Kleine Eigenerfahrung. Aktuell ggf Hauskauf (alt aber mit neuer Gasanlage). Frage nun: Rausnehmen oder nicht.
Situation: Anlage effizient und neu, Gas gar nicht so böse, daher ja auch BRückentechnologie, aber künstlich verteuert durch Krieg und Ideologen im grünen Gewand .
Alternative Wärmepumpe- Problem: Trotz Förderung mit Bohrung ohe Mehrkosten, sagen wir abzgl. Förderung immer noch so ca. 30.000 Euro. Jetzt braucht man zum Betrieb Strom, mittles PV Anlage, die einen Autarkiegrad von bis zu 70% schafft, nur nicht im Winter. Dort kann man vom Tagesbedarf vielleicht so ein Viertel decken und kauft zu. Dieses Problem wird m. E. dafür sorgen, dass nach jetzigem Stand der Technik ohne fossile BRennstoffe die Wohnungen im Land irgendwann Schimmelbuden werden.
Jetzt hat man über den Sommer eingespeist und das wird dann gegengerechnet und am Ende ist man damit wieder etwas günstiger und vielleicht (Einbeziehung der Entaorgung PV Moulde sowie HErstellung etc.) auch ökologischer und spart im Gesamtbetrieb jährlich gegenüber der Gasheizung- aber mehrere 10k? Ist ein Rechenspiel mit Galskugel- hat hier jemand weitere Tips? Ich sehe bisher den ganzen Kram als super unausgegoren, vor allem aber weil:
Unisono sagen sowohl unsere G-W Installatuere, als auch Bohrexperten, als auch Energieberater, als auch Isolierer (insg. inzwischen über 10 Personen), dass die deutsche Infrstruktur an vielen Stellen möglicherweise plattgeht, wenn gar nicht mal so viele in vielen Straßen anfangen sich Wallboxen an die Wand zu hängen (von X Wärmepumpen mal abgesehen). Die alten Zuleitungen sind nicht ausgelegt für den Bedarf. Konkretes Beispiel vor Ort: eine in 2018 erneuerte straße (inkl Leitungen) kann 4 Haushalte ca. mit Wallboxen vertragen. Jede weitere gefährdet die Funktionsfähigkeit. Wir reden hier von sicher 10 mal soviel Haushalten.
Was tun? Wäre man am Wohl der Bevölkerung interessiert, müsste es doch irgendwie erreicht werden, Energiekosten zwar nicht auf dem niedrigen Niveau von 2018 zu belassen, aber das, was jetzt geschieht (Ideologie statt Information) wird das Problem auch nicht lösen, so dass man sich zu fragen beginnt, was die Herren da im Schilde führen.
Nimmt man die Referenzstraße aus dem Beispiel, in der maximal zehn Prozent Wallboxen haben können und überträgt das auf die BRD, darf man sich selbst als Daimleranleger fragen, was das für die E-Mobilität bedeutet. Und der Run auf Wärmepumpen ist da noch nicht drin, in dem Bericht des Beraters- Preisfrage, wie soll das gehen, wenn nicht über einen vernünftigen Mix (auch mit GAs...)