Alles Gute dann
der charly
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Durch diesen Artikel hab' ich mir so meine Gedanken gemacht.
Die Rating-Agentur Standard & Poors schreibt, dass die landesweit größten Banken, darunter Bank of America, JPMorgan , Citigroup, Wells Fargo, Goldman Sachs und Morgan Stanley mindestens $155 Milliarden in Hypothekenverlusten verkraften können...der New Yorker Generalstaatsanwalt Eric Schneiderman nannte z.B. den 13Mrd.$-Vergleich von JPMorgan mit mehreren Regierungsbehörden ein "Wahrzeichen" und lobte die Bereitschaft der Bank, diesen Deal auszuhandeln.
S & P ist überzeugt, dass die größten US-Banken insgesamt einen 155Mrd $-Puffer haben, um Verluste aus einer Reihe von zusätzlichen Hypotheken- und rechtlichen Risiken abzupuffern... diese Schätzungen beruhen auf Bilanzkennzahlen, gesetzlichen Rücklagen und Betriebsergebnissenichten der Unternehmen.
Soweit kennen wir das ja aus den Meldungen der letzten Zeit zu diesen Hypothekenverlustthemen. S&P spricht aber auch ein Gesetz an, dass diesen Prozess enorm unterstützt hat:
Rechtsfragen aus der Finanzkrise haben nun, so S&P, "einen zweiten Wind" bekommen. Jetzt, wo das US-amerikanische Justizministerium "Recovery and Enforcement Act of 1989" (FIRREA) angerufen hat, um Fälle gegen die Banken zu bringen.
Offiziell richtet sich das Gesetz gegen Fehlverhalten von Finanzinstituten, die durch die Einlagensicherung auf US- Bundesebene abgedeckt wurden. Erst 2012 wurde von US-Präsident Barack Obama eine Arbeitsgruppe geschaffen, die dieses Gestz nutzt. Und da frage ich mich, wieso erst knapp 5 Jahre nach der Krise offiziell und umfassend ermittelt wird. JPM hat in einem ersten Vergleich 13Mrd.$ gelöhnt... 5Jahre, nachdem die Tat(en) eigentlich begangen wurden... gleiches Spiel bei den anderen "Big Playern".
Ich kann mir nur ein Szenario vorstellen, wieso erst heute ermittelt wird:
Klar sollte sein, dass der Staat beim totalen Bankenkollaps mit in den Abgrund gestürzt wäre. Logisch. Und deswegen konnte (ubnd durfte) damals NIEMAND an den morschen Bankenfundamenten rütteln. Das wäre irre gefährlich gewesen. Und ich kann mir zusätzlich gut vorstellen, dass die Leute ganz oben (Biderberger Führungsebene) unmissverständlich diese Order (lasst die Banken in Ruhe) ausgegeben haben!
Heute sehen wir die Banken in neuem erstarktem Glanz. Nicht nur, dass sie die gleichen riskanten Spielchen wie früher wieder treiben, sondern dass auch wieder die eine Rekordgewinnbilanz die andere jagt. Bei den gewaltigen Geldmengen, die zur Zeit auf den Markt gepumpt werden, sind die Banken die ersten Profiteure... abgesehen, dass die Minimalzinspolitik der Zentralbanken das Übrige dazu tut!
Und da können wir auch sicher sein, dass alle Vergleiche, die noch kommen werden, den Banken nicht schaden werden. Denn das ist die Vorgabe von ganz oben...
Für uns ist das insofern interessant, weil die Großbanken (wie oben beschrieben) heute ein enormes Polster haben, um kommenden Streitigkeiten finanziell zu begegnen. Das könnte sich bei uns durchaus bezahlt machen, WENN denn nun Willigham und Co. diesen Umstand auch ausnutzen (können). Das ist natürlich die Frage!
Hören und lesen werden wir dazu von offizieller Seite nichts. So lange, bis dann evtl. eine Einigung offiziell wird...
Vergleiche wir die Situation in der Insolvenzzeit (2008-2012) mit heute, können bestimmt noch mehr von Euch nachvollziehen, dass der WaMU-Fall heute kein Ding der Unmöglichkeit merh ist.
Schönes Wochenende,
union
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Gesetze müssen TTIP-konform seinDas Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) zwischen den USA und der EU soll bald unter Dach und Fach sein. Es sieht vor, dass die Unterzeichnerstaaten ihre Gesetze den darin enthaltenen Vorgaben anpassen. Kritiker befürchten ein Untergraben des Verbraucherschutzes. Die Verhandlungspartner beschwichtigen indes, es werde keine Senkung der Sicherheitsstandards geben.
Mit dem TTIP wollen die Chefverhandler laut „Le Monde diplomatique“ an das 1998 gescheiterte Mulitlaterale Investitionsabkommen (MAI) anknüpfen. Bereits darin war vorgesehen, die Rechte von Unternehmen auszubauen. So sollte es möglich sein, dass Konzerne eine Regierung klagen können, um „entgangene Gewinne“ aus Steuergeldern auszugleichen, wenn der Staat handelsbehindernde Normen aufstellt.
Ähnliches sieht das TTIP vor. Demnach wollen USA und EU ihre handelsbezogenen Regeln weitgehend harmonisieren, um die Kosten für den weltumspannenden Handel zu minimieren. Die in dem Abkommen ausgearbeiteten Standards betreffen auch nicht handelspolitische Bereiche. Laut „Le Monde diplomatique“ können diese einmal ausgehandelten Punkte nachträglich nur einstimmig von den beteiligten Unterzeichnerstaaten geändert werden.
Für die angestrebte Harmonisierung müssten die Unterzeichnerstaaten gewährleisten, dass staatliche Regeln die im Abkommen vereinbarten Vorgaben einhalten. Betreffen könnte das auch die nicht handelsbezogenen Bereiche wie die Sicherheit und Kennzeichnung von Lebensmitteln, das Gesundheitswesen, Energieversorgung, Patente und Urheberrechte, Emissionswerte, die Rechte und die Arbeitsmöglichkeiten von Immigranten, die öffentliche Auftragsvergabe und vieles andere mehr.
Denn all diese Themengebiete können direkt oder auch indirekt Barrieren für den Handel zwischen den Vereinigten Staaten und der EU darstellen. Geht es nach den Verhandlern, könnten auf Staaten wegen handelsbehindernder Gesetze Entschädigungszahlungen an Unternehmen fällig werden. Zudem könnte im Wege eines Streitschlichtungsverfahren der betreffende Staat mit zeitlich unbegrenzten Handelssanktionen belegt werden.
Kritiker fürchten dadurch eine Aushöhlung staatlicher Befugnisse und sprechen laut „Le Monde diplomatique“ davon, dass künftig „Investorenrecht vor nationalen Gesetzen“ gelte. Zudem wird auf die fehlende Transparenz bei den Verhandlungen verwiesen. Während 600 offizielle Berater von Großkonzernen Zugang zu den Verhandlungsdokumenten haben, werden die Textentwürfe nicht veröffentlicht. Erst wenn das TTIP ausgehandelt ist, wird es der Öffentlichkeit präsentiert, so der Vorwurf.
Die Konzerne weisen die Vorwürfe von sich und sprechen davon, dass durch das Freihandelsabkommen und den damit verbundenen Wegfall von Zollbeschränkungen der Handel belebt würde. Der Import von amerikanischen Waren in die EU und umgekehrt könnte somit um ein Vielfaches verbilligt werden. Weiters wird laut Wirtschaftsexperten durch den erleichterten Handel mit einem Zuwachs des Bruttoinlandprodukts gerechnet, ohne die öffentlichen Ausgaben und Kreditaufnahmen erhöhen zu müssen.
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Wertung | Antworten | Thema | Verfasser | letzter Verfasser | letzter Beitrag | |
60 | 67.417 | Coop SK Tippspiel (ehem. WMIH) | ranger100 | Terminator100 | 19.04.24 20:40 | |
8 | 1.307 | WMIH + Cooper Info | Orakel99 | lander | 19.04.24 16:17 | |
46 | 13.487 | █ Der ESCROW - Thread █ | union | sonifaris | 18.04.24 10:37 | |
162 | 86.761 | COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) | Pjöngjang | noenough | 21.03.24 17:04 | |
349 | 198.955 | Wamu WKN 893906 News ! | plusquamperfekt | union | 10.03.24 17:21 |