So lange Hertha BSC in der Bundesliga gespielt hat, und noch spielt, hat dieser Verein noch nie Gewinne erwirtschaftet. Umso unverständlicher ist die Investition von KKR.
Der Investor gab nun gestern bekannt, dass er mit 61.2 Millionen Euro eingestiegen ist. Das mag für Hertha BSC bahnbrechend sein, doch an einem guten Geschäft- für KKR- glaube ich nicht.
KKR erwirbt mit cirka 20 Millionen Euro, 9.7 Prozent der Hertha BSC GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Aktien. Der Rest, von cirka 40 Millionen Euro, fließen in andere Komponenten, die Frage ist, in welchen.
Für eine Trikotwerbung, über mehrere Jahre, ist diese Summe durchaus Marktüblich. Unterm Strich ist die Gesamtsumme im Fußballgeschäft eh recht klein.
Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft.