ComROAD will gerichtlich gegen "Börse Online" vorgehen
München (vwd) - Die ComROAD AG, Unterschleißheim, hat einen Bericht der "Börse Online" über angeblich falsche Angaben zu Umsätzen des Unternehmens zurückgewiesen und zugleich gerichtliche Schritte gegen das Magazin angekündigt. Der Bericht des Magazins sei "überhaupt nicht zutreffend", sagte ein ComROAD-Sprecher am Mittwoch zu vwd. ComROAD beabsichtige, gerichtlich gegen die Vorwürfe vorzugehen. Die Zusammenarbeit von ComROAD mit ihren 37 GTTS-Partnern weltweit sei vertraglich geregelt. Diese Verträge lägen dem Wirtschaftsprüfer des Unternehmens vor, sagte der Sprecher weiter.
Dem vorab veröffentlichten Bericht von "Börse Online" zufolge hat ComROAD die Umsätze für die Jahres 2000 und 2001 zu hoch ausgewiesen. Zwar habe ComROAD-Vorstandsvorsitzender Bodo Schnabel in einer eidesstattlichen Versicherung erklärt, das Unternehmen habe zum 31. Dezember 2000 in Asien acht Partner. Jedoch habe sich bei Vor-Ort-Recherchen herausgestellt, dass einige dieser Partner nicht existierten. Angeblich habe kein einziger Partner in der Region im Jahr 2000 Telematikzentralen betrieben und Bordcomputer vermarktet, wie es von ComROAD behauptet worden sei.
ComROAD, so der Bericht weiter, habe noch im Frühjahr 2001 Planzahlen für den Absatz von Bordcomputern an sechs umstrittene Partner genannt, obwohl zu keinem einzigen aktive Geschäftsbezieungen bestanden hätten.
vwd/30.1.2002/rne/bb
30. Januar 2002, 17:22
ComROAD AG: 544940
München (vwd) - Die ComROAD AG, Unterschleißheim, hat einen Bericht der "Börse Online" über angeblich falsche Angaben zu Umsätzen des Unternehmens zurückgewiesen und zugleich gerichtliche Schritte gegen das Magazin angekündigt. Der Bericht des Magazins sei "überhaupt nicht zutreffend", sagte ein ComROAD-Sprecher am Mittwoch zu vwd. ComROAD beabsichtige, gerichtlich gegen die Vorwürfe vorzugehen. Die Zusammenarbeit von ComROAD mit ihren 37 GTTS-Partnern weltweit sei vertraglich geregelt. Diese Verträge lägen dem Wirtschaftsprüfer des Unternehmens vor, sagte der Sprecher weiter.
Dem vorab veröffentlichten Bericht von "Börse Online" zufolge hat ComROAD die Umsätze für die Jahres 2000 und 2001 zu hoch ausgewiesen. Zwar habe ComROAD-Vorstandsvorsitzender Bodo Schnabel in einer eidesstattlichen Versicherung erklärt, das Unternehmen habe zum 31. Dezember 2000 in Asien acht Partner. Jedoch habe sich bei Vor-Ort-Recherchen herausgestellt, dass einige dieser Partner nicht existierten. Angeblich habe kein einziger Partner in der Region im Jahr 2000 Telematikzentralen betrieben und Bordcomputer vermarktet, wie es von ComROAD behauptet worden sei.
ComROAD, so der Bericht weiter, habe noch im Frühjahr 2001 Planzahlen für den Absatz von Bordcomputern an sechs umstrittene Partner genannt, obwohl zu keinem einzigen aktive Geschäftsbezieungen bestanden hätten.
vwd/30.1.2002/rne/bb
30. Januar 2002, 17:22
ComROAD AG: 544940