer verkauft soll mit Renditeeinbußen von 20-30% zu rechnen haben? Das mag unglücklich sein: Aber wer z.B. bei vielen Ami Nasdaq Aktien (z.B: AMD, Nvidia) keine Gewinnsicherung betrieben hat ist zurück auf früh in 2021.
Kapitel 3: Market Timing vermeiden. Ja an den Market Timing Faktoren kann man zweifeln, das erwischen weder die Privatanleger als auch die Profis richtig. Um Market Timing auszugleichen finde ich einen Sparplan der einem höhen und Schwächen ausgleicht immer noch einen guten Kompromiss.
Die angegebenen Vergleiche hinken eventuell an der Art was verglichen wurde. Wenn sie reine Hin und Her Konten mit Buy and Hold verglichen haben, mag das stimmen. Aber wer macht das Buy and Hold hieße mein E.On jetzt auf 10 etwa, mein raus und noh nicht wieder rein hat über 2 Euro gekostet durch mein Market Timing wo von 8,80 realisiert wurde. Jetzt gilt es im eher sinkenden Markt den Einstieg wieder zu schaffen - und das gestaffelt.
Kapitel 4: Kriegs Anlageregeln - kein Kommentar- hier gibt es ja Krieg und Zins zu beachten.
Kapitel 5: Anlagestil definieren. Ja mein Anlagestil ist vorsichtig im eher fallenden Markt zu investieren und immer Was an Reaktion bereitzuhalten.
Kapital 6: Kosten beachten. Stimmt ETFs sind Günstige als Fonds - und wer nimmt hier Beratung in Anspruch. Meine Neo Broker haben die Chance ergeben die Erstanlage in einen Wert niedriger zu gestalten im Zeichen vom schwächelnden Markt.
Herrmann: Abschließend: Interessanter Artikel- durchaus im großen Durchschnitt 'vernünftig' betrachtet- aber auch viel Pauschalität.