Die Inflation im Euroraum ist weiter runter im vergangenen Monat: auf 0,5 Prozent. Erwartet worden waren 0,6 Prozent. Das verdeutlicht, dass sich die EZB gezwungen sehen wird, zu handeln.
Und wenn man diesen Fakt zusammenzählt mit folgender Analyse der Frankfurter Rundschau, ergibt sich ein Hinweis auf die mögliche Maßnahme, die Draghi und seine Mannen ergreifen:
"Immer wenn die Euro-Zone sich zu stabilisieren scheint, gibt es schlechte Nachrichten: So meldete die Europäische Zentralbank (EZB), dass die Banken in der Währungsunion im Februar ihre Kredite erneut zurückgefahren haben. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum schränkten sie das Volumen ihrer Darlehen um gut zwei Prozent ein.
Damit bestätigt sich ein besorgniserregender Trend. Die EZB flutet die Märkte. Doch das Geld kommt nicht dort an, wo es soll. Es erreicht nicht die Unternehmen. Ohne Kredite aber keine Investitionen und ohne Investitionen keine Arbeitsplätze – diese Logik leuchtet ein. Oder noch simpler ausgedrückt: Ohne Kredite kein Aufschwung. Solange die Banken den Unternehmen in Spanien, Italien oder Portugal kaum Kredite gewähren, können die Länder ihre Krise nicht überwinden."
Die EZB hat die Geldschleusen weit geöffnet. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie sagen: von 0,25 Prozent den Leitzins jetzt auf 0,1 Prozent, und DANN kommt das Geld aber wirklich an, wo es gebraucht wird. Ich bin dagegen überzeugt, dass Sie den Banken Anreize geben werden, mehr Kredite zu vergeben. Anreize zum Mehr-Geld-verdienen also… :-)
Und wenn man diesen Fakt zusammenzählt mit folgender Analyse der Frankfurter Rundschau, ergibt sich ein Hinweis auf die mögliche Maßnahme, die Draghi und seine Mannen ergreifen:
"Immer wenn die Euro-Zone sich zu stabilisieren scheint, gibt es schlechte Nachrichten: So meldete die Europäische Zentralbank (EZB), dass die Banken in der Währungsunion im Februar ihre Kredite erneut zurückgefahren haben. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum schränkten sie das Volumen ihrer Darlehen um gut zwei Prozent ein.
Damit bestätigt sich ein besorgniserregender Trend. Die EZB flutet die Märkte. Doch das Geld kommt nicht dort an, wo es soll. Es erreicht nicht die Unternehmen. Ohne Kredite aber keine Investitionen und ohne Investitionen keine Arbeitsplätze – diese Logik leuchtet ein. Oder noch simpler ausgedrückt: Ohne Kredite kein Aufschwung. Solange die Banken den Unternehmen in Spanien, Italien oder Portugal kaum Kredite gewähren, können die Länder ihre Krise nicht überwinden."
Die EZB hat die Geldschleusen weit geöffnet. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie sagen: von 0,25 Prozent den Leitzins jetzt auf 0,1 Prozent, und DANN kommt das Geld aber wirklich an, wo es gebraucht wird. Ich bin dagegen überzeugt, dass Sie den Banken Anreize geben werden, mehr Kredite zu vergeben. Anreize zum Mehr-Geld-verdienen also… :-)