Frage der Kostendisziplin als der Kostenstruktur.
Scansoft hat es ja schon öfter angesprochen. Ich mein, wir hatten 2021 den Bereich C-Media, der stark betroffen war, was Konzermarge gekostet hat. Wir hatten Maiia, die vor allem im 1.Halbjahr faktisch nur hohe Kosten bei Null Umsatz gebracht hat, da Maiia ja bis Juni kostenlos angeboten wurde und selbst danach noch rabbatiert wurde. Dazu die übliche Sonderabschreibung, die in 2020 zur Abwechslung UK betraf. Wenn man allein mal diese drei Effekte rausrechnet, dann reichen in 2021 auch 2% Umsatzanstieg (beispielsweise durch Normalisierung von C-Media, wo es übrigens kürzlich eine Auftragsmeldung gab, die hier noch nicht gepostet wurde), um den Vorsteuergewinn locker mal um mindestens 15 Mio anzuheben.
Und das ist ja auch die eigentliche Story, zumindest für mich. Ich hoffe zwar natürlich auch, dass Cegedim nach Corona wieder deutlich wächst (zumindest mit den 7-8% der 4-6 Quartale vor Corona), aber die eigentliche Story ist doch, dass Cegedim endlich mal ein paar normale Jahre ohne diese blöden Sondereffekte auskommt. Dann müsste man 2022 eigentlich auch 40 Mio vor Steuern verdienen können. Ist ja nun kein Hexenwerk. Aber andererseits bei dem Vorstand auch kein Selbstläufer, um es freundlich zu formulieren.
(Verkleinert auf 81%)
the harder we fight the higher the wall