Wenn man nachkauft, weil man den eigenen schlechten Einstieg nicht akzeptieren möchte, ist es nicht richtig. Dann lieber mit Verlust verkaufen und erneut einsteigen anstatt zu
folgendes zu glauben:"Es muss steigen, muss steigen. Ich kauf wieder..."
Sowas kann zu Totalverlust führen.
Aber wenn der Preis schlagartig fällt, sodass du nicht weißt wann es korrigiert aber damit rechnest, dass es sehr wahrscheinlich korrigieren wird, sind Nachkäufe nicht falsch. Sogar die beste Option.
Das kannst du machen, wenn du relativ viel Geld hast. Denn dann macht Trading noch mehr Spaß mit mehr Erfolg.
Du kaufst nicht nach, weil nur der Preis fällt sondern, weil es gleichzeitig noch nicht korrigiert hat.
Du machst innerhalb kurzer Zeit einen hohen Gewinn.
Theoretisch hört sich das merkwürdig an aber praktisch muss man sich mit den Kerzen
gut auskennen und Nachkäufe vorher planen.
Sowas kann im schlimmsten Fall zu einem längerfristigen Trade übergehen, solange es dem Unternehmen gut geht.
Auch beim Nachkaufen / Verbilligen kann man Stops einbauen.
Mit Wirecard z.B. hatte man ohne Stop einen Totalverlust.