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Habe mal eine Stunde investiert und versucht das Tapering bis zum Ende zu denken.
Meine Version:
Die FED gibt Staaten, Banken und Unternehmen massive Kredite, in Summe wohl um die 10.000 Milliarden USD. Viele AGs haben 2020/2021 genutzt um mit den Krediten die eigene Firma zurückzukaufen. Die Kurse steigen massiv aufgrund von Aktienverknappung.
Um die Kredite zurückzuzahlen muss dann wohl zu einem Zeitpunkt verkauft werden wo der Aktienkurs ÜBER dem Kaufkurs steht, und es müssen sich zu diesem Zeitpunkt auch genügend Käufer finden. Die FED gibt ja nur Kredite, irgendwann wird’s fällig.
Dann kommt wohl die Zeit wo alle durch die Tür wollen, und dann wird’s wohl blutig. Die FED will nun das Schneeballsystem entschleunigen, aber oben genannte Kreditsumme ist ja trotzdem vorhanden und drückt von hinten.
Also gibt es für alle Beteiligten nur ein Szenario: langsam sinkende Kurse und Rückführungen des Kapitals Rictung FED/EZB. Die Unternehmen machen einen Gewinn über Aktienverkäufe, die Banken an den Zinsen, die Hedghefonds machen per se plus und die Blackrocks und Vanguards kaufen die freien Scheine der wichtigsten Unternehmen um den weltweiten Einfluss zu stärken. Verlierer: der kleine Mann und die Inflation bzw. zurückgebliebene Preissteigerungen.
Wie seht ihr das Thema, also zum Ende hin? Wir reden ja immer nur von Verlängerungen und Powell etc. Aber was kommt am Ende dabei raus? Bin auf eure Meinungen gespannt. Ich sehe demnächst einen Bärenmarkt auf uns zukommen, der sehr langsam korrektiv daherkommt aber fast alle am Leben lässt.
Gruß
Al