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IEA-Chef Birol warnt vor Sprit-Engpässen im Sommer
WirtschaftVor 55 Minuten (31.05.2022 11:15)
IEA-Chef Birol warnt vor Sprit-Engpässen im Sommer © Reuters.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Chef der Internationalen Energieagentur (IEA), Fatih Birol, warnt angesichts der angespannten Märkte für Rohöl vor einem Spritmangel in Europa. "Auf den Ölmärkten könnte es im kommenden Sommer eng werden", sagte Birol dem Nachrichtenmagazin "Spiegel" laut Vorabmeldung. "Wenn die Haupturlaubssaison in Europa und den USA losgeht, wird die Treibstoffnachfrage steigen. Dann könnte es zu Engpässen kommen: etwa bei Diesel, Benzin oder Kerosin, besonders in Europa." Die europäischen Länder seien "nicht nur auf Rohöllieferungen von außerhalb angewiesen, sondern auch auf Importe von Ölprodukten", so Birol weiter. "Und da verhängen einige Exportländer wie China gerade erste Ausfuhrverbote; sie wollen ihre eigenen Verbraucher absichern."
Die aktuelle Energiekrise hält der IEA-Chef für "viel größer" als die Ölschocks der Siebzigerjahre - und sie wird nach seiner Einschätzung auch länger dauern. "Damals ging es nur um Öl", sagte Birol. "Jetzt haben wir eine Ölkrise, eine Gaskrise und eine Stromkrise zugleich."
de.investing.com/news/economy/...tengpassen-im-sommer-2260162
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IEA-Chef Birol warnt vor Sprit-Engpässen im Sommer
WirtschaftVor 55 Minuten (31.05.2022 11:15)
IEA-Chef Birol warnt vor Sprit-Engpässen im Sommer © Reuters.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Chef der Internationalen Energieagentur (IEA), Fatih Birol, warnt angesichts der angespannten Märkte für Rohöl vor einem Spritmangel in Europa. "Auf den Ölmärkten könnte es im kommenden Sommer eng werden", sagte Birol dem Nachrichtenmagazin "Spiegel" laut Vorabmeldung. "Wenn die Haupturlaubssaison in Europa und den USA losgeht, wird die Treibstoffnachfrage steigen. Dann könnte es zu Engpässen kommen: etwa bei Diesel, Benzin oder Kerosin, besonders in Europa." Die europäischen Länder seien "nicht nur auf Rohöllieferungen von außerhalb angewiesen, sondern auch auf Importe von Ölprodukten", so Birol weiter. "Und da verhängen einige Exportländer wie China gerade erste Ausfuhrverbote; sie wollen ihre eigenen Verbraucher absichern."
Die aktuelle Energiekrise hält der IEA-Chef für "viel größer" als die Ölschocks der Siebzigerjahre - und sie wird nach seiner Einschätzung auch länger dauern. "Damals ging es nur um Öl", sagte Birol. "Jetzt haben wir eine Ölkrise, eine Gaskrise und eine Stromkrise zugleich."
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