Schon bald, sonst kollabiert der Aktienmarkt und Rfue rezession wird heftig....die kreditzinsen steigen jetzt schon ins unerträgliche. Finanzkrise 2.0 droht, wenn das aus den rudern läuft....
Was für eine Rezession spricht
Während Fed-Chef Powell vor einigen Wochen noch sicher war, dass die überaus starke Wirtschaft sowie der angespannte Arbeitsmarkt Zinsanhebungen locker verkraften könnten, so hat sich dies in seinem „Wording“ zuletzt deutlich geändert. Ein Soft Landing sei sehr schwer geworden und man könne eine Rezession nicht mehr ausschließen.
Es gibt auch bereits zahlreiche Indikatoren, die stark auf eine Schrumpfung der US-Wirtschaft von mindestens zwei Quartalen (technische Rezession) hindeuten: Zunächst einmal das Signal der Signale, die Invertierung der Zinskurve, also das Verhältnis der 2-jährigen zu den 10-jährigen Staatsanleihen. Diese ist im letzten Monat erfolgt und war in den letzten Jahrzehnten ein überaus sicheres Zeichen, auch insgesamt vor den 12 US-Rezessionen bis zurück zum Zweiten Weltkrieg.
Das Problem der Verschuldung hat Hannes Zipfel in seinem Artikel kürzlich eindrucksvoll untermauert. Über 90 Billionen Dollar Gesamtverschuldung in den USA und ubiquitär steigende Kreditzinsen, ob bei Kreditkarten und allen anderen an die Kapitalmarktzinsen gekoppelten Krediten sowie die Verdoppelung der Immobilienkreditzinsen seit Jahresbeginn von 2,65 Prozent auf mittlerweile deutlich über fünf Prozent.
Dann die schon den 12. Monat über fünf Prozent liegende Inflationsrate in den USA, die beständig an den Budgets der Verbraucher zehrt, die sinkenden Margen der Unternehmen, die allgemeine Abschwächung des Wachstums der Weltwirtschaft, die großen Probleme der Wachstumslokomotive Chinas und, und, und. Natürlich nicht zu vergessen das in großer Geschwindigkeit geschrumpfte Aktienvermögen der Amerikaner nach dem Absturz von S&P 500 und Nasdaq. Wenn von den 45 Billionen Dollar in den Aktiendepots von zu Jahresbeginn plötzlich 20 Prozent oder neun Billionen fehlen, muss dies Auswirkungen auf die Konsumtätigkeit der Menschen haben. Das Sentiment der Verbraucherstimmung der Uni Michigan befindet sich schon länger in früher üblichen Rezessionstiefen.
Auch wenn viele Analysten noch auf die starken US-Unternehmen setzen, die das Vermögen besitzen sollen, durch ihre Preismacht die Inflation auszugleichen, muss das nicht allzu viel bedeuten. Ich kann mich noch gut an die Finanzkrise 2008/2009 erinnern, als der damalige Chef des weltgrößten Chemiekonzerns BASF, Jürgen Hambrecht, nach einem möglichen Einbruch seines Geschäfts gefragt wurde und er zum Besten gab, „er könne noch keine Rezession in seinen Büchern erkennen“. Wenige Monate später wurde nicht nur für Deutschland die größte Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg Wirklichkeit.
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Schlauer durch Aua