Am kommenden Mittwoch seien zudem die Topmanager acht großer Kryptowährungs-Firmen vor einen Ausschuss des US-Repräsentantenhauses geladen, so Emden. Die Furcht vor einer forcierten Regulierung könne der Branche zumindest kurzfristig die Luft zum Atmen nehmen.
Der Wert der Bitcoins bestimmt sich allein durch Angebot und Nachfrage. Staaten oder Zentralbanken, die regulierend eingreifen, gibt es nicht – genauso wenig wie eine nennenswerte Volkswirtschaft, die dahintersteht und für Stabilität sorgt. Das Angebot ist knapp: Bis 2130 soll es nach dem zugrunde liegenden Algorithmus maximal 21 Millionen Bitcoins geben.
Gerade eine Regulierung in den USA könne einen signifikanten Einfluss auf die Kurse haben, warnte Analyst Emden. Allerdings bleibe eine härtere Gangart unabdingbar, damit Cyberdevisen als seriöse Anlageklasse reifen könnten, auch wenn dies zunächst negativ für die Märkte sein könnte.