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Die Fondgesellschaften werden mit Geld geflutet und die Manager kaufen dann Werte wie Allianz, Bayer oder Tui nach oben.
Irgendwie muss die Liquidität ja investiert werden. Und sie bestimmen damit auch die Kurse und den Kursverlauf.
600 Punkte Windowdressing? Oder einfach das Ochner-Modell (kaufe mit viel Geld eine Aktie nach oben, der letzte und aktuelle Börsenkurs ist damit IMMER höher, als der durchschnittliche Einstiegskurs).
Schließlich werden Fondanteile nach dem Wert ihres Portfolios ausgewiesen und dieser Wert orientiert sich am aktuellen Börsenkurs der beinhalteten Wertpapiere.
Fazit: Windowdressing ist bereits beim Einstieg.
Bei guter Börsenstimmung eine Einbahnstraße, da die eigentlich virtuelle Performance (Papiere sind ja noch im Depot - nicht verkauft) neue Anleger anlockt, die nun ihrerseits neue Liquidität für weiteres Windowdressing schicken.
Sparkassen verkaufen Fonds am Schalter. Ein weit verzweigtes Filialnetz, für Kundennähe und für die perfekte Akquise von frischen Kapital.
Fondmanager müssen kaum was von Börse verstehen, sie müssen nur genügend Kapital bekommen, dann können sie sich ihre eigene/n Börse/Kurse machen.
Die müssen nicht wie Trader oder Kleinanleger denken oder sich spezielle Gedanken zum Timing eines Einzelwertes machen.
Die letzten 600 Punkte im DAX haben das wieder bestens gezeigt!
Geändert hat sich an den fundamentalen Aussichten der Unternehmen in den letzten Wochen nämlich nichts. Es wurde nur Liquidität in die Blue Chips gepumpt. That's all.